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Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher

Celine oder Welche Farbe hat das Leben

von lesartige
Was Jugendliche über das Buch denken:
Kiril Dimova
   Kiril Dimova

Leseeindrücke von Kiril Dimova (13 Jahre)
Celine ist 16 Jahre alt und lebt mit ihrer Stiefmutter zusammen in Chicago. Ihre Mutter ist als Forscherin in Südamerika unterwegs, und auch ihr Vater ist selten zu Hause und lässt Celine mit ihrer Stiefmutter allein, dich sich zwar um das Mädchen kümmert, aber genug eigene Dinge im Kopf hat. Darum ist Celine oft allein. Sie malt sehr gern, liest einen Haufen schwieriger Bücher, schaut viel Fern und macht sich über die Sendungen lustig.
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22. February 2010

Petr Alekseevic Kropotkin – Fürst und Anarchist

von wietek

Fürst und Anarchist, dieser Widerspruch klingt schon seltsam genug. Aber Pëtr Alekseevi&#269 Kropotkin war noch mehr.

Er war – aus einem der ältesten Adelsge- schlechter Russlands stammend – Kammerpage seiner Majestät des Kaisers Alexander II., Offizier der Berittenen Amur-Kosaken in Sibirien, oro- und kartografischer Forscher in Sibirien und Finnland (dessen Erkenntnisse noch heute Gültigkeit besitzen) und als Wissenschaftler Sekretär einer Sektion der Russischen Geo- grafischen Gesellschaft (deren Gesamtvorsitz
er ablehnte, da er sich entschlossen hatte, gesellschaftlich tätig zu werden), er war Reformer, er war Gefangener in der Peter-Pauls-Festung, er war Revolutionär, er war als Sozialist Theoretiker des Anarchismus und er war Schriftsteller. (Weiterlesen …)

19. February 2010

16. Antiquariats-Messe Zürich

von zvab

Die 16. Antiquariats-Messe Zürich findet vom
5. – 7. März 2010 im Vortragssaal des Kunsthauses in Zürich statt.

An dieser einzigen Antiquariats-Messe der Schweiz nehmen 35 Aussteller aus dem In- und Ausland teil.

Neben Büchern werden auch Handschriften, Zeichnungen, Druckgraphiken, Plakate und Photographien gezeigt.
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17. February 2010

Verschwunden, vergriffen, verliehen oder nicht mehr lieferbar? Erzählen Sie uns Ihre Büchergeschichte und gewinnen Sie Ihr gesuchtes Buch!

von zvab

Lieblingsbücher verschwinden gern spurlos. Manche hat man enthusiastisch verliehen und später nie zurückbekommen. Andere stehen nur noch im Regal unserer unscharfen Erinnerung, wie Fragmente oft vorgelesener, gelegentlich illustrierter Erzählungen. „Prinz Grünewald, wo ist Dein Stolz? Du bist ein Prinz und spaltest Holz“ – der Titel ist weg, das zerfledderte Exemplar verloren. Umzüge, Unordnung, Regalerweiterungen, Trennungen, eigene Kinder – der Verlust gehört zum Leben des Bibliomanen. Dabei ist es einfach, verschwundenen Büchern auf die Spur zu kommen. Wir helfen bei der Suche. Schicken Sie uns Ihre Geschichte eines verlorenen Lieblingsbuchs. Dem Verfasser der schönsten und originellsten Kurzgeschichte schenkt ZVAB.com sein gesuchtes Buch.

Umfang: 2400 Zeichen
Einsendeschluss: 31. August 2010 an
verlorenesbuchgesucht@zvab.com

15. February 2010

Literarischer Valentinstag

von zvab

   Paolo und Francesca

Im Blog der Online-Partnerbörse be2 findet sich anlässlich des bevorstehenden Valentinstag eine schöne Liste mit den berühmtesten Liebespaaren der Literaturgeschichte.

Wir würden die Liste noch um Paolo und Francesca ergänzen, deren tragische Geschichte Dante in der Göttlichen Komödie erzählt.

Hier nun die Plätze 1-5:

  1. Romeo und Julia (Shakespeare)
  2. Tristan und Isolde
  3. Cathy und Heathcliff (Emily Brontë – Sturmhöhe)
  4. Ferdinand von Walter und Luise Miller (Friedrich Schiller – Kabale und Liebe)
  5. Leonce und Lena (Georg Büchner)

Weiterlesen im be2 Blog.

9. February 2010

Brücken und Löcher – Silence and pleasure

von bardola
Louis Sachran - Holes

Eineinhalb Jahre brauchte Louis Sachar, um Löcher zu schreiben. Und in all der Zeit wusste niemand etwas davon, nicht einmal seine Frau und seine Tochter. Sachar glaubt, dass das Schweigen beim Schreiben hilft – wie bei allem, wozu man sich selbst motivieren muss. Je mehr man über etwas rede, desto weniger nehme man in Angriff, so der Autor.

Wenn es also darum geht, seine Fähigkeiten zu forcieren, spricht Sachar wenig. Fast schon folgerichtig sind Bridge und Tennis seine wichtigsten und liebsten Hobbies. Über Bridge, das bekannteste Kartenspiel im englischsprachigen Raum, sagt man, es sei Schach mit Karten, nur komplizierter, und auch: Bridge is silence and pleasure – Stille und Vergnügen.
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8. February 2010

8. bis 12. Februar 2010BRECHT-TAGE 2010 Bild und Bildkünste bei Brecht

von zvab
Literaturforum im Brecht-Haus

Was kennzeichnet Bertolt Brecht als Bildersammler? Wo sind es Bilder statt Texte, die zu Ideengebern, Studienobjekten und Anlässen seines Schreibens wurden und was zeichnet die so entstandenen Texte Brechts aus? Wird Brecht den eigenen, von ihm selbst entwickelten Ansprüchen an das Zusammenspiel der Künste gerecht? Kann von einem eigenen Stellenwert der visuellen Erfahrung bei Brecht gesprochen werden – unabhängig oder gar gegen den Text? Ziel der Brecht-Tage 2010 ist es, den Stellenwert der Bilder und Bildkünste für Brecht zu bestimmen. Um die Aktualität seiner Ansätze zu prüfen, beteiligen sich neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auch Theaterkünstler und Literaten.

Programm (PDF)

7. February 2010

Elvis lebt

von konecny
Elvis Presley

Im Fasching zeigt auch der katholischste Mitbürger gern seine wilde Seite – er klebt sich eine Pappnase ins Gesicht, lässt seinen Spirit statt mit Spiritualität mit Spirituosen fluten und ruft: „Ich verstehe Spaß – ich bin ein Narr!“ Zu diesen Zeiten meide ich die Stadt, da ich ein Menschenfreund bin und mir diese Lebenseinstellung auch bewahren möchte. Außerdem komme ich aus Mähren, dort hast du dich nicht verkleiden müssen, um zu saufen – in Mähren ist schon das morgendliche Aufstehen Grund zum Saufen genug.
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1. February 2010