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E

E ist das endlose Entsetzen
im Land der ewig geheuchelten égalité.
E ist das dreifach entwertete Entweder Oder
sich etablierend im täglichen Ich bin dabei.
Wo blieb das ausufernd Ephemere,
das fragile Entdecken des Mein im Dein?
E sind die eifrigen Tentakeln der Wohlgesinnten,
die Imperativen gleich
die Weichbilder des Lebens durchtreiben.
E ist die zur Entschuld gewendete Schuld,
befreit im Vergessen, im Jetzt, im neuen Sein.
E sind die selbsterklärten Erlöser, Erretter
von etwas, das Ein und Alles und Einsamkeit ist.
Wer sich ertränkt im Euch,
bleibt blind für die eigene Sehnsucht,
bleibt taub für den ehrlich zärtlichen Schrei,
woher auch immer er kommt und
wohin auch immer er treibt.
Das feige Leben schenkt Evidenzen
apriori verpestet wie ewig letal.