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Deon Meyer: ein Mann mit Leidenschaften

von litprom

Deon Meyer, der erfolgreiche Autor von Kriminalromanen aus Südafrika, entspricht genau dem Bild, das man sich von einem ehemaligen Rugbyspieler macht. 1958 in Paarl in der westlichen Kap-Provinz in Südafrika geboren, wuchs er in der Goldgräberstadt Klerksdorp auf, leistete seinen Militärdienst im angolanischen Bürgerkrieg ab, studierte an der Potchefstroom-Universität und arbeitete dann als Reporter beim „Volksblad“, einer afrikaanssprachigen Tageszeitung in Bloemfontein. Nach jahrelanger Tätigkeit unter anderem als Pressesprecher, Webdesigner, Manager für BMW Südafrika und in der Werbebranche ist er heute freier Schriftsteller, sein Traumberuf seit seinem 14. Lebensjahr.
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7. April 2008

Carmen Martin Gaites märchenhaftes New York: Rotkäppchen in Manhattan

von bardola

Wer in diesen dollarschwachen Zeiten das Shoppingparadies New York besuchen will, sollte den Kaufrausch mit einer zauberhaften Prosa begleiten: Die kleine Sarah Allen im roten Regenmantel mit Kapuze und am Arm den mit einer karierten Serviette bedeckten Henkelkorb, ist am Tag ihres zehnten Geburtstages in einer U-Bahn-Station nähe Central Park auf Hilfe angewiesen. Geträumt hat sie schon lange von Manhattan, jener „Insel in der Form eines Schinkens mit einem Spinatkuchen in der Mitte, der Central Park heißt.“ Es ist Sarahs erster selbständiger Ausflug zu ihrer Großmutter nach Manhattan von Brooklyn aus, wo sie allzu behütet im 14. Stockwerk eines Hochhauses wohnt.
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7. April 2008

Karin, das Beutetier und das Wesen des Kapitalismus

von konecny

“Kannst du mir lange Unterhosen kaufen?”, fragte ich Karin im Winter.
“Kauf sie dir doch selbst!”, sagte Karin. Verdammt! Wenn deine Frau keine langen Unterhosen mehr für dich kaufen will, hat sie den letzten Rest Achtung vor dir verloren. Nach Jahren der Behäbigkeit musste ich mich wieder in den Dschungel des Unterhosenkleinhandels stürzen. Das wollte ich schon immer vermeiden. Und jetzt mit fünfzig erst recht. Lange Unterhosen tragen doch nur Rentner! Wenn du dir solche Opa-Unterwäsche kaufen willst, grinsen die jungen Verkäuferinnen nur. Zum Glück war die Anschaffung langer Unterhosen von meiner Mutter an Karin übergegangen. Die zehn Jahre zwischen Mutter und Karin hab ich nur gesoffen, da war mir warm genug. Doch jetzt wollte Karin anscheinend wieder mal meine Fähigkeiten und somit unsere Ehe testen.
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28. March 2008

Sag Leen zu mir

von lesartige
Was Jugendliche über das Buch denken:

Leseeindrücke von Nicola Scholz
(12 Jahre)

Leen lebt bei einer Pflegefamilie. Hier sind alle nett zu ihm, doch trotzdem möchte er, dass es so wird wie früher. Seine Koffer packt er nicht aus, denn er hofft, dass seine Mutter ihn schon bald wieder abholt. Doch sie ist schwer krank. Und die Ärzte sagen, dass es noch dauern kann, bis sie wieder gesund wird. Das Buch ist in der Ich-Form erzählt. Dadurch bin ich Leen beim Lesen sehr nah gekommen und fand die Geschichte spannend. Obwohl es eine ernste Geschichte ist, habe ich manchmal vermisst, dass man irgendwo lachen kann. Sehr gut haben mir die schwarz-weiß Illustrationen gefallen, die zu der Stimmung der Geschichte passen

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25. March 2008

Karl Wolfskehl: Ströme einander befruchtenden Lebens

von tergast

Mehr als nur George-Jünger: Deutscher, Jude, Hesse

Dieses Blog handelt von “vergessenen Autoren”. Manch einer hat zu Lebzeiten schon geahnt, dass ihn dieses Schicksal einmal ereilen würde und das dann auch formuliert. Er sei sicher, schreibt Karl Wolfskehl am Ende des Krieges aus dem Exil an einen alten Freund in Deutschland, die Heimat habe “durchaus vergessen, daß es den deutschen Dichter Karl Wolfskehl noch gibt, wahrscheinlich vergessen, daß es ihn je gegeben habe.”
Er hatte Recht, Wolfskehl ist heute zu einer Marginalie der Literaturgeschichte geschrumpft, erwähnt höchstens noch dann, wenn gerade mal wieder der George-Kreis durch die Diskussion geistert, wie es jüngst anlässlich der großen George-Biographie von Thomas Karlauf oder der Diskussion um den Stauffenberg-Film “Valkyrie” der Fall war.
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18. March 2008

Michail Jurjewitsch Lermontow Offizier, Dichter und soziales Gewissen

von wietek
Michail Jurjewitsch Lermontow

Der Tod des Dichters (Februar 1837)

Der Dichter fiel! …. Als Sklave der Ehre
ist er gefallen, verleumdet vom Gerücht,
mit Blei in der Brust und dem Durst nach Rache,
beugend sein stolzes Haupt! …
Die Seele des Dichters hatte
die Schmach kleinlicher Kränkungen nicht mehr ertragen,
er hatte sich erhoben gegen die Meinungen der Gesellschaft,
allein wie schon immer… und er wurde getötet!
Getötet … wozu jetzt das Weinen,
der unnütze Chor leerer Lobeshymnen
und das klägliche Gestammel der Rechtfertigung?
Das Urteil des Schicksals wurde vollstreckt!
Habt ihr nicht eben noch auf infame Weise
seine freie, kühne Begabung gejagt
und den kaum verborgenen Brand
zum Spaß angefacht?
Nun, so vergnügt euch denn … er vermochte die letzten
Peinigungen nicht zu ertragen:
Einer Fackel gleich erloschen ist der herrliche Genius,
verwelkt ist der triumphale Kranz.

Kaltblütig hat sein Mörder
den Schlag geführt … eine Rettung gab es nicht:
Gleichmäßig schlägt das leere Herz,
die Pistole zittert nicht in der Hand.
Und was ist daran auch so erstaunlich? … aus der Ferne,
Hunderten anderen Flüchtlingen gleich,
wurde er auf der Jagd nach Glück und Karriere
nach dem Willen des Schicksals zu uns verschlagen,
lächelnd verachtete er frech
Sprache und Sitte des fremden Landes,
konnte ihn, der unser Ruhm war, nicht verschonen;
vermochte in jenem blutigen Augenblick nicht zu begreifen,
wogegen er seine Hand erhob!

Und er wurde getötet – und aufgenommen vom Grab,
wie jener unbekannte, doch liebenswürdige Sänger,
eine Beute gefühlloser Eifersucht,
besungen von ihm mit so wunderbarer Kraft,
von einer erbarmungslosen Hand gefällt, wie auch er.

Warum nur trat er aus den friedlichen Wonnen und der aufrichtigen Freundschaft
ein in diese neidische Welt, so bedrückend
für ein freies Herz und feurige Leidenschaften?
Warum reichte er nichtswürdigen Verleumdern die Hand,
warum schenkte er lügnerischen Worten und Schmeicheleien Glauben,
er, der doch von jungen Jahren an die Menschen durchschaut hatte?

Und sie nahmen ihm den einstigen Kranz – eine Dornenkrone,
mit Lorbeer umwunden, setzten sie ihm auf:
Doch verborgene Nadeln verletzten
roh seine ruhmreiche Stirn;
vergiftet wurden seine letzten Augenblicke
durch das hinterhältige Geflüster höhnischer Ignoranten,
und er starb mit dem vergeblichen Durst nach Rache,
mit dem geheimen Verdruss betrogener Hoffnungen.
Verstummt sind die Klänge seiner wunderbaren Lieder,
sie werden nie mehr erklingen: Düster und eng ist die Heimstatt des Sängers,
und auf seinen Lippen liegt ein Siegel.

Ihr aber, ihr hochmütigen Nachkommen
eurer für ihre notorische Schurkerei berühmten Väter,
die ihr mit sklavischem Fuß jene erledigt habt,
die von den durch die Laune des Schicksals gekränkten Geschlechtern übriggeblieben waren!
Ihr, die ihr am Thron steht als gierige Schar,
Henker von Freiheit, Genie und Ruhm!
Ihr verbergt euch hinter dem schützenden Gesetz,
vor euch müssen Gericht und Wahrheit, muss alles schweigen …
Doch gibt es ein göttliches Gericht, ihr Lieblinge des Lasters!
Es gibt ein furchteinflößendes Gericht: Es erwartet euch;
das wird nicht weich beim Klang des Goldes,
und die Gedanken und Taten kennt es im voraus.
Vergebens werdet ihr dann eure Zuflucht bei der Verleumdung suchen:
Noch einmal wird sie euch nicht helfen,
und mit all eurem schwarzen Blut werdet ihr nicht fortwaschen
das gerechte Blut des Dichters!

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13. March 2008

Ausstellung mit Malerei von Wilhelm Neußer

von zvab

Wilhelm Neußer überzeugte 2007 das Kuratorium und gewann den mit 25.000 Euro dotierten ZVAB-PHÖNIX. Die Karriere des jungen Malers aus Köln geht seitdem steil aufwärts. Nun werden seine Werke in München ausgestellt: Die Galerie Christa Burger lädt zur Austellungseröffnung ein.

ERÖFFNUNG: Dienstag, 18. März 2008, 19 – 22 Uhr
Dauer der Ausstellung: 19. März – 3. Mai 2008
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11. March 2008

Käthi Bhend: Wenn Risikobücher zu Longsellern werden. “Die Nacht im Zauberwald”

von bardola

Vor zwanzig Jahren erschien erstmals das Bilderbuch „Im Traum kann ich fliegen“ mit einem Text der Schweizer Autorin Eveline Hasler und Bildern von Käthi Bhend. Die Redaktion übernahm Gisela Stottele für Ravensburger. Es ist ein mutiges Bilderbuch – allein schon wegen der fünf Protagonisten: zwei Würmer, ein Käfer, ein Engerling und eine Raupe. Auch der Schauplatz ist ungewöhnlich: Fast die gesamte Geschichte ereignet sich unter der Erde. Gänge treiben in Wort und Bild die Handlung voran und entfachen die Neugier der Leser.
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6. March 2008

Maastricht Antiquarian Book & Print Fair 2008

von zvab

Die MABP Stiftung ist stolz darauf die 2. Veranstaltung ihrer internationalen Buch und Bildmesse anzukündigen, die am 6. bis zum 8. März stattfindet an 2 bedeutenden Stellen in der Altstadt von Maastricht, wenn auch die TEFAF dort stattfindet. Die Kirche St. Jan aus dem XV. Jahrhundert (am Vrijthof) und die Lutheranische Kirche aus dem XVII. Jahrhundert (an der Hondstraat) werden wieder einmal ungefähr 40 nationale und internationale antiquarische Buchhändler aufnehmen, die das Beste Ihrer Sammlungen zeigen werden.

In Ihren Sammlungen befinden sich alte antiquarische und feine bibliophile Bücher, seltene Atlanten und Globen und wunderschöne alte Bilder und Karten.
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3. March 2008

ZVAB.com auf der Leipziger Buchmesse

von zvab

Wir freuen uns auf die Leipziger Buchmesse, spannende Begegnungen und Veranstaltungen, bei denen auch das ZVAB wieder mit von der Partie ist:

Am Donnerstag, den 13. März 2008 um 15 Uhr, präsentiert die vom ZVAB ins Leben gerufene “Inititative Antiquariatsrecht” auf der Antiquariatsmesse in Halle 5 die gemeinsame Homepage und stellt das Projekt der Öffentlichkeit vor. Thorsten Wufka (ZVAB) moderiert die Runde, an der auch die weiteren Gründungsmitglieder – vertreten durch Herbert Mueller (für antikbuch24 als neu beigetretenes Mitglied!), Daniel Conrad (booklooker), Dr. Christian Sprang (Börsenverein des Deutschen Buchhandels), Wolfgang Höfs (ABOEV) sowie als Rechtsberatung auch Christian Solmecke (Kanzlei Wilde & Beuger) – teilnehmen.

Warum gebrauchte Bücher das Sortiment bereichern und den Umsatz beschwingen können, erläutern Vivien Lebe (Leitung Marketing ZVAB) und Johanna Buess (ZVAB) im Vortrag mit Fragerunde am Freitag, den 14. März von 15 bis 16 Uhr in der Ausbild-Bar, Halle 5 Stand A502.

Sie sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr ZVAB Team

29. February 2008

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