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menschenfrost.

wir werden flimmern. im nadelwald
an den bäumen kleben, unsere blicke
in die kronen werfen.
weit fort von den straßen und gärten,
in denen die traurigen ihre wunden
zum trocknen an die leine hängen,
in die sonne, ins licht.
weit fort von den verkehrsunfällen,
in denen die menschen kollidieren
sich gen totenreich krümmen.
weit fort vom verschwinden.
die unfalltoten winken mit gebrochenen armen,
wenden sich ab und gehen die straße entlang
über den verkrusteten asphalt.
verwische nicht, mein herz, nimm meine hand,
ich weiß wie man die nacht überlebt
und es ist kalt und die bäume hängen tief vom schnee
und im tal brechen die herzen durch
wie das morsche unterholz unter den füßen.
komm an meine stirn, wir können bäume sein und frieren,
wir gehen fort, durch den wald, durch die ferne,
wir finden den morgen, bevor er graut.