Notizen zum globalisierten Buchmarkt
9. Mai 2006 | Von WT | Kategorie: Buchmarkt regionalWas Rüdiger Wischenbart im heutigen “Perlentaucher” von einem Treffen bei der Prager Buchmesse zu berichten hat, ist auch für Autorinnen und Autoren hierzulande, die sich um Publikation und Verbreitung ihrer Werke in eigener Regie Gedanken machen, von Bedeutung und Interesse. Hat doch die Regionalgruppe des Verbandes Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) Rhein Neckar mit der Buchreihe “Rhein-Neckar-Brücke” erst vor kurzem eine eigene Autorenedition gestartet.
Wischenbarth schreibt: “In Prag erzählte etwa Janek Sowa von Ha!Art (und ich weiß nicht recht, ob ich ihn Buchmacher nennen soll) über verschiedenste Experimente in Polen, den aus der Software Entwicklung gut eingeführten Gedanken der Open-Source-Kooperation vieler Urheber auf Bücher und deren Übersetzung zu übertragen. Warum, fragt er, sollte man nicht wie im Lexikon Wikipedia, eine offene Plattform für Übersetzungen von Literatur und Büchern schaffen! Eben habe sein Verlag erste Anthologien verlegt, deren Beiträge nicht nach herkömmlichem Urheberrecht geschützt sind, sondern nach den Prinzipien der “Creative Commons”, die jedem einzelnen Autor freistellen, die Spielregeln für Nachdrucke selbst zu definieren.”
Den ganzen Beitrag kann man hier lesen: Das Spielfeld ist zerrissen: Der globalisierte Buchmarkt
Näheres zur Autorenedition “Rhein-Neckar-Brücke” [eigener Beitrag]
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