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I Ankunft nach Anbruch der Nacht, ohne Karte

Schummriges Licht, halt das von schlecht
beleuchteten Straßen,
gemischt mit dem Nebeldunst der San Francisco Bay

Gelbes Licht aus Fenstern,
zuckendes bläuliches Licht aus
Fenstern von Fernsehern,
grell gekleidete Typen vor Bars,
Fetzen von rauer Musik,
Los Lobos und B. B. King,
Gerüche aus Guatemala, Mexiko, El Salvador,
gebratene Kochbananen, Tortillas
mit der Herbe von Mais und Limetten,
die hell leuchtenden Glastüren kleiner Lebensmittelläden,
die rund um die Uhr geöffnet sind

Straßen entlang, in denen an manchen Stellen
Flammen lodern von brennenden Reifen,
Müll in Ölfässern,
nicht die breiten Straßen, die man kennt,
die jeder kennt, die jeder entlangfährt,
nicht die steilen Straßen mit den
bunten viktorianischen Häusern
auf den Postkarten

Eindeutig verfahren, im Schlenkerkurs weiter
Einer brüllt aus seinem Auto
“Where the fuck did you get your license!”

In einem geliehenen Auto
mit diversen Mängeln,
einem maroden Auspuff,
der bei jedem Loch in der Straße
unten an den Boden schlägt


Endlich eine Tankstelle und Anweisungen
aus dieser Vorstadt hinaus,
einer Facette der Großstadt
mit Abblendlichtern,
und hinein in die helle Stadt,
in der alles aufgeblendet ist,
hinein in die Glitzerstadt,
die jeder sehen will, die Stadt der
der gut Gekleideten, gut Genährten,
gut Essenden, gut Trinkenden,
der Jungen und Schönen,
der widerwillig Alternden
Oh San Francisco Lights!