Die Galerie Eigen + Art Lab zeigt in der Schau „Laafi Bala“ den Status quo des von Christoph Schlingensief initiierten Operndorfs in Burkina Faso.
Die Berliner Volksbühne verabschiedet sich von Intendant Frank Castorf – und sagt mit Feiern und einer späten Christoph-Schlingensief-Filmpremiere adieu.
Rechtzeitig zum Ende der letzten Spielzeit der Volksbühne, die auch Christoph Schlingensiefs zentraler institutioneller Bezugspunkt war, und pünktlich zum Beginn des Wahlkampfs für die nächsten Bundestagswahlen zeigen wir den gerade von Kathrin Krottenthaler fertig geschnittenen Film über eine der längsten Theateraktionen aller Zeiten und Schlingensiefs Ausflug in die Niederungen der Parteipolitik – basierend auf einer Fülle an weitgehend unveröffentlichtem Material von Christoph Schlingensief und Sibylle Dahrendorf.
Erst baute er Schlingensiefs Operndorf in Burkina Faso, jetzt ein bewegliches Theater in den Hangars von Tempelhof. Mit seiner Architektur verfolgt Francis Kéré einen Auftrag: Sie demokratisiert das Bauen.
Eine Schlingensief-Tagung mit Forscher/innen aus Literatur-, Theater-, Film-, Musik-, Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften sowie Geschichte und Soziologie. 2. – 4. Februar 2017, Universität Bielefeld, ZiF – Zentrum für interdisziplinäre Forschung
Im Alter von 72 Jahren ist in der vergangenen Woche Werner Nekes in Mülheim an der Ruhr gestorben. Mit ihm verlieren wir den innovativsten und leidenschaftlichsten deutschen Filmkünstler der Nachkriegszeit. Ein Film-Künstler, der diesen Namen tatsächlich verdient.
Der Regisseur und Künstler Christoph Schlingensief hat vor seinem Tod ein Operndorf in Burkina Faso begonnen, seine Witwe Aino Laberenz führt das Projekt fort und stellt es heute in Bayreuth vor. Es soll Kunst und Leben verbinden.
Unter anderem Erwin Wurm, Slater Bradley, Christoph Schlingensief und Jonathan Meese: Es sind bekannte Namen der zeitgenössischen Kunst, die Jan-Philipp Sexauer in seiner gleichnamigen Galerie in Weißensee versammelt. „Open Windows – Reflections on Beuys“. 27. Oktober – 10. Dezember 2016
Kostümbildnerin Aino Laberenz verwaltet den Nachlass von Christoph Schlingensief und leitet das Operndorf in Afrika. Ein Treffen in Mitte.
Christoph Schlingensief died 2010 at the age of only 49 years. The action artist’s creative diversity still successfully eludes simple classification. Schliengensief’s former associate Jörg van der Horst poses the question about his contemporary relevance.
Christoph Schlingensief starb 2010 im Alter von nur 49 Jahren. Einer einfachen Einordnung entzieht sich der Aktionskünstler in seiner schöpferischen Vielfalt noch immer erfolgreich. Jörg van der Horst, einstiger Mitarbeiter Schlingensiefs, fragt nach dessen Aktualität.
Zum 55. Geburtstag – Schlingensief United – Intensivstation Kino. Doppelvorstellung der Meisterwerke EGOMANIA und DAS DEUTSCHE KETTENSÄGENMASSAKER am 28.10.2015 im Kino International Berlin
Christoph Schlingensief wird am Dienstag posthum mit dem Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste ausgezeichnet. Doch was verbindet den früh verstorbenen Kunstrebellen aus Oberhausen mit dem bedeutendsten DEFA-Filmregisseur?
Inspiriert von Cinéma Ambulance, das Kinofilme mobil in west-afrikanische Dörfer bringt, haben wir das Konzept des ‚mobilen Kino‘ entwickelt, das Filme von FilmemacherInnen aus Burkina Faso und von den Kindern des Operndorfs selbst nach Berlin bringt.
Der 2010 verstorbene Künstler und Filmemacher Christoph Schlingensief wird posthum mit dem Konrad-Wolf-Preis der Berliner Akademie der Künste geehrt. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung geht zugleich an das von ihm gegründete Operndorf im afrikanischen Burkina Faso.