Das Kulturerbe der Uhrzeit
Jeder kennt sie aus Filmen, Büchern oder seiner Kindheit: Die Dinosaurier. Die Faszination der Uhrzeitechsen ist bis heute ungebrochen und so ist es nicht verwunderlich, dass sich Museen immernoch über ein begeistertes und wissbegieriges Publikum freuen können. Dies ist auch in der Schweiz nicht anders, denn hier liegen die Hinterlassenschaften der Dinos quasi gleich vor der Haustüre…
Die Dinosaurier und andere ausgestorbene Tierarten bildeten natürlich keine tatsächliche, eigene Kultur (oder zumindest keine, die bislang überliefert wurde), doch im Allgemeinen zählen insbesondere ihre Hinterlassenschaften zu einem wichtigen Teil der Entstehung des Schweizer Alpenlandes. Ganz vorne an der Spitze imposanter Naturwunder stehen die Berge, als Abguss eines längst vergangenen Meeres. Bereits vor hunderten von Jahren fanden die Menschen versteinerte Tiere im Gestein. Diese landeten in Privatsammlungen und Museen in der Schweiz.
Fast jeder Kanton weist Unterschiede in seiner regionalen, geografischen Beschaffenheit auf und bietet daher den Paläontologen eine erstklassige Anlaufstelle, um in verschiedenen Spektren der Gesteinsschichten zu suchen, sofern sie denn zugänglich sind. Aus diesem Grund kommt es nicht selten vor, dass Funde bei Bauarbeiten gemacht werden oder von Wanderer auf einem Spaziergang durch die Berge. Das Thema der Uhrzeit zieht sich also wie ein roter Faden durch die offensichtliche Entstehung des Schweizer Landesgebietes, welches einst inmitten eines Ur-Meeres lag, in dem Fischsaurier und Trilobiten ihr Dasein fristeten.
Auf dieser Seite möchten wir interessierten Lesern eine erste Anlaufstelle zur Information bieten und aufzeigen, wie vielfältig das Forschungsgebiet der Fossilien sein kann, denn es umfasst sowohl kleinere Lebewesen, wie Muscheln und Pflanzen, als auch Fisch- und Landsaurier, die vor jahrmillionen die Gegend unsicher machten und uns zudem einen Einblick in längst vergessene Zeiten gewähren.