Nichts, was tragisch wäre

admin | Posted 06/09/2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

Heike Geißler im Literaturhaus München (fotografiert von Heidi Maier)

Das Verhältnis einer Autorin zu ihrer Hauptfigur im eigenen Roman kann schwierig und zu einem Problem werden. Heike Geißler gelingt eine Geschichte mit einer Idee, die wohl jeder Prosa schreibender Mensch kennt, nachvollziehen kann oder gar befürchtet.

Urs Heinz Aerni








Eine besondere Liebesbeziehung

"Nichts,
was tragisch wäre" erzählt die kurze Geschichte einer kleinen Revolte.
Eine Autorin steht kurz vor der Fertigstellung ihres Romans, als sie
feststellt, dass ihr die Lieblingsfigur abhanden gekommen ist. Diese
sträubt sich, beschrieben zu werden; sie fordert eine andere
Geschichte, die ihr die Autorin jedoch nicht schreiben möchte. Es
entwickelt sich eine spannende Beziehung zwischen den beiden.

Heike Geißler wurde 1977 in Riesa geboren. Sie studierte Germanistische
Literaturwissenschaft und Philosophie in Dresden, München und Halle und
lebt heute in Leipzig. Neben einigen Literaturstipendien wurden ihr
2001 der »Alfred-Döblin-Förderpreis« und der »Förderungspreis des
Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst«
für ihr erstes Romanprojekt verliehen. Das Buch erschien unter dem
Titel »Rosa« 2002 bei DVA.

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