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Zurück in die Kindheit

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Bis heute haben sie sich als Lieblingsbücher von Kindern und Jugendlichen behauptet und sorgen auch bei Erwachsenen für nostalgische Erinnerungen: Kinderbuch-Klassiker. Jeder kennt und mag sie und kann auf Anhieb eine Reihe von Lieblingen und bekannten Titeln nennen. Ob deutsche oder englische oder französische Klassiker, sie begeistern Jung und Alt und haben sich über Generationen hinweg zu festen Institutionen entwickelt.

In unserem ZVAB-Special haben wir eine Reihe an bedeutenden Kinderbuch-Klassikern zusammengestellt. Angefangen mit Kinderbüchern, die vor 1900 erschienen sind, führt Sie unsere Liste durch die Jahrzehnte bis in die 80er Jahre hinein. Auch bekannte Jugendbücher durften nicht fehlen, so z.B. von Charles Dickens, Mark Twain oder Karl May.

Da es uns selbst schwer fiel in der großen Masse an tollen Kinderbüchern auszuwählen und unsere Liste daher natürlich nicht vollständig ist, haben wir uns sehr gefreut, dass uns einige Leserempfehlungen erreicht haben, von denen wir ein paar an dieser Stelle gerne berücksichtigen wollen:

Peterchens Mondfahrt – Gerdt von Bassewitz

Timm Thaler – James Krüss

Die Kinder aus Bullerbü – Astrid Lindgren

Heidi – Johanna Spyri

Trotzkopf – Emmy von Rhoden

Hanni und Nanni – Enid Blyton

Das doppelte Lottchen – Erich Kästner

Mary Poppins – P. L. Travers

Nonni-Bücher – Jon Svensson

Nesthäckchen-Bände – Else Ury

Urmel aus dem Eis – Max Kruse

Pünktchen und Anton – Erich Kästner

Mein Urgroßvater und ich – James Krüss

Mio, mein Mio – Astrid Lindgren

Emil und die Detektive – Erich Kästner

Das kleine Ich bin ich – Mira Lobe

Doktor Dolittle – Hugh Lofting

 

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            Welche Kinderbuch-Klassiker haben wir noch vergessen?

Unsere neue Facebook-Gruppe!

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Wie einige von Euch bereits erfreulicherweise feststellen konnten, haben wir eine neue Facebook-Gruppe ins Leben gerufen, die dem ein oder anderen verzweifelten Buchsuchenden mit Erinnerungsschwächen hoffentlich weiterhelfen kann. Wer auf der Suche nach einem Buch aus seiner Kindheit ist, aber unglücklicherweise den Titel vergessen hat, oder nach anderen interessanten Werken in der großen weiten Bücherwelt fahndet, der ist in unserer Gruppe genau richtig!

Die Idee zu dieser Gruppe kam uns, da sich in letzter Zeit immer mehr Hilfesuchende mit der Bitte ihre Gesuche über unsere ZVAB-Facebookseite zu posten an uns gewandt haben. Da es uns nicht mehr möglich war die Masse an Anfragen zu berücksichtigen, war die Gründung einer speziell dafür geeigneten Gruppe die passende Lösung.

Wir danken nochmals allen, die der Gruppe bereits beigetreten sind und schon eifrig suchen und/oder helfen! Hoffentlich werden es noch viele mehr! Das ein oder andere Buch wurde sogar schon erfolgreich identifiziert. Macht weiter so!

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Leben und Wirken des Marquis de Sade

Zu Lebzeiten erregte er mit seinem freizügig sexuellen Verhalten Anstoß und galt vielen als Monster mit perversen Vorlieben. Später verehrte man ihn als Freigeist, sexuellen Aufklärer und sogar Vorläufer des Feminismus.

Der Marquis de Sade (oder Donatien-Alphonse-François de Sade) wurde am 2. Juni 1740 in Paris geboren. Aufgrund seines skandalösen Lebens, seiner gotteslästerlichen Äußerungen und seiner politisch ungünstigen Stellung während der Revolutionsjahre, wurde er mehrfach verhaftet.

Sade schrieb zahlreiche pornografische, kirchenfeindliche und philosophische Romane. Jedoch trat er erst in seinen Jahren in Haft als Autor in Erscheinung und schrieb seine zentralen Werke, darunter Die 120 Tage von Sodom (ca. 1782), seinen Reiseroman in Briefform (1786) und Die unglücklichen Schicksale der Tugend (1787). Auch schrieb er zahlreiche Stücke, von denen jedoch nur zwei zu seinen Lebzeiten aufgeführt wurden. 1791 veröffentlichte er Das Missgeschick der Tugend, eine frühe Version des späteren umfangreichen Werkes Justine und Juliette. Zu seinen verbreitesten Werken zählt Die Philosophie im Boudoir (1795), in dem die sexuelle und intellektuelle Initiation eines Mädchens beschrieben wird.

Die letzten Jahre vor seinem Tod verbrachte er in der Pariser Irrenanstalt Charenton, in die er auf Befehl Napoleons eingewiesen wurde. Er starb 1814 im Alter von 74 Jahren.

In seinen Texten beschreibt Sade ausführlich alle nur denkbaren sexuellen Handlungen, die sich jedoch nicht nur auf sadistische Praktiken beschränken lassen. Nichtsdestotrotz verbindet man seine Romane vor allem mit pornografischen Inhalten und Gewaltfantasien. Und so gründet auch der Begriff “Sadismus” auf seinen Namen.

Sades Denken und Schaffen wurde durch verschiedene Quellen beeinflusst, darunter befinden sie vor allem die Werke von Machiavelli, Montesquieu und Voltaire. Viele namenhafte Autoren haben sich mit dem Werk Sades und seiner Wertung auseinandergesetzt, so Charles Baudelaire, Albert Camus, Simone de Beauvoir, Michel Foucault und Susan Sontag. Die Wertung seiner Werke erfuhr mit der Zeit mehrfache Veränderungen. In neuerer Zeit setzt man sich differenzierter und eingehender mit seinem Schaffen auseinander.

Auch sein literarischer Einfluss ist nicht zu unterschätzen. So beeinflusste er die künstlerischen Bewegungen des Fin de siècle, der Decadence, des Symbolismus und Surrealismus. Auch auf die Horrorliteratur bzw. das Horrorfilmgenre hat er entscheidend eingewirkt. Zuletzt darf nicht die Rezeption seines Werkes im Bereich der Psychologie unerwähnt bleiben. Denn mehr als ein Jahrhundert, bevor Sigmund Freud einen Zusammenhang zwischen Todestrieb und Lebenstrieb hergestellt hat, greift Sade dieses Phänomen bereits in seinen Romanen Juliette und Justine auf.

21. Antiquaria-Preis für Buchkultur 2015

Zum 21. Mal wird der mit 8.000 Euro dotierte Antiquaria-Preis für Buchkultur im Rahmen der Antiquaria am 22. Januar 2015 vergeben.

Eingereicht werden können Vorschläge zum gesamten Spektrum Buchkultur wie z.B. Buchrestaurierung, wissenschaftliche Arbeiten, Buchkunst, Buch- und Schriftgraphik, Verlagswesen / verlegerische Leistungen, Buchgeschichte, Ausstellungen, Pflege von Sammlungen, Projekte und Aktionen zur Förderung des Buches.

Der Vorschlag sollte eine kurze Begründung enthalten (max eine DIN A 4 Seite). Angaben zu weiterführenden Links im Internet, über die ausführliche Informationen eingeholt werden können, sind hilfreich.

Für weitere Informationen: www.antiquaria-preis.de

Vorschläge können bis zum 30. Juli 2014 eingereicht werden, wenn möglich per E-Mail an: petrabewer@t-online.de

Die Erschaffung der Welt – Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin

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Vom 04. April bis 03. August 2014 präsentiert das Jüdische Museum in Berlin eine der weltweit wichtigsten Privatsammlungen hebräischer Manuskripte. Die einzigartigen Stücke sind Teil der “Braginsky Collection”, die bereits in Amsterdam, New York, Jerusalem und Zürich ausgestellt wurde. Die hebräischen Schriftstücke wurden in einem Zeitraum von mehr als drei Jahrzehnten von dem Unternehmer und Investor René Braginsky zusammengetragen.

Unter den einzigartigen Stücken befinden sich mittelalterliche Schriftstücke, kunstvoll angefertigte Hochzeitsverträge, reich illustrierte Schriftrollen, illuminierte Handschriften und wertvolle Drucke. Das älteste handschriftliche Buch ist Das große Buch der Vorschriften, ein Gesetzeswerk, das aus dem Jahr 1288 stammt. Ein weiteres außergewöhnliches Objekt bildet eine vollständige hebräische Bibel aus dem späten 15. Jahrhundert, die fast unversehrt erhalten ist.

Darüber hinaus vereint die umfassende Sammlung nicht nur bedeutende jüdische Schriftkünstler und Illuminatoren, sondern auch Objekte aus verschiedenen Gebieten des Westens und Ostens. Aufgrund der jahrhundertelangen Verfolgungen ist sie zudem ein kostbares Zeugnis erhaltener hebräischer Schriftstücke und macht auf die Bedeutung der Schrift in der jüdischen Kultur aufmerksam.

Die Ausstellung bietet zum letzten Mal die Gelegenheit die Privatsammlung öffentlich zu sehen, da die Stücke danach in den Privatbesitz Braginskys zurückkehren werden.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Programm finden Sie auf der Webseite des Museums.

 

Die Ausstellung in Kürze:

LAUFZEIT: 4. April – 3. August 2014

ORT: Jüdisches Museum Berlin, Lindenstr. 9-14, 10969 Berlin, Altbau 1. OG

EINTRITT: mit dem Museumsticket: 8 €, erm. 3 €

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Esther-Rolle, mit aus Gold gefertigter Hülse, Italien 18. Jahrhundert

Genies mit Geistesstörung

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L’ Uomo delinquente

Lev Tolstoj bezeichnete ihn als naiven und beschränkten alten Mann, seine Ansichten verurteilte er als unsinnig und absoluten Tiefpunkt des Denkens. Cesare Lombroso besuchte Tolstoj 1897 auf seinem Gut in Jasnaja Poljana, um an ihm eine seiner Theorien zu prüfen. Der Besuch endete im Streit.

Mit seinem 1876 erstmals veröffentlichten Werk L’Uomo delinquente (dt. Der Verbrecher in anthropologischer, ärztlicher und juristischer Beziehung) widmete Lombroso sich dem Kernstück seiner Theorien und begründete damit den kriminalanthropologischen Diskurs. Seine Theorie vom „geborenen Verbrecher“ beeinflusste maßgeblich den Kriminaldiskurs des 19. Jahrhunderts, war jedoch von Anfang an umstritten. So teilte er nach jener Theorie die Verbrecher anhand körperlicher Merkmale in verschiedene Typen ein. Der Kriminelle erscheint als biologisch determiniert, der Möglichkeit beraubt, sein eigenes Schicksal zu wählen. Indem er die körperlichen Merkmalen von Affen, Wilden und primitiven Völkern mit jenen von Verbrechern verglich, glaubte er einen Beweis für ihre zivilisatorische Unterentwicklung gefunden zu haben.

1872 erscheint sein Genio e follia (dt. Genie und Irrsinn), in dem er die Position vertritt, dass Genie mit Wahnsinn gleichzusetzen sei und sich biologisch im Grunde nicht von der kriminellen Disposition unterscheide. Als Beispiele für „Genies mit Geistesstörung“ führt er Schriftsteller wie Dante, Tasso, Rousseau, Hölderlin oder Kleist an und stellt einen Bezug zu klinischen Fällen von Wahnsinn her.

Den 1897 in Moskau stattfindenden 12. Internationalen Medizinischen Kongress nahm Lombroso zum Anlass, jene Theorie über die pathologische Sichtbarkeit des Genies zu testen. Und dies an niemand geringerem als dem größten zeitgenössischen russischen Schriftsteller, Lev Tolstoj. Als Lombroso jedoch auf das Gut kam und Tolstoj von Angesicht zu Angesicht gegenüber stand, fand er nichts körperlich Degeneratives an ihm.

Erst die heftige Diskussion mit Tolstoj änderte Lombrosos Meinung: Tolstoj verwarf Lombrosos Theorie als Unsinn und sprach sich deutlich gegen jede Form der Bestrafung von Verbrechern aus. Eine Ansicht, die wiederum auf wenig Verständnis bei Lombroso traf, sondern die für ihn nur eine Bestätigung dafür darstellte, dass Tolstojs Einstellung einem kranken Verstand entspringen müsse.

Einige Monate nach seinem Besuch überarbeitete Tolstoj sein Werk Auferstehung, von dem zuvor nur ein Entwurf existierte. Tolstoj bezieht sich darin ausdrücklich auf Lombrosos kriminalanthropologische Theorien und lehnt diese als unmoralisch und wenig hilfreich ab. Dem gegenüber setzt er das christliche Prinzip der Nächstenliebe und Gewaltlosigkeit.

Ein vergessener Klassiker und Kultbuch der Dekadenz

In Oscar Wildes berühmten Roman Das Bildnis des Dorian Gray ist es ein Buch mit gelbem Umschlag und verderblichem Einfluss, welches den Protagonisten zu einem unmoralischen und ausschweifenden Leben inspiriert und welches als Anspielung auf DAS Kultbuch der Dekadenz gedeutet wird. Die Rede ist von dem Roman À Rebours (dt.: Gegen den Strich) des französischen Schriftstellers Joris-Karl Huysmans, das nicht nur von Wilde, sondern auch von Vertretern des Naturalismus, Symbolismus und der L’art pour l’art bewundert wurde. Stéphane Mallarmé widmete dem Protagonisten sogar ein Gedicht.

In dem 1884 publizierten und handlungsarmen Roman geht es um den exzentrischen französischen Adeligen Jean Floressas Des Esseintes. Dieser zieht sich, enttäuscht von der Gesellschaft und unfähig zu menschlichen Kontakten, in sein Haus zurück, welches, seinen Vorstellungen entsprechend, extravagant ausgestattet ist. Er berauscht sich an der von ihm kreierten artifiziellen Welt und zieht das Künstliche dem Natürlichen vor.

Zu seiner exzentrischen Sammlung gehören u. a. erlesene Ausgaben antiker, frühchristlicher und mittelalterlicher Autoren sowie exotische Pflanzen, die ein Vermögen kosten. Seine bevorzugten literarischen Werke stammen von Flaubert, Poe und Baudelaire. Stellvertretend für die zerstörerische Wirkung seines Lebensstils steht die von ihm angeschaffte Riesenschildkröte, deren Panzer er mit Gold und Edelsteinen derart verziert, dass sie daran stirbt. Und auch sein eigener Gesundheitszustand verschlechtert sich in Folge seiner Lebensart zunehmend, sodass er am Ende des Romans vom Arzt dazu gezwungen wird, in die Gesellschaft zurückzukehren.

Huysmans verkörpert in seiner Figur den Décadent seiner Zeit, jenes Ich-bezogene Individuum, das vor der unerträglichen Realität flieht, indem es sich der Kunst zuwendet. Der Gesellschaft steht es ablehnend gegenüber, eine Haltung, die Des Esseintes am Ende des Romans mit dem Ausruf ausdrückt: “Brich zusammen, Gesellschaft! Stirb, alte Welt!” Während Wildes Figur Dorian Gray seine Ausschweifungen mit dem Leben bezahlt, ist Des Esseintes dazu verdammt, in die verhasste Gesellschaft zurückzukehren.

Mit À Rebours hat Huysmans ein Werk geschaffen, dass ihm zweifelsohne einen besonderen Platz in der Literaturgeschichte verschafft hat. Damals wie auch heute ist es jedoch eher ein Roman, der sich der breiten Masse entzieht und für einen ausgewählten Leserkreis gedacht ist.

Antiquarische Gartenbücher

Zwar ist das Wetter gerade nicht allzu frühlingshaft, aber lange wird es nicht mehr auf sich warten lassen. Was kann es dann Schöneres geben als sich ein gutes Buch zu schnappen, den Gartenstuhl rauszustellen und den Frühlingsbeginn zu genießen!

In unserem neuen ZVAB-Special haben wir für Sie eine Reihe an Kostbarkeiten rund um das Thema Garten zusammengestellt, unter denen sicher für jeden Garten-Liebhaber etwas dabei ist. Darunter sind altbewährte praktische Gartenratgeber wie von Henriette Davidis, die ihr umfassendes Gartenbuch 1850 begann und ständig erweiterte; allerlei Fundstücke aus dem 18. und 19. Jahrhundert, ebenso wie neuere Tipps rund um die Gartenarbeit. Aber auch der literarische Lesegenuss soll nicht zu kurz kommen. Neben Betrachtungen über die eigene kleine Idylle von Herman Hesse und diversen Gartengeschichten, finden Sie auch unterhaltsame Krimis, mit vielen Gartentipps.

Gartenbuecher

1914 – 2014

100 Jahre Erster Weltkrieg – ein Jubiläum, das nicht nur Journalisten und Historiker im Jahr 2014 stark beschäftigt. Auch viele Neuerscheinungen im Buchhandel haben den Ersten Weltkrieg zum Thema, ob nun in Romanform oder als geschichtlichen Überblick und Analyse.

Grund genug für uns, einen Blick zurück und gleichzeitig in die Winkel des ZVAB-Kataloges zu werfen. Hier gibt es einige authentische Erinnerungen zu entdecken.

Viele der zeitgenössischen Artikel sind mit Vorsicht zu genießen, da sie ganz den Zeitgeist von 1914 und den Jahren zuvor widerspiegeln. Ist man sich dieser Tatsache jedoch bewusst, liefern diese Zeugnisse einen interessanten Blick in die Köpfe der damaligen deutschen und europäischen Bevölkerung.

Postkarten

Postkarten

 

Notiz- und Skizzenbücher der Zeit

Skizzen

 

Chroniken

Chronik

 

 

Tageszeitungen

Zeitungen

 

Im Westen nichts Neues

Remarque

 

53. Stuttgarter Antiquariatsmesse – immer wieder Neues zu entdecken

Stuttgarter AntiquariatsmesseAm kommenden Wochenende stellen ausgewählte Antiquare erneut ihre Buchschätze und Raritäten während der Stuttgarter Antiquariatsmesse aus.

Für das bibliophile Jahr 2014 haben sich die Messebetreiber ein spannendes Rahmenprogramm einfallen lassen:

In der diesjährigen Kabinettausstellung gibt es eine bedeutende, der Öffentlichkeit bislang unbekannte Bibliothek zu sehen: Die Mörike-Sammlung Klaus Berge. In der Ausstellung mit dem Namen “Dem heitern Himmel ew’ger Kunst entstiegen …” sind zentrale Stücke der Sammlung erstmals zu betrachten. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 25. Januar eröffnet und mit einem Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Ott eingeleitet. Der Sammlung ist zugleich ein über 300 Seiten umfassender Katalog gewidmet.

Tägliche “Kultur.LIVE”-Führungen über die Messe ermöglichen Einsteigern und Sammlern einen perfekten Einblick in die Antiquariatswelt und hinter ihre Kulissen. Kultur.INFO-Informationsstände der Bibliophilen Gesellschaft ergänzen das Angebot. Darüber hinaus haben Messebesucher die Chance, ihre eigenen privaten Fundstücke von Fachleuten am Informationsstand des Verbands Deutscher Antiquare begutachten und schätzen zu lassen.

Es wird also auch für Stammbesucher auf keinen Fall langweilig!

Weitere ausführliche Informationen zum Programm finden Sie auf der Webseite der Antiquariatsmesse.

Wer einen Blick zurück werfen möchte, findet im ZVABlog einen kleinen Bericht und viele schöne Fotos der Antiquariatsmesse 2013.

 

Die Antiquariatsmesse in Kürze:

Wann? 24. bis 26. Januar 2014

Wo? Württembergischer Kunstverein (Schlossplatz 2), Stuttgart

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