Gewählter Autor: Michael Kohtes

Michael Kohtes

Bibliographie

2012

365 Tage. Ansichten von K

> Denis Scheck stellt das Buch vor

365 Tage. Ansichten von K von Michael Kohtes Greven Verlag

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2009

Va Banque - Über Glücksspieler und Spielerglück

Der Autor führt uns durch Casinos und Zockerhöllen von Monte Carlo bis nach Baden-Baden oder Bad Homburg, von Las Vegas bis San Remo, macht uns bekannt mit den heiligen Riten des Spielens und Verlierens, lässt bekannte oder berüchtigte Spielernaturen auftreten (von Casanova über Canada Bill bis zu Thomas Garcia, der mehrere Spielbanken in den Ruin trieb, bevor er sich selbst ruinierte). Er entdeckt für uns Spieler in der Literatur, aber auch Literaten als leidenschaftliche Spieler (Dostojewksi, Balzac, Lessing und sogar Schiller). Und er steigt hinab in die Geschichte der Spielleidenschaft, in die Antike, in die Zeit kurz vor der Französischen Revolution, geht an aktuellen Phänomenen des globalen Zockens und kalkulierter Gier aber keineswegs vorbei. Sein Fazit: Spielen ist eine extreme Form des Lebens – hier wie dort gilt: wer nicht wagt, der nicht verliert. Und wir sollten gespielt, also gelebt haben, bevor der grosse Croupier befiehlt: Rien ne va plus!

Als der junge Schiller im Gasthaus Zum goldenen Ochsen wieder einmal über jede Vernunft hinaus sein Spielglück versucht hatte, soll er der entsetzten Serviertochter, deren Anmut sich proportional zu seinem Übermut verhielt, die denkwürdigen Worte ins Öhrchen geflüstert haben: »Der Mensch ist nur da ganz Spieler, wo er sich verschenkt...«

 

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2006

Dichter am Äther

Herausgeber: Michael Kohtes

Spielt das Radio für die zeitgenössische Literatur eine Rolle? Antworten auf diese Frage geben 21 bekannte deutschsprachige Schriftsteller, die sich von den Ätherwellen inspirieren ließen. Sie erzählen von ihren Erfahrungen mit dem Radio; sie reflektieren, rühmen, glossieren oder poetisieren es. Entstanden ist eine einzigartige Sammlung literarisch-essayistischer Texte zur Radiokultur und zugleich eine Fülle von Geschichten, wie sie nur das Radio schreibt: John von Düffel zum Beispiel weiß von Stimmen, die man anfassen kann, für Ulrike Draesner ist das Radio lange der fünfte Küchenbewohner gewesen, Wilhelm Genazino interessiert sich für die Marotten der Moderatoren, Feridun Zaimoglu erzählt von der Vorliebe seines »russenfressenden« Großvaters für Militärsender, und Wolf Wondratschek erklärt uns, daß es das Radio deshalb gibt, weil es Mitleid mit den Schlaflosen hat. – Diese und andere »Dichter am Äther« waren zwischen 2001 und 2004 in der WDR 3-Kultursendung Mosaik zu hören; ihre Beiträge liegen hier erstmals gesammelt als Buch vor.

 

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1999

Boxen

Eine Faustschrift. Suhrkamp: Frankfurt am Main

 

1996

Literarische Abenteurer

Dreizehn Portraits. Suhrkamp: Frankfurt am Main

 

1994

Nachtleben

Topographie des Lasters. Insel: Frankfurt am Main und Leipzig

 

1990

Hysterie und Beschwichtigung

Ausgewählte Gedichte 1984-1990. Orte: Zürich

 

1990

Ein Abend in der Stadt

Herausgeber: Michael Kohtes
von Jean Rys
Erzählungen. Kiepenheuer & Witsch: Köln

 

1987

Der Rausch in Worten

Essay. Zus. mit Kai Ritzmann. Jonas: Marburg

 

Verstreute Publikationen

Lyrik, Kurzprosa und Essays in Anthologien, Kunst- und Literaturzeitschriften (u. a. Das Nachtcafé, Die Horen, Literarisches Arbeitsjournal, Am Erker, NDL, Wolkenkratzer Art Journal, Du, Das Gedicht); Hörfunk- und Fernseharbeit sowie literaturkritische Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen (u. a. Die Zeit, Die Tageszeitung, Kölner Stadt-Anzeiger, Neue Zürcher Zeitung)

 
 

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