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paradiesische Zustände

paradiesische Zustände

wir lispeln uns

die Gischt, die Luft in Silben

wir zupfen euch

das Lied, das End‘ zu Ende

da schaukeln mich

schon runde Stunden im Schoß

da grüß ich, brav nickend

und kopfüber hängend

von hängenden Gärten

den immerzu, immerzu schwätzenden Horizont

auf Zehenspitzen

zieh ich jeden Hut,

mit Fingerschnipsen

verschling ich

statt Zauberäpfel

hörige Zungen

und lausche

dem innersten Klang,

bis formschönster platzt,

auf himmlische Art, auf schwitzender Stirn

nach faulem Wort gewordnem Fleisch

im fasrigsten, fettigsten Gras

schlagen wir einander

die Bäuche mit Fisch und Schlange voll

und gießen als Digestif

den zirpenden Sandtag ins Glas

statt tiefroten Pfiffen,

die fällig wären und gut,

beehren wir

Träume

vom Takt

des süffigen Soundtracks,

so süß und listig und

ewig

irgendwo

kolportiert hinter Ebbe

und Flut

und unter uns

am Arsch

gegebener Welt