Hubert Bär: Das Gerücht um die Ermordung Schillers
5. März 2010 | Von WT | Kategorie: LiteraturveranstaltungenGeheimnisvolle Krankheiten im Leben Schillers, widersprüchliche Angaben über seine letzten Tage und die merkwürdigen Umstände seiner Bestattung ließen schon im 19. Jahrhundert die Spekulationen sprießen, dass der Dichter möglicherweise keines natürlichen Todes gestorben, sondern dass er einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte. Als Drahtzieher im Hintergrund wird kein geringerer als Goethe vermutet. Hubert Bär, der in seinem Kriminalroman »Der Heidelberger Campus-Mord« solchen Überlegungen eine ebenfalls nicht unerhebliche Rolle einräumt, wird darüber berichten, aus welchen Umständen sich solche Gerüchte entwickelten, welche Formen sie annahmen und wie sie bis heute auch literarisch verarbeitet wurden. Dabei versucht er abzuwägen, was für solche Vermutungen und was gegen sie spricht.
Hubert Bär: »Als brächte eilig einen Frevel man zu Grab«. Donnerstag, 25. März . 19.30 Uhr. Vortragssaal Kreisarchiv Rhein-Neckar-Kreis, Trajanstraße 66, Ladenburg. siehe auch: "Hubert Bär belebt den Campus-Krimi neu"
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