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In Memoriam: Lothar-Günther Buchheim

von zvab
Lothar-Günther Buchheim
  Lothar-Günther Buchheim
  6.2.1918 – 22.2.2007

Der Kunstsammler und Autor Lothar-Günther Buchheim verstarb 89jährig in Feldafing am Starnberger See. Der unter anderem durch das Buch (1973) und die gleichnamige Filmadaption (1981) Das Boot (6 Oscar Nominierungen) bekannt gewordene Schriftsteller und Kunstsammler erlag am Abend des 22.02.2007 einem Herzversagen.

Lothar-Günther Buchheim publizierte nach seinem Werk Das Boot, einem der großen Bestseller der deutschsprachigen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg, unter anderem noch weitere erfolgreiche Romane. Mit den Fortsetzungen seiner Kriegserinnerungen Die Festung (1995) und Der Abschied (2000) erreichte er ebenfalls ein großes Publikum.

Zuletzt machte Buchheim aber durch sein Museum der Phantasie in Bernried am Starnberger See Schlagzeilen. (Weiterlesen …)

26. February 2007

Heinz Berggruen

von zvab

Der Journalist, Autor, Kunsthändler, Galerist und Mäzen Heinz Berggruen verstarb am Freitag im Alter von 93 Jahren in Paris. Der gebürtige Berliner war einer der bedeutendsten deutschen Kunstsammler des 20. Jahrhunderts. Er emigrierte 1936 über Kopenhagen in die USA. Nach dem 2. Weltkrieg ließ er sich in Paris nieder, wo er Pablo Picasso kennen lernte und dessen Freund und Händler wurde. Heinz Berggruen sammelte vor allem Kunst von Pablo Picasso, Henri Matisse, Paul Klee und Paul Cézanne.

Im September 1996 kehrte er mit seiner Sammlung von 113 Meisterwerken nach Berlin zurück. Dazu wurde ihm der eigens renovierte westliche Stülerbau gegenüber dem Schloss Charlottenburg, heute bekannt als Museum Berggruen, zur Verfügung gestellt. Kurz vor Weihnachten 2000 verkaufte Berggruen seine auf 750 Mio. Euro geschätzte Sammlung an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zu einem symbolischen Preis. Er betrachtete diesen Transfer als eine „Geste der Versöhnung“.

Der Berliner Ehrenbürger Heinz Berggruen wird an diesem Freitag (2. März) in einem Ehrengrab auf dem Berliner Waldfriedhof Dahlem beigesetzt.

26. February 2007

Nur für Kinder (und ihre Eltern)

von zvab
Münchner Bücherschau Junior

So lautet das Motto der 1. Münchner Bücherschau junior. Nachdem im Herbst dieses Jahres schon zum 48. Mal die Münchner Bücherschau stattfindet, war es an der Zeit, auch für Kinder (und ihre Eltern) eine Buch- und Medienschau anzubieten. 80 Verlage laden Kinder (und ihre Eltern) zu einem Streifzug durch Bücher, Hörbücher, Spiele und vielem mehr ein. Mehr als 25 Veranstaltungen runden das Angebot ab. Kinder (und ihre Eltern) entdecken hier eine Welt voller Bücher und Medien!

10.-18. März 2007, täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr in der Rathausgalerie in München. Der Eintritt ist kostenfrei.

Mehr unter www.muenchner-buecherschau-junior.de

26. February 2007

Heinrich Heine letzter Dichter der Romantik

von zvab

Heinrich Heine (1797 – 1856) ist zugleich Vertreter und Überwinder der Romantik. Nicht ohne Grund nennt er seinen ersten Prosatext "Die Romantik". Doch sein Abstand zur Romantik wächst. Immer häufiger tauchen Ironie und Desillusion in seinen Werken auf. Häufig benutzt er romantische Stilmittel allein, um eine tiefgehende Reflexion zu erreichen. Seinen frühen literarischen Ruhm erlangt er durch seine "Reisebilder", mit denen er eine neue Form der Reiseliteratur begründet. Trotz seiner Individualität als Reisender hat Heinrich Heine eine tiefe Bindung zu seinem Vaterland, was nicht zuletzt in der "Harzreise" deutlich wird. Doch von ständiger Ausgrenzung und Diskriminierung verfolgt, geht Heine 1831 nach Paris ins Exil. (Weiterlesen …)

17. February 2007

Erste Maastrichter Antiquariats und Drucker Messe

von zvab

Vom 15. – 17. März 2007 findet in Maastricht zum ersten Mal die „Maastrichter Antiquariats und Buchdruck Messe“ statt. Maastricht hat, wie viele andere europäische Städte auch, eine lange und ereignisreiche Geschichte, in der auch das Druckerhandwerk eine bedeutende Rolle spielte. Ein roter Faden zieht sich von der Erfindung des Buchdrucks über Klosterbibliotheken und berühmte Meister der Kunst bis ins Heute. Ausgewählte Aussteller geben der Messe zudem einen internationalen Charakter.
Es gibt drei verschiedene Hauptveranstaltungsorte im Herzen der Maastrichter Altstadt, die jeweils nur wenige hundert Meter Fußweg voneinander entfernt liegen. Der Weg zu den einzelnen Ausstellungsorten führt vorbei an einer interessanten Auswahl von Maastrichts Galerien, Buchhandlungen, Antiquitäten Geschäften und einem Museum. Beginn des ersten Messetag ist 16.00 Uhr.

Auch eine Ausstellung über die fast vergessene „Kunst der Erinnerung“, dürfte für Besucher von Interesse sein: (Weiterlesen …)

16. February 2007

Hans Erich Nossack: Aufbruch ins Nicht-Versicherbare

von faure
Hans Eich Nossack

Er gilt als sperrig, schwer zugänglich und wenig marktgerecht: Eigentlich genügend Abschreckungspotential, ein Buch des Autors Hans Erich Nossack (1901 – 1977) gar nicht erst in die Hand zu nehmen, der denn auch durch Sartres Vermittlung und Veröffentlichungen in Frankreich bekannter war als in Deutschland (1973 erhielt er den Prix Pour le Mérite). Nossack nicht zu lesen hieße allerdings, einen der größten deutschen Prosaisten des vergangenen Jahrhunderts zu verpassen.

Heute ist in der literarischen Öffentlichkeit kaum mehr die Rede von ihm. Schade, denn man muss sich weit umsehen, um einen Erzähler solchen Ranges zu finden: Freilich, mit schnellem Querlesen ist es bei ihm nicht getan, der so lange Zeit ein „Doppelleben“ als Hamburger Kaufmann und Schriftsteller führte. Man muss sich einlassen wollen auf seine leise bohrend auf den Punkt geschriebene Prosa und den hintergründigen Humor. (Weiterlesen …)

15. February 2007

Antiquariats-Messe Zürich

von zvab

Die 13. Antiquariats-Messe Zürich findet vom 9. bis 11. März 2007 im Vortragssaal des Kunsthauses in Zürich statt.

An dieser einzigen Antiquariats-Messe der Schweiz nehmen 32 Aussteller aus Deutschland, Österreich, USA und der Schweiz teil.

Neben Büchern werden auch Handschriften, Zeichnungen, Druckgraphiken, Plakate und Photographien sowie bibliophile Bucheinbände gezeigt.

Die Zürcher Antiquariats-Messe hat sich in den vergangenen Jahren als einzige und wichtigste Messe für Bücher, Graphiken und Autographen in der Schweiz etabliert. (Weiterlesen …)

8. February 2007

Aus den Weiten des Webs

von zvab

Vielen dient das Internet als Quelle für Ratschläge in allen Lebenslagen. Großer Beliebtheit erfreuen sich in diesem Kontext Listen. Warum das so ist, darüber klärt das netbusinessblog in einer (was sonst?) übersichtlich gestalteten Liste mit „8 Gründen, warum die Massen Listen lieben“ auf. Ein schönes Beispiel so einer wohlwollend rezipierten Aufstellung findet man auf msn, wo Liz Pulliam Weston „10 Dinge, die man nicht neu kaufen sollte“ aufzählt. Bücher führen unangefochten den ersten Platz dieser Anleitung zum Sparsamsein an. So sehr wir vom ZVAB auch eine Aufforderung zum Kauf gebrauchter Bücher unterstützen, so wenig teilen wir die Auffassung der Autorin, die kaum ein Buch für ein zweites Mal lesenswert hält und als Ausnahme dieser Regel allein Nachschlagewerke gelten lässt.

Folgt man ihrem Rat zum Trend gegen das Zweitbuch, so besteht bestimmt kein Bedarf an neuen Bücherregalen. Das ist sehr schade, denn wie innovativ sich die in Bibliotheken eingesetzten mobilen Regale, die Bücherwagen, gestalten lassen, zeigen die Einsendungen von Teilnehmern am „Pimp My Bookcart Contest“ des Overdue Media Blogs.

Es gibt übrigens von oben erwähnter Kolumnistin auch eine Liste der „10 Dinge, die man niemals gebraucht kaufen sollte“, auf der ich jedoch so wichtige Punkte wie Zahnspangen, Windeln und Airbags vermisse – unendlich ließe sich das fortsetzen, denkt man erstmal ernsthaft 😉 drüber nach …

7. February 2007

Paula Fox – Emotionaler Realismus

von bardola

Die amerikanische Autorin Paula Fox, versteht wie nur wenige die Kunst, eigenes Erleben in Literatur zu verwandeln und in ihren Memoiren aufzuzeigen, wie ihre autobiographischen Fiktionen mit der Realität zusammenhängen. In Artikeln und Interviews, über 20 Kinder- und Jugendbüchern, sieben ins Deutsche übersetzten Romanen für Erwachsene und nicht zuletzt in In fremden Kleidern. Geschichte einer Jugend gibt sie Selbstauskunft und erzählt von ihrem bewegten Leben, das mehr als genug Stoff für diverse Bücher bietet.

Paula Fox wurde 1923 in New York City geboren. Ihre Eltern – der Vater war irisch-englischer Abstammung, ihre Mutter kam aus Kuba – ließen sie zunächst bei einem Pastor aufwachsen, mit sechs Jahren kam Paula Fox in ein Kinderheim nach Kalifornien. Zwei Jahre später zog sie zu der Familie ihrer Mutter nach Kuba, wo sie auf einer Zuckerrohrplantage lebte. Bis zu ihrem zwölften Lebensjahr war Paula Fox bereits auf neun verschiedene Schulen gegangen. 1933 kehrte sie zusammen mit ihrer Großmutter nach New York zurück. Wie ihre Mutter mit Paula, so wurde sie selbst gerade einmal 19-jährig 1942 mit ihrer ersten Tochter Linda schwanger. 1943 gab Paula Fox Linda kurz nach der Geburt zur Adoption frei. Rund vierzig Jahre später suchte Linda ihre Mutter und fand sie. (Weiterlesen …)

25. January 2007

Die Fackel von Karl Kraus online

von zvab
Die Fackel online
  Screenshot

Das Wiener Antiquariat und ZVAB Mitglied Fritz Moser hat uns auf ein neues, interessantes Internet-Projekt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hingewiesen. Seit dem 1. Januar 2007 ist das Werk von Karl Kraus nicht mehr urheberrechtlich geschützt, und so ist es nun jedem registrierten Nutzer möglich, die Gesamtausgabe der von Karl Kraus 1899 gegründeten Zeitschrift Die Fackel vollständig online zu lesen, darin zu blättern und zu recherchieren. Das Angebot ist kostenlos und erfordert lediglich eine Registrierung.

Zu finden ist das digitale Zeitschriftenkonvulut unter dieser Adresse: http://corpus1.aac.ac.at/fackel/

10. January 2007

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