“Dance first. Think later. It’s the natural order.” Samuel Beckett

Es geht nicht darum, die Sprache antreten, sie salutieren und  in eine Uniform pressen zu lassen.

Lasst sie fließen, lasst sie tanzen, nach dem Takt, den euch der Herzaugenblick vorgibt. Lasst sie springen, hüpfen. In den Pool, in der Hoffnung, dass sie sich verflüssigt. Dass sie der Logik des Schwebens folgt. Treiben soll sie, geführt von den unterirdischen Strömungen.

Übermütig soll sie sein, soll sich und den Moment feiern, und am Ende des Tages soll sie erschöpft und glücklich in einer Ecke des Tanzsaals hocken und sich eine vom Schweiß verklebte Strähne aus der Stirn wischen und darüber nachdenken, was Müdigkeit ist, bis sie zu müde dazu ist und die Erschöpfung  lieber fühlt und spürt und in die Knochen sacken lässt, denn der Körper versteht die Müdigkeit am besten.