Sollte Ihr Browser kein Flash unterstützen:

tom, winterrosarium

so denkst du also soll wärme folgen
an einen heilen ort
                               dort fragst du dich was so
drückt dass der hals dir davon
in die schultern rutscht sofort streut
eine rose ungeduldig wie hunger
ihre grünen blätter von sich. könntest
du bitte einmal den mund halten, tom?
ich gebe dir milchiges wasser. ob das
genügt um deinen magen dein mögen
aus dir zu locken so daß dein rechtes
auge wieder aus dem kopf schnellt wo es
eingedrückt vom gewicht anderer frauen
deren hintern auf dir liegen gern und gründlich
ruht? wir wollen das alles vergessen. die
rose kam natürlich nicht von dir sondern
ganz aus der phantasie die einem jungen pfau
gleich durch mein gehirn räder schlägt. dort
gibt es sternförmige und auch kleinere
oder größere webstücke die sich vernetzen
mit anderen begierden des beginnens. die
benimmfibel haben wir verloren einige sagen
treue sei eine eigenschaft von innen dann
wäre sie ein prozess - wie hunger der gierig
auf einen mund drückt von innen, wie
meinen. könntest du ihn einmal halten,
tom? andere sagen wir seien vollkommen
gegensätzlich doch warum sollte nicht auch
dein grünes auge aus dir herausgenommen
einmal liebevoll gebügelt sein? oder
bist du ein hell aufgeschwemmtes stück
holz? höre, ich sage nicht „nur“ angesichts
der weichen treue von wasser das sich
in gekrümmten händen anformt dem oval
des gesichtes welches es auch sei - weißgrünes
winterliches rosenblatt: dieser gedanke,
deine strahlende helligkeit
die dir folgt
während du sie nicht siehst