Nach kurzer und schwerer Krankheit starb
Peter Viertel – rund drei Wochen nach seiner Frau und Oscarpreisträgerin Deborah Kerr.

Peter Viertel ist 1920 in Dresden geboren. 1928 wanderten seine Eltern nach Kalifornien
aus. Sein erfolgreichster Roman »Weißer Jäger, Schwarzes Herz« wurde 1990 von
Clint Eastwood verfilmt. Er war einer der großen Drehbuchautoren Hollywoods. Er lebte mit Deborah Kerr in Spanien und in Klosters (Graubünden, Schweiz).

Sein letztes Buch "Gefährliche Freunde" ist im Rüffer & Rub Verlag erschienen. Schöpferische Künstler und flamboyante Abenteurer, Bonvivants und ganze
Kerle, in einem Augenblick selbstherrlich und egoistisch, im nächsten
großzügig und fördernd: Das sind Peter Viertels »gefährliche Freunde«.
In seinen selbstkritischen und humorvollen Erinnerungen zeichnet
Viertel einprägsame Porträts dieser Männer und beschreibt, welchen
Einfluß sie auf ihn hatten. Während Viertel seine Mentoren – Ernest
Hemingway, John Huston, Orson Welles – quer durch die Welt begleitet,
beschreitet er zugleich einen älteren, inneren Weg zurück zu sich
selbst: die ewige Suche des jungen Mannes nach seinem Vater – und nach
seiner eigenen Identität.

Pressestimmen

»Peter Viertel kommt nicht los von den wunderbaren gefährlichen Freunden.«

Die Weltwoche

»Viertels Buch ist randvoll mit flirrendem Hollywood- und Society-Klatsch«

Der Spiegel

»Es ist unwahrscheinlich, dass sich irgendein Leser mit all den
Filmgeschichten, die hier erstaunlich uneitel ausgebreitet werden,
langweilt.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Sein Name mag nur wenigen bekannt sein, aber er kommt einem irgendwie
unersetzlich vor, durch sein unfassliches Gedächtnis, seine
unermesslichen Erinnerungen: Peter Viertel hat fast alle gekannt in
Hollywood, in den Vierzigern und Fünfzigern«

Süddeutsche Zeitung

»Seine lebensklugen Memoiren sind eine Entdeckung.«

Der Bund

»Packend und mitreißend.«

Klosterser Zeitung