Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /kunden/400775_10435/webseiten/berlinergazette.de/public/wordpress/deutsch/uncommons/web/wp-includes/post-template.php on line 284
Wir befinden uns am Anfang eines neuen Wegs. Wir wissen noch nicht genau, wohin er uns führen wird. Aber wir kennen sein Versprechen. Und seinen Namen: Commons.

Wenn alle Menschen gleichberechtigten Zugang zu Ressourcen haben, können wir die Potenziale des Zusammenlebens ausschöpfen. Während Gesellschaften diesem Anspruch immer weniger gerecht werden, verbreiten sich die Commons. Also Eigentumspraktiken, die basis-demokratisch und kollektiv sind, statt privat oder staatlich. Und die versprechen, ökonomische und politische Teilhabe gerechter zu machen. Mehr noch: Die letzten 25 Jahre zeigen, dass "Menschen die Verwertung gemeinsamer Ressourcen auf effektive Weise organisieren können", wie Yochai Benkler bilanziert. Dies belegt, dass es Alternativen zu den Ungleichheiten gibt, die neoliberale Regierungen und Märkte hervorbringen. Lasst uns also den neuen Weg erkunden!
Neu Beginnen
TRIAL AND ERROR
NEUE WEGE KARTIEREN

ÖKONOMIE NEU DEFINIEREN

QUELLEN ERSTELLEN

RECHERCHEN ÖFFNEN

ANONYMITÄT MODELLIEREN

OTAKU POLITISIEREN

BIG DATA ZURÜCKEROBERN

ZUKÜNFTE TEILEN

Wasser und Nahrungsmittel, Daten und Netzwerke, Medikamente und Kulturgüter: Wem gehören diese Ressourcen? Wem sollten sie gehören?

Wer hat Zugang zu diesen Lebensgrundlagen? Wem wird er verweigert? Was ist ihr Wert? Was könnten BürgerInnen mit ihnen machen, um die aktuellen Krisen zu überwinden? Last but not least: Brauchen wir Zugangs- sowie Nutzungsregeln? Und wenn ja, wie sollten sie aussehen? Die Berliner Gazette und die Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz luden gemeinsam ein, diese Fragen bei der internationalen UN|COMMONS-Konferenz zu diskutieren. Hier rückten Lebensgrundlagen in den Fokus, die immer mehr privatisiert oder intransparent verwaltet werden. Die aber unsere Commons sein könnten. Die wir uns als solche allerdings noch aneignen müssten, da sie als Commons noch uncommon sind. Kurz gesagt: UN|COMMONS.
Programm
Eröffnung 22.10.15

Workshops 22./23./24.10.15

Performance 23.10.15

Talks 24.10.15

Cooking 24.10.15

Workshops
Anmeldung

Big Data In Our Hands?
Are We Up For Anonymity?
Who Reads Open Secrets?
Whistleblower Goes Otaku
Snowden Files For All?
Unsere Crowd, Unsere Mission
Mitmachen
Die Konferenzsprache ist Englisch – immerhin kommen Menschen aus mehr als 20 Ländern zusammen, auch Deutschland. In den Workshops wird teilweise auch Deutsch gesprochen. Die englische Version der Konferenz-Webseite gibt es hier: http://berlinergazette.de/uncommons

Sprache
Die Tickets (8,-/ermäßigt 6,-) können in der Volksbühne (030-24065-777 | ticket(at)volksbuehne-berlin.de) oder online hier vorbestellt und erworben werden. Ausnahme: Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich. Frist ist 4. Oktober. E-Mail: info(at)berlinergazette.de.

Tickets
Essays, Interviews und Berichte zu den wichtigsten UN|COMMONS-Themen finden Sie auf berlinergazette.de. Mit Beiträgen von AktivistInnen, DenkerInnen und KünstlerInnen, darunter Cornelia Sollfrank, Felix Stalder, Tomislav Medak und Mayo Fuster Morell.

Online-Debatte auf Deutsch
Einige Schlüsseltexte zur UN|COMMONS-Debatte in der Berliner Gazette sind auch auf Englisch erschienen. Zum Beispiel: Reimagining our Collective Powers against Austerity von Max Haiven und On Archiving and Commoning the Snowden Files von Andrew Clement.

Texte auf Englisch
Konferenzfotos werden auf flickr veröffentlicht. Oder schauen Sie sich unsere bisherige Konferenzen an: UN|COMMONS in Bukarest, SLOW POLITICS oder Einbruch der Dunkelheit.

Live-Photos
In den sozialen Netzwerken sind wir auf Twitter und Facebook vertreten. Die offiziellen Hashtags für die UN|COMMONS-Konferenz in Berlin sind #bgcon15 und #uncommons.

Soziale Netzwerke
Veranstaltungsort ist die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Das Theater befindet sich im Zentrum Berlins und kann auf eine mehr als 100-Jährige Geschichte zurückblicken. Es wurde als eine der „aufregendsten Bühnen Deutschlands“ bezeichnet und machte in den Medien immer wieder auf sich aufmerksam. Heute gilt die Volksbühne als eines der provokativsten und experimentierfreudigsten Gegenwartstheater in Deutschland. Mit Hilfe der Open Street Map gelangen Sie zum Veranstaltungsort.

Ort
Die Konferenz wird von der Berliner Gazette organisiert – einem gemeinnützigen und überparteilichen Team von JournalistInnen, ForscherInnen, KünstlerInnen und ProgrammiererInnen. Wir analysieren und erproben neue kulturelle sowie politische Praktiken. Seit mehr als 15 Jahren veröffentlichen wir auf berlinergazette.de Beiträge von inzwischen mehr als 900 internationalen AutorInnen. Zudem organiseren wir Jahreskonferenzen und geben Bücher heraus. Wir freuen uns über Anregungen unter info(at)berlinergazette.de.
