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X

X ist der wachsame Blick auf das Xenon,
die Macht des Mythos in Torsi zerschlagend,
beendend das kreuzbrave Warten aufs Näxte,
damit nicht länger ein X als ein U gilt.
Xanthippe allen bekannt als das zänkische Weib
war doch des bewunderten Sokrates’ Frau.
X ist das Kreuz der veflixten Toten,
von denen man glaubt – warum nur immer
die alte Phobie, man werde behext? -,
sie feixten nach ihrer Exhumierung.
X ist die unbestimmte Größe in allen Extremen,
allen Exzessen und selbst im exaktesten Exposé,
X-mal in endlosen Hypotaxen kurz vorm Ertrinken
Göttern wie Menschen gleich im eiskalten Styx,
wo ihnen versprochen das schöne Arkadien,
wenn der Schwur erst einmal fixiert.
Doch meistens wurde und wird daraus nix,
denn X ist die nie funktionierende Prophylaxe,
aber ewig das irrende Exil aller Expatriierten
geltend wie ein Axiom, ja ex cathedra.