Kolumne

Poesiegalerie / Bericht aus Wien

Gumpendorferstraße 23, 1060 Wien                                  
 www.facebook.com/poesiegalerie
8. – 10.November 2018
täglich 18 - 01 Uhr

Tag 1*

(*von Astrid Nischkauer)

Es tut sich was in Wien, Dichterinnen und Dichter legen den Bleistift beiseite, klappen den Laptop zu und greifen stattdessen…

…zu Hammer, Nagel, Wasserwaage und Lineal um die erste Poesiegalerie in Wien wahrwerden zu lassen.

Das Konzept ist angelehnt an das der Lyrikbuchhandlung in Leipzig, aber doch leicht abgewandelt. Gleich ist, dass der Veranstaltungsort eine Galerie ist, die an drei Abenden während der Buchmesse (Buch Wien) in einen Lesungsort für zeitgenössische Dichtung verwandelt wird und es einen großartigen Büchertisch voller Lyrik gibt.

Im Detail ist die Wiener Poesiegalerie aber doch anders. Zusätzlich zu Büchertisch und Lesungen von 18 bis 01 Uhr gibt es Musikbegleitung zu einigen Lesungen und an den Wänden auch noch eine vom Dichter Günter Vallaster kuratierte Ausstellung visueller Poesie aus Österreich.

Initiiert wurde die Poesiegalerie vom Dichter Udo Kawasser. Eröffnet wird sie heute, am 8.11.18 in der Gumpendorferstraße 23, 1060 Wien mit einer Podiumsdiskussion von Daniela Strigl, Monika Vasik und Stefan Schmitzer zum Thema „Boom der Lyrik & Krise der Lyrikkritik?“, moderiert von Udo Kawasser und dann lesen jede Stunde jeweils drei Dichter_Innen. Jede Lesung darf 15 Minuten dauern und 90 Sekunden vor dem Ende der Lesezeit erklingt ein musikalischer Dreiklang einer afrikanischen Mbira, damit die Lesezeiten eingehalten werden. Nach den drei Lesungen gibt es dann jeweils 15 Minuten Pause, um mit den Dichtern und Dichterinnen, Kollegen und Kolleginnen ins Gespräch zu kommen, kurz vor der Tür Luft zu schnappen, oder sich in den Büchertisch zu vertiefen.

In den drei Tagen der Poesiegalerie lesen mehr als 50 Dichterinnen und Dichter aus österreichischen Verlagen (Czernin, das fröhliche Wohnzimmer, Droschl, Edition Art Science, edition ch, Edition Korrespondenzen, Folio Verlag, Haymon, hochroth, Keiper, Klever, Limbus, Passagen, Sisyphus, Sonderzahl, Verlagshaus Hernals und der Zeitschrift Lichtungen) und einem deutschen Verlag, der parasitenpresse aus Köln. Das ist kein Zufall, hat doch die parasitenpresse von Anfang an immer wieder österreichische Autoren und Autorinnen im Programm, wie Udo Kawasser, Ilse Kilic und Fritz Widhalm, mich selbst und auch Autoren und Autorinnen, die ständig oder vorübergehend in Österreich leben oder lebten, wie Niklas L. Niskate, Bastian Schneider und Kinga Tóth, die derzeit Stadtschreiberin in Graz ist. Es ist also an der Zeit, dass das große Engagement dieses kleinen Verlages für österreichische Lyrik nicht nur in Deutschland als solches wahrgenommen wird, sondern auch in Österreich selbst.

Der zweite und dritte Tag der Poesiegalerie werden dann nicht mit einer Diskussionsrunde beginnen, wie der erste Tag, sondern mit einer sogenannten „Wilden Stunde“ in der Dichterinnen und Dichter ohne Buch lesen dürfen.

Als Ganzes ist die erste Poesiegalerie in Wien ein starkes und selbstbewusstes Zeichen, wie vielfältig und lebendig die Lyrik in Österreich ist und wie viel sich hier eigentlich tut, abseits von Bestsellerlisten und Kriminächten.

18-19 Uhr
Boom der Lyrik & Krise der Lyrikkritik?
Podiumsdiskussion mit Daniela Strigl,
Monika Vasik, Stefan Schmitzer
Moderation: Udo Kawasser

19-20 Uhr
Gertrude Grossegger (Keiper)
Ferdinand Schmatz (Haymon)
Diego Muné (Gitarre)

20-21 Uhr
Ewald Baringer (Limbus)
Angelika Rainer (Haymon)
Stefan Schmitzer (Droschl, Keiper)

21-22 Uhr
Stephan Eibel Erzberg (Limbus)
Bernadette Zeilinger (Flöte)
Martin Dragosits (Edition Art Science)

22-23 Uhr
Herbert J. Wimmer (Klever, Sonderzahl)
Duo Muze (Flöte, Gitarre)
Günter Vallaster (edition ch)

23-24 Uhr
Dagmar Fischer (Verlagshaus Hernals)
Helmut Neundlinger (Hochroth)
mit Christoph Schwarz (Zither u.a.)
Jopa Jotakin (edition ch)

Tag 2*

(*wird an dieser stelle live kommentiert von stefan schmitzer, der sich um 17:30 in ein eck setzt und die ohren aufsperrt …) 

Es ist der zweite Tag der Poesiegalerie; die erwünschte Atmosphäre – wie die "Lyrikbuchhandlungen" in Leipzsch und F'furt, ABER wienerisch (was auch immer das bedeuten würde, nichtwahr …) – sie herrscht; jaja, das Dings wirs, so, wie es sich anfühlt, nächsts Jahr zur Buchwien wieder geben; jaja, das alles, unhintergehbar, existiert unter dem Label "Lyrik" im deutschsprachigen Raum …

Jetzt liest grad Katrin Bernhardt, und wir können schon fragen, wie das ist mit der Veränderlichkeit der Naturmetapher im Wandel der Jahrhunderte, und dem entsprechend hohen Ton; werden aber plausibel finden, wenn sie im altgriechischen Dekor mancher ihrer Texte ganz selbstverständlich die Schrecken des zwanzigsten Jahrhunderts wiederfindet:


 

… jetzt Luca Manuel Kieser … "vergleiche / verlangen die leut  … / … / meine arme auf / …" … "was / wenn es sich bei der leiche plötzlich / um mich handelt" … performativ performativ … will's lesen, was ich hör' … und merke, das wird wohl so nicht durchzuhalten sein; über achtzehn Autor*innen hin …

Renate Silberer – "schläft das Kalb, ist es müde?" … und nebenbei füllt er sich langsam, der Raum … und der Dancehall-Sound, den es von irgendwo draußen in den Raum treibt, er ragt aufs reizvollste in das animalische Personal in Silberers Gedichten 'rein. Passt schon so, doch doch.

 

… und jetzt habe ich tatsächlich zwei absätze über daniela kocmuts vortrag (re: "süden" alltag, kunstgeschichte) durch einen falschen klick im webbrowser vernichtet …

… und nehmen wir zur kenntnis, dass just am jahrestag der novemberpogrome, bei einer lyriker*innenversammlung an einem ort, wo mal das deutsche reich stank, in bis jetzt 1/4 der gedichte *europa* als topos vorkam …

jetzt ist pause:


Antonio Fian ist verlässlich unterhaltsam … Was er vorträgt, lässt sich imaginieren als Zeug, das die depressiven Offsaison-Bademeister am Klagenfurter Strandbad seiner Zeitungsdramolette sprechen … 

… und erneute technische Schwierigkeiten mit dem Upload treten auf, als Marianne Jungmaier mit ihren Gedichten anfängt: Vulkaninseln …

"ich trage Strände in mir"

"ich bin das Haus am Ende des Sees"

(dem Blogger spontan zu romantisch im lit-historischen Sinne, das ganze, aber was heißt das schon; und kaum dass ich das denke, geht es um harlots und den Film "Night on Earth")

(Jungmaier zitiert Cohen, und während sie das tut, mach ich mal einen  Rückblick auf das bisherige bisschen Abend: und frage mich, ganz ohne Wertung, schon, warum das so ist, dass es (abgesehen von Fian) heut einen beinahe-Konsens zu geben scheint, Gedichte seien dazu da, Gedanken bzw Selbsterlebtes wiederzugeben, vom Sub- zum -jekt zu tragen; und es sei die Metapher, das rütt-mische Stilmittel sowie das sonstige Sprachspiel bloß zur besseren Vermittlung jenes Gedankens/Erlebnisses da … oder kommt mir das nur so vor?)

Jetzt erklärt die nächste Autorin, Cornelia Hülmbauer, dem Publikum die Wendung "das Mensch" im Dialekt, und liest Gedichte über erschreckendes "am Land"; Inzest, Depravierung, Haustieraltung, Enge – die Klassiker der leichten Unterhaltung Österreichs; feinfühlig, rhytmisch klar bewusst, thematisch so nötig wie leider vorhersehbar …

Dreiviertl acht; wieder Pause … durchatmen …

[datta … dayadhvam … damyata]

… uuund zwanzig uhr vier, es geht weiter, und hat verschleißerscheinungen im korrespondentengehirn, (dh kleinschreibung) …

e. a. richter. "aus dem zweiundzwanzigsten bezirk", sagt uns udo kawasser.

mit richter bleiben wir im ländlichen, im schrecken der gerüche der körper der gegenden der häuser der genitivmetaphern … geht unaufgeregt, datenpunkt um datenpunkt … onkel - zauberer - ss-erinnerungen - rauchfang - "den saubärn, den schmied"

… "plötzlich / hießen alle zauberer / pattex / … / jeder hier lebte am rande / der schizophrenie"

margret kreidl nun. die "analog, mit schere und papier arbeitet" (pattex weiterhin zauberer?).  liest aus "zitat, zikade" – der gestus, nicht des texts, bloß der leseweise, der stimme, weist wo hín, wo wir heute noch nicht waren; lyrikvortrag als unterdisziplin der kammermusik …

(ob die sprachreflexive [angeblich] "österreichische" tradition, wenn sie so wie bei kreidl an alltagsgegenstände gebunden bleibt, von nachfolgenden generationen fehl-gelesen werden kann als meditativ-sinnstiftig … wenn die in hundert jahrn nur mehr die lesetexte im archiv haben …?) kreidl: "zitate sind nützlich"

kurze umbaupause. weil: marko pogačar (kroatischer lyriker, elf bücher, übersetzt laut moderudorator in 30 sprachen); wir hörn pogačar auf fremdländisch lesen, und lesen an die wand projizierte übersetzungen, die –

bitte, ich kann über "dobro" und "molim" hinaus kein wort kroatisch – irgendwie hochsprachlicher, gewählter erscheinen, als diese stimme klingt, der zumindest ich instinktiv eher street-crediblen poetenblues zuschreibe als jene sorgfältig im höheren register ("kot", "zerzaust") gehaltenen zeilen … aber auch:

"das volk im körper eines schornsteins". ja, heute ist der neunte november, und es gibt referenzrahmen, die die grenzen der sprache der mörder überschreiten.

"… die archäologie des hauses …"

"…der rauch hat keine seele. es gibt nichts dümmeres und langweiligeres als die seele."

(nein, es geht in diesem gedicht "eigentlich" erstmal um was anderes, aber der subtext und die last der geschichte ist weder ignorierbar, noch ist anzunehmen, dass  pogačar nicht weiß, was er da auf deutsch mit aufruft. gut so.)

pause. neun vorbei. networking.

viertel zehn. jetzt, wie es aussieht, ein … ah… poesie-jam; nämlich vom [moder]udo[rator] kawasser höchstselbst, helwig brummer, semier insayif und dem gitarristen diego muné … und

nur zwei (!) smartfons (bei ca. 30 leuten) wurden zum aufnehmen gezückt. und

drei sonore stimmen eng an der romantik der kleinen dinge bzw. innenschauen ins leben-selbst, hier versinnbildlicht durch munés giterrenspiel; ich denke ungefähr an ebensoviele wespen rund ums speckbrot auf dem verlassenen tisch der … äh … überdehnten metapher für die literaturgeschichte … und

… einer von den dreien singt … es ist insayif … beginnt erst zu singen angelegentlich der *ganz großen fragen*, die sich natürlich, stand 21:35 uhr, doch ins gemeinsam gewobene gebilde eingeschlichen haben … 

… das funktioniert, übers ohr, gut. also: weiterhin gilt, was ich weiter oben angedeutet habe; das mmn ein wenig gar zu ungebrochene vertrauen in die unproblematische abbildfunktion der lieben sprache; aber: weil es die audio-dimension gibt, und die alle drei mit ihren stimmen umgehen können (sowie muné mit seinem instrument), können wir das stehen lassen. und

brunner: "die direkte rede war ausgeträumt". und

die lauten stimmen von passierenden passanten, draußen auf der gumpendorfer straat, sie passen [sich] eh [ein] in diesen fluß. und

vielleicht finde ichs – stand 19:47, nach 35 min jam oder so – inhaltlich, der ansprechend kantigen form zum trotz, grade ein bissl zu lieblich … und

denke mir: was vorliegt, ist vor allem diese ambivalenz; und die passt ja, nichtwahr; geht als abendunterhaltung durch udn endet – jetz! – mit dem knall einer hand auf einem gitarrendeckel. und

bumm! – wieder pause – 21:51 uhr

… es ist jetzt 22:10 uhr, die stimmung wird informeller, bzw. sagen wir: eine dezente patinierung von lagerkoller macht sich breit.

es liest rudolf kraus. textästhetisch nicht des live-bloggers sache, aber inhaltlich: von nicht unsympathischen themen und alltagen geprägt. was wir da haben, ist ein lit-begriff, an dem fragen nach funktion und gesellschaftlicher verortung von "lyyyrik" problem- und spurlos vorüberziehen können: was auf gerade diese weise welthaltig ist, hat sein publikum; das will von sich lesen, und das ist kein anlass zur kritik.

(jetzt sitzt margret kreidl neben/hinter mir und live-bloggt mein live-bloggen in ihr notizbuch …) (und der mod:udo:rator fogografiert mich schon wieder)

zweiundzwanzig-sechsundzwanzig o'clock … astrid nischkauer, der sich der textstrom hier verdankt … liest aus dem satyr/fischbuch … wie hieß es … satyr mit thunfisch …

metamórphosès mit tendenziell "alltäglicheren" tieren; metamorphosen der ideellen gesamt-tierheit nämlich – aus dem gewusel der welt in die magische ruhe der menschenmünder und -verdauungsapparate; es treiben dahin diese transformationen; "der rest ist dunkel / verliert sich im dunkel"

… ah es geht ja, sollte man vielleicht dazusagen, um museen … (warum der blogger bloß das essen herausfiltert und wahrnimmt … wird schon gründe haben); "wie die farbe der wand meine wahrnehmung des bildes beeinflußt" (ganz stimmt das zitat glaub ich nicht, ach …)

christian futscher hat eine gitarre mit. und singt zu entsprechenden akkorden gerade - ringelnatz, "liedchen" … dann zitiert er iggy pop, okopenko … und liest eigene sachen … aha da hat es pointen … ist das lustig oder … ah … ja, ist lustig …

sehr wienerliederlich, was der macht.

(und wär's nicht so spät, und das publikum nicht so erheitert, man könnte-sollte über gattungsgrenzen zwischen lyrik und kabarett [im strikt österreichischen farkas/qualtinger-sinne des letzteren wortes] nachdenken; man käme auf diverse paradoxa der gattungslehre …)

gleich wieder pause. noch singt er. 22:48 uhr … ich blogge jetzt seit knapp 5 stunden und bin ein held …

jetzt gehts um namen von punkbands.

und noch sachen. schneemänner. er reimt auch "kuh" auf "verschwu-"

 

"-nden" …

letzte pause. letztes wetnörking.

23:11 uhr. bald erlöst. itzund: johannes tröndle.

(mein bart ist nicht so cool wie seiner.) uiii. er spricht genießerisch seine daktylen; die wogen wie ähren im gleichmäßigen wind … und schon wieder das verführungsspiel: die form sagt mir zu, ist benah unausweichlich, aber der manifeste stoff erscheint mir zu äh magisch, um eine willing suspension of disbelief zu katalysieren … immer weiter die daktylen … als wärs ein katalog der 10.000 dinge der daoisten … ein katalog, der selbst nichts will; aber das zuhandesein der dinge unhintergehbar wie immer noch die daktylen …

und jetzt, anderes gedicht, es geht i/wie um den donaukanal … und immer noch ruht, was tröndle da liest, völlig in sich. wäre es anders, würde die ästhetik nicht funzen. (und man kann ihm auch nicht komplizenschaft mit den lyrisch kritikablen instanzen in der welt-draussen vorwerfen, wenn er sachen schreibt, mit denen es einem so geht – dazu müsste der text zumindest *einverstandenheit* signalisieren, mystische union, aber auch das bleibt erfreulicherweise aus.)   

immer noch wogender daktylus. 23:26 uhr. applaus. nächste runde.

monika vasik (mit herrmann und sophia gleichen nachnamens, die tenorsax und caxon spielen) …

die erste autorin heute (bild' ich mir ein), die an den anfang ihres vortrags einen hinweis aufs datum (pogrome usw.) setzt, und nicht nur einen "hinweis auf…", sondern auch einen "text über…"

(man kann freilich der meinung sein, dass zu schöne oder effektvolle darbietung mit z. b. musik dem thema – der allzeit drohenden wiederkehr der pogromstimmung, dem kippen der zivilisation – nicht gerecht werden, aber das ist die alte adorno-diskussion, und "was zu sagen", immer besser, als nichts zu sagen …)

die anderen text, die folgen – sind, ja, tendeziell naturgedichte; sie haben dieses absenken der letzten silbe jeder zeile; zauberspruchig im klang; sie haben das die gegenüberstellung von subjekt und zeug; aber haben nicht jenes einverstandensein, das es uns verleiden könnte. schon wieder vorbei. bevor man nach wiederkehrenden motiven suchen gehen könnte.

und es wurde auch – inzwischen ist es 23:30 uhr ff – für die autor*innen schwer, mehr zu tun als eine jeweilige ästhetische haltung in der "galerie" einzusortieren.

LETZTE DARBIETUNG DES ABENDS. 23:50 UHR.

"lyrischer wille" – arno dejaco und matthias vieider stellen ein interessantes übersetzungsprojekt vor – ein buch mit kettenübesetzungen (stille post durch mehrere sprachen) von lyrik, die in südtirol verortet ist, und nicht bloß zwischen deutsch und italienisch … (sondern alles mögliche zwischen migrantischen sprachen, gebärden, dialekten, englisch usw. 

ach und weiß nicht mehr, wie das buch heißt, das die beiden präsentieren … ach, man kann zum glück die namen googeln, liebe leser*innen … und wir bekommen eine cd mit einer dieser übersetzungsketten, gelesen von den jeweiligen übersetzer*innen, zu hören.

ich nehme das als abspann.

"ich ersehne die meere. so entstehen die gletscher."

der schmitzer ist jetzt müd. deshalb steht er kopf.

die galerie / ist eine poesie / so anstrengend war das noch nie / hihi.

that's all, folks. gutnacht.

 

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