Neuerscheinung: Das Schachturnier London 1851

London1851Anlässlich der ersten Weltausstellung trafen sich 1851 einige der herausragenden Schachmeister ihrer Zeit, um zum ersten Mal die Frage zu beantworten, wer als stärkster Spieler der Welt zu gelten hatte. Nach einem harten Ringen von zwei Monaten Dauer setzte sich nicht der hoch favorisierte englische Meister Howard Staunton durch, sondern der Deutsche Adolf Anderssen.

Nach über 150 Jahren untersucht mit dem Historiker Dr. Mario Ziegler zum ersten Mal ein moderner Autor dieses epochemachende Turnier. Mit Hilfe modernster Computerprogramme werden die 85 Partien des Turniers analysiert, daneben aber immer auch die Sichtweise der zeitgenössischen Schachtheorie berücksichtigt.

Die 16 Teilnehmer des Turniers werden in detaillierten und mit zahlreichen historischen Bildern versehenen Portraits vorgestellt. Zudem wird das Turnier unter verschiedensten Aspekten beleuchtet: Welche Schwierigkeiten bedeutete es Mitte des 19. Jahrhunderts, eine solche Veranstaltung durchzuführen? Wie reagierten die Zeitgenossen in den unterschiedlichen Ländern auf das Ergebnis?

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Dieser Beitrag wurde am 5. April 2013 in Vermischtes veröffentlicht.

SaScha-Verleihung 2013

barbaraZum sechsten Mal verlieh der Verlag ChessCoach im Rahmen der Saarlandmeisterschaft den Saarschach-Preis „SaScha“ für herausragende Leistungen für das saarländische Schach. Reinhold Ripperger, der die Laudatio hielt, freute sich besonders darüber, dass anno 2013 erstmals eine Frau diesen Preis entgegen nehmen konnte. Mit Barbara Alt wurde die frühere Vorsitzende der Saarländischen Schachjugend für ihr außergewöhnliches Engagement sowohl im Vorstand der SSJ als auch in ihrem Verein SV 1926 Riegelsberg ausgezeichnet.

Dieser Beitrag wurde am 5. April 2013 in SaScha veröffentlicht.

Neuerscheinung: Die Goldenen Regeln der Eröffnung

goldeneregelnR. Ripperger: Die Goldenen Regeln der Eröffnung. St. Ingbert 2013

In der Eröffnung wird der Grundstein für die gesamte Schachpartie gelegt. Faktoren wie Zentrumskontrolle, Entwicklungsvorsprung, Figurenaktivität und Königssicherheit müssen miteinander in Einklang gebracht werden, um erfolgreich zu sein.

Der erfahrene Trainer Reinhold Ripperger erläutert anhand ausführlich kommentierter Partien, wie ein starker Schachspieler agiert. Hierzu gibt er dem Leser einen Denkfahrplan an die Hand, der es erlaubt, die Stellung richtig zu beurteilen und den korrekten Plan abzuleiten.

60 Aufgaben erlauben es dem Leser, das erworbene Wissen zu überprüfen.

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Dieser Beitrag wurde am 15. Januar 2013 in ChessCoach-News veröffentlicht.

Neuerscheinung: Anzugsvorteil II. Druck machen mit 1.d4

A. van Schyndel: Anzugsvorteil II. Druck machen mit 1.d4. St. Ingbert 2012

Mit Weiß den „Anzugsvorteil“ zu nutzen heißt, vom ersten Zug an Druck auszuüben und den Gegner möglichst frühzeitig vor Probleme zu stellen, die er selbst lösen muss – umso mehr, wenn dieser Gegner kein Schachprofi, sondern Ihr Vereinskollege ist.

Wie man mit einem überschaubaren eigenen Repertoire Gegner auf normalem Klubniveau mit 1.d4 vom ersten Zug an in brenzlige Entscheidungssituationen außerhalb ihrer Wohlfühlzone bringt, zeigt Ihnen dieses Weißrepertoire, das konsequent an den Bedürfnissen von Spielern mit einer Wertungszahl bis etwa 2100 orientiert ist.

Als „bekennender Patzer“ am Brett kennt der Autor die Eröffnungspraxis im Vereinsschach aus langer Erfahrung. Diese kombiniert mit einer erheblichen Portion Eröffnungsbesessenheit und einer zweiten Schachkarriere als Fernschachspieler führen zu einem Blick auf die Eröffnungswelt des Schachamateurs, den Sie so bei Autoren aus der Großmeisterriege nicht finden werden.

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Dieser Beitrag wurde am 24. Juli 2012 in ChessCoach-News veröffentlicht.

Rezension: “Säulen des Schachs” (2)

Thomas Binder vom Schweizer Glarean-Magazin hat erneut eine Rezension zu einem unserer Produkte verfasst – diesmal zu den “Säulen des Schachs” (Band 1). Zu finden ist der Bericht hier, nachfolgend ein Auszug aus der Rezension:

“…Insgesamt werden uns 34 Partien der Protagonisten vorgeführt und von Reinhold Ripperger knapp kommentiert. Hier hätte man sich etwas mehr schachliche Analyse gewünscht, zumal wenn man weiß, dass Ripperger als erfahrener Trainer hier seine große Stärke hat. Auch dabei wäre der historische Kontext von Interesse. Wenn es z.B. zu einer Partie von 1843 lapidar heißt: «Wir befinden uns hier in der Tarrasch-Variante des Damen-Gambits.», so drängt sich die Frage auf, welche Rolle diese Variante damals – ein halbes Jahrhundert vor Tarrasch – spielte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 21. Juli 2012 in Rezensionen veröffentlicht.

Rezension: “Säulen des Schachs” (1)

In der Rochade 7 (2012), S. 64, schreibt Dr. Werner Schweizer über das gerade erschienene “Säulen des Schachs, Band 1“: “Der rührige saarländische Chess-Coach-Verlag hat eine neue Reihe begonnen, die sich mit den historischen “Säulen” des Schachlebens in Eruopa befasst. Dabei arbeitet ein renommiertes Autoren-Trio zusammen, welches bereits das Werk “Die große Schachparade” … veröffentlicht hat: Helmut Wieteck und Dr. Mario Ziegler beleuchten die Schach- und Kulturgeschichte sowie die politischen Abläufe, während Reinhold Ripperger die ausgewählten Partien neu analysiert hat. … Summa summarum eine geglückte Symbiose aus Schachgeschichte und allgemeiner Historie der Metropole Paris, welche geeignet erscheint, die Allgemeinbildung des Lesers nicht unwesentlich zu verbessern.”

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 7 (2012), S. 64 – Komplette Rezension (pdf, 92KB)

Dieser Beitrag wurde am 4. Juli 2012 in Rezensionen veröffentlicht.