L wie Langenscheidt

admin | Posted 18/10/2007 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Eines der erfolgreichsten Bücher mit dem großen L stammt von Eckart von Hirschhausen

175 Jahre sind Anlass genug, etwas zu verschenken. Genau das macht nun der Langenscheidt Verlag.

Am 21. Oktober erscheint anlässlich des 175. Geburtstages von Gustav Langenscheidt ein Buch über Leben und Werk des Verlagsgründers.

Unüberwindbar erschienen Gustav Langenscheidt (1832-1895) die Sprachbarrieren, als er mit 18 Jahren durch Europa reiste. Er machte sich damals von Berlin zu Fuß auf, Europa zu erkunden. In seinem Reisetagebuch "Promenaden durch Nord, Süd und West" (1851) hielt er seine Eindrücke und Erfahrungen mit Land und Leuten fest.

Seine Verständigungsprobleme führten zum Plan, das Sprachenlernen so zu vereinfachen, dass der kommunikative Gebrauch im Vordergrund steht. Er lernte Französisch bei Charles Toussaint und malte sich die Wörter so auf, wie man sie aussprach. So "erfand" er Mitte des 19. Jahrhunderts die erste praktikable Lautschrift. Als er keinen Verlag für seine Selbstunterrichtsbriefe fand, gründete er mit 24 Jahren kurzerhand selbst einen.

Heute sind die gelben
dictionnaires
mit dem großen L in (fast) jedem Haushalt zu finden und jedem Schulkind bekannt. 

Beim Langenscheidt Verlag können eine 64-Seiten-Publikation sowie das Reisetagebuch Gustav Langenscheidts als Höredition kostenlos bestellt werden. Interessierte senden lediglich einen ausreichend frankierten Rückumschlag mit den jeweiligen Stichwörtern "Gustav Langenscheidt" und "Reisetagebuch" an den Langenscheidt Verlag, Mies-van-der-Rohe-Str. 1, D-80807 München. Hörbeispiele offeriert die website des Sprachverlags.

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