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Kritiker, Literat und Zeitgenosse: Raoul Auernheimer, Multitalent der Wiener Moderne

von tergast

Die Zeit der Jahrhundertwende war eine große Zeit in der europäischen Literaturgeschichte. So groß, dass neben vielen bekannten Namen manch einer in Vergessenheit geraten ist, der das nicht verdient hat. Raoul Auernheimer etwa gestaltete als Redakteur der „Neuen Freien Presse“, einer der wichtigsten Wiener Zeitungen jener Zeit, das intellektuelle Leben wesentlich mit  und zog dabei auch Nektar für seine eigene literarische Tätigkeit. Diese umfasst ein nicht zu unterschätzendes Werk mit Novellen, Erzählungen und dramatischen Werken, die vorwiegend als Lustspiele daherkommen, gleichwohl ihren zeitkritischen Charakter nicht verbergen können. (Weiterlesen …)

18. April 2007

Unterstützung bei der Schatzsuche

von zvab

Carsten Tergast, ausgebildeter Buchhändler, freiberuflicher Journalist, Autor und Texter wird ab sofort gemeinsam mit Ulrich Faure vergessene literarische Schätze heben. Im Wechsel mit Faure wird er zu Unrecht vergessene Autoren und Werke vorstellen. Den Anfang macht hierbei Raoul Auernheimer, Wiener Feuilletonist der Jahrhundertwende und scharfsinniger Beobachter seiner Zeit. Ab sofort hier im Blog zu lesen! Wir freuen uns über die Zusammenarbeit!

18. April 2007

In Memoriam: Kurt Vonnegut

von zvab

Der deutschstämmige US-Schriftsteller Kurt Vonnegut (84) ist in New York an den Folgen einer Kopfverletzung, die er sich vor einigen Wochen bei einem Sturz zugezogen hatte, gestorben. Vonneguts Bestseller Schlachthof 5 wurde zur Bibel der Vietnamkrieg-Gegner. Außer Romanen schrieb der Kultautor Essays, Theaterstücke und Kurzgeschichten. Kurt Vonnegut wurde 1922 in Indianapolis geboren, studierte zunächst Biochemie und Anthropologie. Seit den 50er Jahre arbeitete er als freier Schriftsteller. Seine postmodernen Texte sind gekennzeichnet durch Science-Fiction-Elemente und pointierte politische Aussagen.
(Weiterlesen …)

13. April 2007

Erfolgreicher Frühjahrsputz beim ZVAB

von zvab
Eimer

Wir freuen uns sehr über die rege Teilnahme an unserem Online-Gewinnspiel „Frühjahrsputz“. Fast alle der zahlreichen Teilnehmer wussten, dass es sich bei dem Gedicht um den „Osterspaziergang“ von Johann Wolfgang von Goethe aus Faust handelt. Hier sehen Sie noch einmal die richtigen fünf Zeilen:

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.

(Bei der Schreibweise und Interpunktion haben wir uns an der uns vorliegenden Goethe Gesamtausgabe (Chronos Verlag, Stuttgart) orientiert.) (Weiterlesen …)

10. April 2007

Ich heirate ein Buch

von zvab
booklovers

Die Süddeutsche Zeitung berichtete in ihrer gestrigen Ausgabe in der Rubrik „Leute“ über einen besonders schweren Fall der Bibliophilie: „Mina Devi, 60, Inderin, hat ein Buch geheiratet.“ Über das Werk, das die Frau sich zum Gatten gewählt hat, erfährt man leider nichts. Das ist schade, denn trotz intensiven Grübelns will mir kein Titel einfallen, den ich heiraten möchte. Vielleicht liegt es daran, dass das Motiv des Gattenmords im westlichen Literaturkanon keine bloße Randerscheinung darstellt. Um die Hand von Shakespeares Dramen möchte ich nicht anhalten weder um die von Hamlet noch Othello oder MacBeth. Tragödien sind vermutlich überhaupt ein gänzlich ungeeignetes Genre, ebenso wie das bürgerliche Trauerspiel. Dass ich überhaupt zunächst in diese Richtung gedacht habe, verrät natürlich einiges über mich – sowohl über meine literarische Sozialisation als auch meine Einstellung zur Institution Ehe. Bevor es also zu psychologisch wird, machen wir doch eine Art Partyspiel daraus! Ich gebe also die Frage an unsere Leser weiter: Welches Buch würden Sie heiraten?

4. April 2007

Hans Magnus Enzensberger: WortSpielZeug

von zvab

Das Literaturmuseum der Moderne in Marbach zeigt eine neue Ausstellung. Seit Juni 2006 hängt Enzensbergers Poesieautomat, eine Leihgabe der Sammlung Würth, im Literatur Museum der Moderne und lädt den Besucher zum Spiel mit Worten ein. Nun hat der Schriftsteller, Medienkritiker, Übersetzer, Theoretiker und Buchstabenjongleur 18 neue Wortspielzeuge entworfen, die den Besucher zu Wort- und Glücksspielen animieren. Sie sind Poesie ohne Papier, Literatur zum Anfassen, zum Schieben, Kugeln, Klingeln. Die 18 Objekte werden vom 25. März an bis einschließlich 6. Mai im Literaturmuseum der Moderne in Marbach am Neckar gezeigt. (Weiterlesen …)

3. April 2007

Das Buch im Buch: William Goldmans Brautprinzessin

von bardola

Alle Kommentare und Anmerkungen zur Kürzung werden rot gedruckt, damit Sie’s sehen. Wenn ich zu Anfang gesagt habe, ich hätte dieses Buch nie gelesen, so ist das die Wahrheit. Mein Vater hatte es mir vorgelesen, und als ich die Kurzfassung machte, habe ich es nur schnell überflogen und ganze Abschnitte gestrichen; sonst habe ich alles so gelassen, wie es bei Morgenstern steht.

Bei der Brautprinzessin handelt es sich einerseits um ein weit verbreitetes Kultbuch, andererseits hat es seine eigentliche Zielgruppe – die Kinder – hierzulande verfehlt. Nur wenige Jugendbuchexperten kennen Simon Morgensterns klassische Erzählung von wahrer Liebe und edlen Abenteuern. Die Brautprinzessin bietet Erwachsenen, aber auch Kindern ab 10 Jahren literarischere Finessen und bewegendere Erkenntnisse als Harry Potter und Artemis Fowl zusammen.
Oder wie es Campino von den Toten Hosen sagt: „ … da steht alles drin, was man über Liebe, Leidenschaft und Sehnsucht wissen muss.“ Aber welches Buch ist gemeint? (Weiterlesen …)

2. April 2007

ZVAB unterstützt Förderunterricht für Migrantenkinder

von zvab

6140,65 Euro Spendengelder wurden heute an der Universität Dortmund übergeben.

Das ZVAB hat den Erlös seiner Spendenaktion 2006 dem Projekt „Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund“ zugedacht. Heute wurde an der Universität Dortmund im Rahmen einer Tagung aller Förderunterrichts-Standorte die Spende überreicht. Projektleiter Dr. Elmar Winters-Ohle nahm im Beisein des Rektors der Universität, Prof. Dr. Eberhard Becker, stellvertretend für die 35 bundesweiten Standorte den Scheck entgegen. (Weiterlesen …)

29. March 2007

Erweiterung des ZVAB Produktsegments

von zvab

ab sofort auch über 11.000 alte Wertpapiere erhältlich

Nicht nur Börsianerherzen werden ab sofort beim Besuch auf zvab.com höher schlagen: Über 11.000 alte Wertpapiere wie Aktien, Schuldverschreibungen oder Genussscheine aus drei Jahrhunderten und aller Herren Länder sind ab sofort im ZVAB erhältlich. Seltenheitswert, Alter, Bekanntheitsgrad der Marke und die Gestaltung vom Papier bis hin zu den oftmals aufwändigen Zeichnungen bekannter Künstler, bestimmen den heutigen Sammlerwert der Papiere. Dieser übersteigt den eigentlichen Wert der Aktie zum Ausgabedatum meist um ein Vielfaches. So sind auch die Preisspannen auf zvab.com enorm: Die angebotenen Wertpapiere haben einen Wert von acht bis 3.000 Euro. In Sammlerkreisen werden durchaus auch schon einmal 122.000 Euro gezahlt, wenn es sich um ein besonderes Exemplar handelt, wie zuletzt bei der Gründeraktie der Deutschen Bank von 1871, die im Dezember 2004 versteigert wurde. (Weiterlesen …)

28. March 2007

Tiroler Marterln

von konecny

Mir scheint das heutige Europa in vielen Dingen in Ordnung zu sein. Als Tscheche lebe ich in München. Bin mit einer Polin verheiratet. Unsere in München geborenen Jungs empfinden sich als Deutsche. Klar vor allem, wenn Fußball ansteht – Deutschland gegen Tschechien! Ach, wo sind die hübschen Zeiten der Fußballeuropameisterschaft geblieben, als ich in meiner eigenen Familie als echter Tscheche noch so richtig angeben konnte? Jetzt verlieren die Tschechen. Und das in Prag! „Jungs!“, muss ich zu meinen Söhnen sagen, „Ich bin kein Tscheche, ich bin Europäer!“ Warum auch nicht? Sogar die Russen sind schon dabei! Wenn ich meine Abiturkenntnisse des Russischen auffrischen will, fahre ich nur die drei Stunden von München nach Karlsbad und lerne dort russisch direkt von den Einheimischen. Wirklich erstaunlich, wie sich der weltberühmte Kurort durch die europäische Geschichte kurbelt: Deutsch, tschechisch, russisch …

Marterln

Gleich nach der Karlsbader russischen Sauna jagte ich ins dortige Antiquariat. Um nach skurriler Nachtlektüre zu stöbern. Zwar werden seit der samtenen Revolution im Jahre 1989 alte deutschsprachige Bücher aus Tschechien regelrecht weg gesogen, doch hin und wieder entdecke ich in einem tschechischen Antiquariat immer noch etwas Hübsches auf Deutsch. Und manchmal etwas sehr Hübsches sogar, zum Beispiel etwas zur deutsch-tschechischen Verständigung. Tiroler Marterln hieß diesmal meine Ausbeute – eine Broschur von F. Pleticha in Meran aus dem Jahr 1909 mit Inschriften von Gedenksteinen und Grabschriften. Mensch! Dachte ich mir. Da hast du deine Gute-Nacht-Lektüre. Grabschriften! Du bist doch letztes Jahr fünfzig geworden! Hier kannst du dir vor dem Einschlafen etwas Inspiration holen. Und solltest du gegen alle Erwartung den Nobelpreis für Literatur doch nicht bekommen, kannst du dir zumindest einen nobelpreisverdächtigen Grabspruch zusammendichten, oder?
(Weiterlesen …)

27. March 2007

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