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Su vom Osthang

Jahrelang büffeln.

Alles richtig machen.

Die Prüfung bestehen.

Alles, was wirklich

im Leben zählt:

Gelehrsamkeit, Politik, Poesie.

Dem Volke dienen.

Dem Kaiser raten.

Die Wahrheit sagen.

Das muss ja so enden:

Knapp dem Richtschwert entgehen,

der Gunst verlustig,

verbannt in die Öde,

ja, mitten ins Volk.

Als besondere Gnade:

Ein paar Mu Erde am Osthang.

Um Rat fragen

die ärmsten Bauern – Leute seinesgleichen.

Hart arbeiten.

Klug wirtschaften.

Terrassenfelder anlegen,

Zeile um Zeile.

Als die gelehrten Freunde

aus der Hauptstadt kommen,

zeigt er ihnen

sein bestes Gedicht.