Briefe an P wie Pastior
LibOskar,
wast anstell? Kaksade wunnegold. Werum glattrich hinkumostli. Hund red sausenst Siebtag. Ranzicki schwurlo, bist Conjackel-Dacköl. Vergöllst Machennicher. Langrusch worstlit Lich. Warmölängst adschu verdrums Gefäll, magrinden. Dein Vatú erklänigsel grattuato Flirsch. Wäre gretze wonnst. Somme glich Spleiß volde Reingang. Perlü.
Kaksalüüt Gotty verlängst warteno gnorflungst.
„Lamora raldegor“, wanich.
Dei Wolfgang
PePs: Bei wallich ems bralmeische, ist – glich beau – waset Eleipse achmi.
Fixpoetry 2014
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung von Fixpoetry.com und der Urheber
Dieser Artikel ist ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt. Sie dürfen den Artikel jedoch gerne verlinken. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Kommentare
Brief an Oskar Pastior
Selten hat mir ein Text ( Brief/ Wort) , den ich NICHT verstand, so viel Spaß gemacht. Wunderbare Wörter!
Ich verstand auch Oskar, den ich persönlich kannte, nicht, so sehr ich mich bemühte, an seinem weißen Tischchen sitzend, redend, zuhörend. (Neben der Wohnungstür: Bitte geh bald, sprach es.) Oder an seinen Gedichten rätselnd. Verstand nicht, verstehe nicht, und es ist wunderbar, ohne Verstehen etwas zu lieben. So sprach auch Oskars Tischchen. Das hörte und verstand ich.
Neuen Kommentar schreiben