Alle Artikel von
Die Lisa
Das Buch erzählt die Lebensgeschichte einer Frau namens Lisa, die 1899 geboren wird und 90 Jahre Deutsche Geschichte miterlebt. Sie erlebt beide Weltkriege, die Teilung Deutschlands in BRD und DDR und endlich die Wiedervereinigung beider Staaten zum heutigen Deutschland. Indem wir Lisas Leben mitverfolgen, ergibt sich so ein Überblick über die gesamte neuere deutsche Geschichte bis in die 90er Jahre hinein.
Das Buch erzählt dabei von den guten und den schlechten Seiten des Lebens in Deutschland. Es erzählt von Söhnen, Vätern und Ehemännern, die in den zwei Weltkriegen fallen, von jüdischen Freunden, die von den Faschisten abgeholt werden, Trennungen ganzer Familien durch den Bau der Berliner Mauer. Aber es erzählt auch von fröhlichen Tanzabenden und Hochzeiten.
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Kai aus der Kiste
Kais Geschichte spielt im Berlin der 20er Jahre. Seine Familie ist sehr arm, denn ist ist die Zeit der großen Inflation in Deutschland. Am liebsten verbringt der Junge seine Zeit mit seiner Bande „Die schwarze Hand“ auf der Straße. Eines Tages erfährt er von einem Freund, der in einem großen, teuren Hotel arbeitet, dass ein Hotelgast, der Amerikaner Mr Mac Allen, einen „Reklamekönig“ sucht, also jemanden, der besonders gute Werbung machen kann. Dieser „Reklamekönig“ soll die Schokolade in Deutschland vermarkten, die Mr Mac Allen herstellt. (Weiterlesen …)
Beschützer der Diebe
Die wissbegierige Dagmar, auch Dags genannt, wohnt in Berlin und hat etwas, was nicht jeder hat: zwei verschiedenfarbige Augen. Eins ist braun, eins ist blau. Ihre Cousine Gudrun ist vor einem Jahr nach der Trennung der Eltern mit ihrer Mutter nach Berlin gezogen und hat sich bisher nicht einleben können. Daher soll Dags sich um sie kümmern, worauf diese eigentlich gar keine Lust hat. Als sich die beiden dann doch endlich einmal verabreden hat Gudrun, deren Spitzname übrigens Guddi ist, noch jemanden an ihrer Seite: Olaf. So wie Guddi hat auch er ein Problem: Er stiehlt. Nicht bewusst und nicht gewollt, aber eine innere Stimme scheint ihn immer wieder dazu zu überreden.
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Celine oder Welche Farbe hat das Leben

Kiril Dimova
Leseeindrücke von Kiril Dimova (13 Jahre)
Celine ist 16 Jahre alt und lebt mit ihrer Stiefmutter zusammen in Chicago. Ihre Mutter ist als Forscherin in Südamerika unterwegs, und auch ihr Vater ist selten zu Hause und lässt Celine mit ihrer Stiefmutter allein, dich sich zwar um das Mädchen kümmert, aber genug eigene Dinge im Kopf hat. Darum ist Celine oft allein. Sie malt sehr gern, liest einen Haufen schwieriger Bücher, schaut viel Fern und macht sich über die Sendungen lustig.
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Günter Saalmann – Ich bin der King
Rex ist sehr hoch angesehen an seiner Schule. Er trägt immer die teuersten Klamotten und ist in den Augen der Mitschüler ein cooler Typ. Als sein Vater aber seine Arbeitsstelle verliert, verändert sich sein Leben total. Nicht nur, dass Rex sich nicht mehr all die teuren Sachen leisten kann, seine Familie muss auch umziehen, in eine hässliche Neubausiedlung, die er „Stalingrad“ nennt. Aber Rex lässt sich nicht unterkriegen: Er wird Mitglied und bald auch Anführer einer Gang und denkt sich die gefährlichsten Sachen aus. Er macht zum Beispiel freeclimbing an einem Hochhaus und einige Autocrashes. Die Aktionen werden immer gefährlicher, denn als Anführer muss er sich behaupten…
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Mythologie. Die Mythen der Völker – wunderbare Geschichten, die die Welt erklären
Leseeindrücke von Frieder Mall (11) und Sebastian Bahr (14)
Im Mittelpunkt des Buches stehen die Mythologien verschiedener Länder und Kulturen. Man kann das Buch in die Themen Übermächte, Macht der Natur und Anfang und Untergang der Welt unterteilen. (Weiterlesen …)
Irma Krauß – Arabella oder Die Bienenkönigin
„Wir sind umgezogen von Augsburg hinaus aufs Land.“ Und das erfreut Benni nicht besonders. Denn dort ist alles anders…
Da sind die Sailer-Truppe und die völlig ungewohnten Sitten der Dorfbewohner. Da ist Bennis völlig veränderter Vater. Und schließlich ist da Arabella, die so unglaublich bezaubernd ist, wenn sie alleine sind.
Dem Leben auf dem Land kann Benni dank Oma Friedl und dem alten Gregor dennoch bald etwas abgewinnen. Sie bringen ihm und den Lesern zum Beispiel viel über Bienen und den Umgang mit ihnen bei.
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Jules Feiffer – Der Mann an der Decke
Jimmy ist die Hauptperson in der Geschichte. Er findet, dass sein Vater ihn zu wenig beachtet und wünscht sich mehr Zuneigung und Anerkennung von ihm. Jimmy will Comiczeichner werden. Seine erste Figur ist „Indianer Jones“. Sein Vater wird eine Figur in diesem Comic. Jimmy hofft, dass sich sein Vater darüber freut. Doch als seine Schwester Lissi, den Comic dem Vater zeigt, regt sich der Vater sehr auf. Er ist beleidigt, weil er seine Figur hässlich findet. Da muss Jimmys Comic natürlich verschwinden.
Er erfindet eine neue Figur, Minimann. Diesen Comic zeigt er einem Jungen, Charly, dem „King“ der Schule. Er hofft, dass er, wenn Charly seine Comics gefallen, zu den Coolen an der Schule gehören darf. Charly mag Jimmys Comics, findet sie aber etwas langweilig. Ab jetzt liefert Charly Jimmy Ideen für die Comics.
Jimmy hat auch einen Onkel, Lester, der Musicals schreibt. Er hat keinen Erfolg damit, aber er gibt nie auf. Zu Jimmy sagt er einmal, als der traurig ist, weil er keine Hände zeichnen kann, er müsse 1000-fach versagen. Dann würde er es irgendwann können. Onkel Lesters neustes Musical scheint diesen Satz zu bestätigen, es wird ein Riesenerfolg. Doch am Broadway bekommt es nur schlechte Kritiken und wird abgesetzt. Da verliert Lester allen Mut.
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Helen Kim – Die Zeit des langen Regens
Die 11jährige Tschuni hat es nicht leicht, denn ihre Eltern stehen kurz vor einer Scheidung. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, was vor sich geht, warum sich ihre Eltern streiten, was ihr Vater tut, was ihn abends zu spät nach Hause kommen lässt. Und als ob drei Schwestern und eine nörgelige Großmutter nicht schon genug wären, beschließt ihre Mutter, vorläufig noch einen Waisenjungen, Pjongsu, aufzunehmen. Das macht alles noch schwerer.
Das Buch ist ziemlich traurig, da alle zerstritten und wütend sind. Sie wissen nicht, wie sie mit ihrer Wut umgehen sollen und gehen gerade falsch mit ihr um.
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Hans Olsson – Rollenspiele
In Johans Leben scheint alles perfekt zu sein. Er hat die besten Freunde, die es gibt und seine Eltern sind total in Ordnung. Er spielt Basketball und ist sehr erfolgreich bei den Mädchen! Doch genau das ist sein Problem! Die Mädchen werfen sich ihm zu Füßen, aber er verliebt sich immer in Jungs. Das ist Johans großes Geheimnis, seiner Familie und seinen Freunden kann er sich nicht anvertrauen: Was würden die wohl sagen?
Die Angst vor der Reaktion seiner Freunde lässt Johan fast verrückt werden. Er ist sich sicher, dass sie angeekelt, entsetzt und geschockt reagieren würden. Seine Angst zieht ihn runter, er ist verzweifelt und manchmal schämt er sich oder ekelt sich sogar vor sich selbst. Er lügt, macht Ausflüchte, um sein geheimes Leben zu verstecken und schauspielert. Er spielt in Rollenspiele! (Weiterlesen …)
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