gangway #5

Lucas Cejpek
Charybdis Thursday Island (Teil 2)



Auf dem Weiterflug werde ich den Anfang eines Interviews mit einem australischen Schriftsteller hören, der in Frankreich lebt und einen Roman über den Völkerbund geschrieben hat. Die Hauptfigur ist eine australische Diplomatin, ihr Vorbild eine kanadische Diplomatin, deren Hand der Autor gehalten hat, dieselbe Hand, die Roosevelt die Hand gedrückt hat, und so weiter zurück.
Wenn es Odysseus gegeben hat, muß es jemanden geben, der mit ihm über Handschlag verbunden ist. Ich nehme die Automatikkamera vom Nachttisch und stelle mich vor den Spiegel, links oben der Fernseher läuft, Musikvideos ohne Ton, und drücke ab. Ich schalte den Ventilator an, der sich in der Mitte des Zimmers dreht, und lege mich auf das Bett.
Die zweite Zigarette vor dem Frühstück, das ich allein einnehmen werde, meine dunkelblaue Windjacke hängt über dem Stuhl rechts von mir, weißes Plastik die Stühle und Liegen am achterförmigen Pool, in den Meerwasser rinnt, über am Beckenrand aufgeschichtete Steine.
Die Mauer ist hoch genug, daß ich niemanden vorbeigehen sehen kann, wenn ich unter dem Vordach sitze, und das Meerwasser rinnt über die aufgeschichteten Steine in den achterförmigen Pool. Nur der Kopf eines Traktorfahrers, links von mir der schwarze Kopf über der lichtblauen Mauer, die grüne Krone der Feige.
Vor mir in den Palmen heftiger Wind, während sich über mir die Ventilatoren drehen. "Are You from T.I.?" Aus den Lautsprechern in meinem Rücken Musik: Cessa, Rita und Ina. Die Mills Sisters, Mangoblüten im Haar, die Augen sind hinter den spiegelnden Gläsern nicht zu sehen.
Sie tragen T-Shirts mit Palmen, wie ich sie in jedem Andenkenladen hier finden werde, T-Shirts mit Schildkröten oder Krokodilen, und die Musikkassette der Schwestern, das Meerwasser und Besteckklimpern rechts aus der Küche, die Köchin begrüßt einen weiteren Gast: der "Captain" in weißen Plastiksandalen und abgeschnittenen Jeans.
Die grauen Bundfaltenhosen der Stewardessen, wenn sie sich strecken, die Stewardessen, um die Handgepäckfächer zu schließen. In der Propellermaschine zuletzt wie im Jumbojet: Gleich nach dem Start ein Ablenkungsimbiß. Jetzt kein Menü mehr, sondern ein Sandwich.
Weil ich gestern nichts zu abend gegessen habe, werde ich eine Omelette nehmen, natürlich extra. Hier ist alles extra, im Zimmerpreis nicht das Frühstück und im Frühstück nicht die Omelette inbegriffen.
Nachdem ich das Zimmer im voraus bezahlt habe, werde ich anschreiben lassen: das Frühstück, eine Omelette, ein Glas Bundaberg, mehrere Flaschen Bier, zwei Filme, mehrere Ansichtskarten, die Zeitung, das nächtliche Ferngespräch.
Ich ziehe mich an, meine Jeans, weißes Hemd, und setze mich ans Fenster, der Busch, dunkles Grün, die Schlangenlinien der Flüsse und Nebenflüsse, das Meer, Grün, das hellere Grün der Riffe, der Busch und das Grau, eine Rollbahn mitten im Busch, und die Maschine zog eine Schleife, zurück aufs Meer.
Die Windmaschine in meinem Rücken, während es draußen schlagartig hell geworden ist - 6 Uhr 25 - und der Wind die Palmen bewegt, die Fahne, die mich an die UNO-Fahne erinnert: auf blauem Grund ein weißes Hufeisen, das in der Mitte zerbrochen ist, um einen weißen Stern.
Und die Maschine zog eine Schleife, zurück aufs Meer, fuhr die Räder aus, direkt vor meinem Fenster, und setzte zur Landung an. Wir stiegen aus und gingen, Maschinen der unterschiedlichsten Bauart waren über das Flugfeld verstreut, durch die Ankunftsbaracke: Horn Island.
Die Fahnenstange, der Strommast, die Kabel. In der Waagrechten die Bergrücken der Inseln - in der Mitte das Festland, die australische Landspitze - Wolken.
Das Gepäck wurde in einen Anhänger gestapelt, und der Kleinbus fuhr viel zu schnell über die Piste, an einem Werkgelände oder Schrottplatz vorbei, Buschwerk, bis wir das Meer erreichten. Von der Betonplattform stiegen wir in die Fähre hinunter.
Die dünnen, roten Streifen in der Fahne, die das Türkis vom Blau trennen. Das gebrochene Hufeisen erinnert mich an einen Helm, oder eine Mädchenfrisur, der Kopf ist ein Stern.
Das erste Zeichen meiner baldigen Ankunft: ein Rettungsring, Schwarz auf Rot: "Thursday Island". Eine halbe Stunde später - ich schaute längst nicht mehr auf die Uhr - legten wir an.
6 Uhr 34. Das Lichte, das Blau. Das Lärmen der Vögel. Die Vögel, aus denen, wie man hier sagt, die Toten sprechen. Vögel und Schlangen, andere Tiere gibt es hier nicht. Und Ameisen, die spitze, baumstumpfähnliche Bauten aufführen, in der Mitte ein senkrechter Spalt.
Ich wandte mich an einen dunklen Mann, der am Pier stand, die Hände vor sich am Geländer, und aufs Meer hinausschaute: "Hotel Torres?" Ich wiederholte meine Frage und setzte ein "please, Sir" hinzu. Worauf er eine Hand vom Geländer hob und nach links deutete.
Jedesmal, wenn ich aufschaue, hinaus, hat sich die Szene aufgehellt, der grüne Bug meines Schiffs, das Dreieck der Palmen, der Sonnenschirme - drei graue Schirme - und draußen liegen drei Boote vor Anker.
Auf dem Parkplatz am Ende des Piers stiegen zwei Weiße in einen Lastwagen: "Hotel Torres?" - "Ich nehme Sie mit," sagte der Fahrer und wies auf die Ladefläche: ein paar Gepäckstücke, Rostflecken, ein Ölfleck.
Ein Boot zieht durch das Dreieck der vor Anker liegenden Boote, nach wie vor in voller Beleuchtung. Die Sonnenschirme, das Dach rechts von meinem Fenster ist grau, und unter mir die weißen Röhren des Vordachs: "Somerset Restaurant".
Im Werbeprospekt ist die Aufschrift zu sehen, Blau auf Weiß, das dreiteilige Vordach - nachdem die erste europäische Siedlung an der Spitze Cape Yorks (1864) vom Untergang bedroht war, hat John Jardine die Stadt seiner Eltern hierher verschifft (1876) - das weiße Dach des Motels, der weißgestrichene Metallzaun wurde durch eine lichtblaue Mauer ersetzt.
Auf dem Rasen gegenüber, auf der anderen Seite der Straße - Normanby Street, die Jardine Street ist die nächste Parallelstraße westlich - erinnert ein Stein unter einer mächtigen Feige an die Jardines, der Stein ist mit einer leeren Bierflasche gekrönt: XXXX.
So heißt hier das Bier, Four X oder Rot oder Gelb oder Blau vor irgendeinem Namen. Ich habe die Marken vergessen, die ich probiert habe, alle, um zu vergessen. Daß ich hier bin. Warum ich hierher gekommen bin.
Ich warf meinen Flugkoffer hinauf, und meinen Bordkoffer, und stieg über die Tritteisen hinauf, über die Seitenklappe auf die Plattform. Ich nahm auf meinem Flugkoffer Platz und hielt mich an der Verstrebung fest.
Der Laster bog nach rechts ab, nach links, wieder links die Straße hinunter: Wellblech und Holz, zum Teil bunt bemalt, zum größten Teil ausgebleicht, staubig, die Fenster vergittert.
An der zweiten Querstraße, unter einer mächtigen Feige hielt er an: Rot auf Gelb: "Australia's 'Top' Pub". Der Fahrer wünschte mir noch viel Vergnügen.
6 Uhr 48. Ein blonder junger Mann in leuchtend blauen Shorts geht vorbei, ein schwarzer Mann in dunkelblauen Turnhosen, und keine Frau, der ich folgen wollte, mit dem Blick aus dem Zimmer und auf die Straße, die Promenade entlang, vorbei an IBIS-Store und Federal Hotel, zwischen Boat und Bowls Club und Football-Feld. Und von all dem nichts sehen, nichts als ihren Gang, den Hügel hinauf, am Gerichtsgebäude vorbei und auf die Polizeistation zu.
"Ein Zimmer für eine Nacht." Ich zahlte im voraus. Ich war ohne Gepäck gekommen. Mark begleitete mich zum Torres, um meine Koffer zu holen, mit dem Bus. "Für die paar Schritte." Es wurde langsam dunkel.
Er stellte den Bus auf dem Parkplatz ab und folgte mir die Treppe hinauf in mein Zimmer. Er kümmerte sich um mein Gepäck, während ich in den Schankraum hinunterging, um den Schlüssel zurückzubringen, und das leere Bierglas.
"I like your jacket." Ein junger Farbiger zupfte mich am Ärmel. "Gib sie mir," sagte er. Und eine Farbige sagte, "Scheiß Tourist!"
Der Wirt schenkte schwitzend ein Bier um das andere aus und kassierte, während mich ein Weißer in ein Gespräch über die gemeinsame Überfahrt zog.
Und die Wirtin kam mit meinen Buchungsscheinen: "Regeln Sie das selbst mit dem Reisebüro."
Ich ging durch den Vordereingang auf die Straße und um das Haus herum auf den Parkplatz, wo der Bus auf mich wartete: meine erste Besichtigungsfahrt: T.I. by night.
"Ich würde hier nicht spazierengehen," sagte Mark, "nicht bei Nacht. Meiden Sie das Torres."
Und ich trat ein und an die Bar, die sich durch eine Spielhalle zog. Münzautomaten, der Fernseher lief, Schweiß und das Bier aus den Hähnen. An den Holztischen, zwischen den Tischen und Tresen dunkle Männer und Frauen, die leuchteten, die Farben der Kleider.
Hinter dem Tresen, vor gläsernen Kühlschranktüren die Wirtin war blond. Ich bestellte ein Bier und mußte zahlen, sofort. "Ich habe ein Zimmer bestellt, für eine Nacht." Ein bärtiger Weißer, leicht angegraut, kontrollierte die Papiere meines Reisebüros.
Der Hoteldiener erschien, ein altersloser Mann, die grauen Hosen waren um die Mitte zu weit, und er hinkte mit meinen Koffern - ich folgte ihm, das Bierglas in der Hand - durch das Lokal - die Gäste machten uns Platz - die Hintertreppe hinauf, vorbei an Bauschutt, ein Parkplatz mit einer riesigen Satellitenschüssel, in den ersten Stock, ein langer, lichtloser Gang.
Durch die offenen Türen zur Damen- und Herrentoilette fiel Licht herein, durch die offene Tür zur Dusche. Und er schloß die Tür auf zu meinem Verschlag. Nackte Holzwände, zwei grobgezimmerte Pritschen, dazwischen ein schmaler Gang, ein Brett diente als Ablage, und der Pfosten neben der Tür?
Auf den grauen Handtüchern lag ein kleines Stück weiße Seife. Keine Fenster, von der Decke hing eine nackte Glühbirne, und über der Tür das Surren der Lüftung.
"Ich gebe Ihnen das Zimmer nebenan." Das gleiche Zimmer, aber das Schloß war sicher. Ich sperrte ihn in meinem Zimmer ein. Ich sperrte mich mit ihm ein. Das Schloß funktionierte, und ich war allein.
Ich leerte mein Bier im Stehen und trat hinaus auf den Gang und schloß hinter mir ab - mein Gepäck, ich ließ das Licht brennen, die Lüftung blieb an - und stieg die Treppe hinunter und über den Schutt und ging über den Parkplatz hinaus auf die Straße und über die Kreuzung die Straße hinunter zum Strand.

Nicht mehr als vier Kilometer im Quadrat. Wir trafen uns am Strand und gruben ein Loch in den Sand, zwei Meter mal einen Meter und einen halben Meter tief. Den Boden legten wir mit Steinen, zehn bis zwanzig Zentimeter im Durchmesser, aus, darauf dünne Zweige und auf die Zweige Äste, einen Meter hoch. Auf den Stoß wieder Steine. Ich zündete das Feuer an, und wir warteten, bis es heruntergebrannt war. Die glühenden Reste verteilten wir mit langen Stangen, die Asche zwischen die Steine, die wir mit Palmzweigen bedeckten. In der Mitte ließen wir eine Stelle frei, auf die wir eine Schildkröte legten, auf den Rücken, und rundherum Schlangen, die wir zerteilt und die Teile in Palmblätter eingeschlagen hatten, Fische und Vögel, und bedeckten sie mit Bananenblättern, einen halben Meter hoch, und die Blätter mit Säcken, die Säcke mit Sand.

Harry sitzt in seinem Küchenstuhl, zwischen einem Außenbordmotor und einem Auslegerkanu mit zerbrochener Takelage, Kühlschränken, Zeremonienmasken für Tanzfeste und Waschmaschinen. "Sage mir nicht, wie du heißt. Ich sage dir, wer du bist." Und während er spricht, ist sein linkes Auge geschlossen.
"Du bist kein Vogel. Du warst kein lautes Kind, in dem man den Vogel erkennt auf der Sandbank, am Kreischen. Dein Totem ist das Krokodil." Und Harry erzählt von Mer, seiner Insel im Osten, der Wälder beraubt, die Frauen verschleppt, und die Männer zum Perlentauchen gezwungen.
"Wenn die Schiffe auftauchten, begruben die Männer die Frauen und Mädchen bis zur Nase im Sand." Das hat ihm sein Großvater erzählt, und sein Vater vom Generalstreik 1936 und von den Haien. "Wir durften keine Taucheranzüge tragen wie die Japaner, und keinen Helm. Wir vertrauten nur unseren Frauen die life-lines an."
Harrys Frau ist vor acht Tagen gestorben, und als sie starb, flatterte sie mit den Armen. "Sie schlug mit den Armen wie eine Schildkröte mit den Armen auf und ab. Sie lag auf dem Bett wie eine Schildkröte auf dem Rücken am Strand. Da wußte ich, daß sie sterben würde. Sie wurde zur Schildkröte und kehrte ins Meer zurück.
Der Garten ist meine Heimat. Als ich jünger war, kletterten meine Frau und ich jeden Tag den Hügel hinauf. Wir blieben dort, bis es dunkel wurde, und arbeiteten in unserem Garten." Es ist so dunkel geworden, daß ich Harry nicht mehr sehen kann. "Hinter den Gärten wurde ein langer Zaun angelegt, als Windfang in der stürmischen Jahreszeit.
Zur Tamar-Zeit legten wir Speiseopfer den Zaun entlang auf den Boden und zogen uns festlich an für den Tanz. Wir brachten Federn an unseren Schultern an, wie wir es früher machten, wenn wir uns für den Krieg rüsteten, und wir riefen: 'Wir können fliegen, wir sind stark!'
Wir säen unser Getreide bei Ebbe. Niemals bei Flut. Bei Ebbe kann man die Felsen über der Wasserlinie sehen. Wir glauben, die Felsen sind wie die Früchte. Mit der steigenden Flut werden mächtige Kräfte, die Kräfte des Wachstums, zurück an Land gedrückt. Wir ernten unser Getreide, wenn das Wasser zurückweicht.
Ich besitze nichts als die Sterne. Nicht wie man sie am Himmel sieht, sondern wie sie zur Erde gekommen sind. Die Geschichte der Sterne, die gehört mir. Der Himmel ist voll von Geschichten. Wir müssen nur lernen, sie einander zu erzählen. Das ist alles. Damit machen wir jeden zu einem Teil der Geschichte."
Tagai, ich bin eingeschlafen. Zum Träumen blieb keine Zeit. Zahlreiche Spuren an der Vorderkante des Felsen lagen in fast horizontaler Linie. Wir gaben uns ganz der Arbeit hin. Wir haben das Ausmaß des Schreckens vergessen.
Die linke Tragfläche und der Vorderteil des Rumpfes hatten den Felsen zu genau derselben Zeit berührt. Folglich mußte die Maschine fast horizontal geflogen sein. Und wir zerlegten das Wrack in seine Teile, die wir sorgfältig prüften, die Trümmer, und fotografierten, jedes einzelne Teil, bevor wir die Maschine zusammensetzten.
Auch wenn der Fall abgeschlossen war, die Aufklärung war längst nicht vollständig. Was wirklich geschehen war: unser Absturz. Die Ursache blieb wahrscheinlich: der Himmel. Und wir stiegen auf.



II

Die Maschine stieg auf, und wir lagen in der Luft, nichts als Himmel. Schläge. Die Zeiger der beiden Geschwindigkeitsmesser sanken auf Null. Ich drückte den Steuerknüppel nach vorn.
Sturzflug. Ein Schlag. Unkontrollierbarer Sturzflug. Wir rasten dem Boden entgegen. Die Steuerung ließ sich nicht bewegen. Und wenn doch, ich hatte die Wahl.
Zwischen sicherem Absturz und wahrscheinlichem Auseinanderbrechen. Die Triebwerke auf Gegenschub.
Die Maschine zerbrach, und wir hingen in der Luft. Ich sah das Wasser zurückweichen und eine Insel aufsteigen, einen Baum, und hörte die Kameraden auf dem Wasser aufschlagen, während ich fiel, in die Krone des Feigenbaums, seine Früchte platzten auf, und ich fiel in Bewußtlosigkeit.
Es war tiefe Nacht, als ich erwachte, der Himmel Metall, das im Mondlicht glänzte. Ich stieg durch die Äste und sammelte die Trümmer ein, nachdem ich sie fotografiert hatte, meine Kameraden.
Ich prüfte jedes einzelne Teil, bevor ich die Maschine zusammensetzte, die Heckflosse hinter das Cockpit, die Tragflächen als Rotorblätter.
Ich stieg auf, wo ich abgestürzt war, in den Himmel. Ohne zurückzuschauen, hinunter. Schau nie auf deinen Bodenschatten, wenn du fliegst. Ich flog.


LUCAS CEJPEK, geb. 1956 in Wien, Studium der Germanistik in Graz, Dissertation über Robert Musils "Mann ohne Eigenschaften" als Kulturtheorie, Lehrbeauftragter, Rundfunkjournalist, lebt seit 1990 als freier Schriftsteller, Hörspiel- und Theaterregisseur in Wien.
"Diebsgut", Essays, 1988; "Nach Leningrad. Ein Stück", 1989; "Ludwig", Roman, 1989; "Und Sie. Jelinek in 'Lust'", 1991; "Vera Vera", Roman, 1992; Paul Wühr: "Wenn man mich so reden hört. Ein Selbstgespräch", aufgezeichnet v. L.C., 1993; "Ihr Wunsch. Gesellschaftsroman", 1996.
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