Spannender Geschichtskrimi

admin | Posted 12/12/2007 | Biografien | Keine Kommentare »

Kaffee-Mogul Klaus J. Jacobs gestattet in einer ersten autorisierten Biographie Einblick in sein bewegtes Leben.

Jacobs Suchard, Jacobs Kaffee, Milka, Tobler oder Adecco - bei der Erwähnung des Namens Klaus Jacobs läuft vielen das Wasser im Munde zusammen, erschnüffelt mancher den herrlichen Duft von frischem Kaffee. Urwüchsige Instinkte, die zu dem Mann passen. Denn Jacobs entstammt einer mehrere Jahrhunderte alten Bauernfamilie; von daher rührt auch seine Leidenschaft für Natur, Pferde und Kultur.

Daran lässt der Schweizer Kaffee-Mogul jetzt erstmals eine breite Leserschaft teilhaben. Der Wirtschaftsjournalist René Lüchinger und die freie Autorin Birgitta Willmann zeichnen die Geschichte seiner außergewöhnlichen Familie von der ersten urkundlichen Erwähnung im 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach: die schwierigen Pfade, auf denen sich die Jacobs zu einer der bedeutendsten und mächtigsten Unternehmerfamilien Europas hochgearbeitet haben – das liest sich spannend wie ein Geschichtskrimi.

Klaus J. Jacobs, Vertreter der dritten Generation seit der Gründung es ersten Familienbetriebs, brachte die Firma in die globale Umlaufbahn. Aber er war auch derjenige, der an dem dramatischen Verkauf des Unternehmens an den US-Multi Philip Morris die entscheidende Rolle gespielt hat.

Jacobs erlaubt einen oft kritischen Blick auf seine facettenreiche Persönlichkeit. Die Autoren schreiben ihm nicht nach dem Mund. Umso erstaunlicher der Umstand, dass diese Biographie ausdrücklich autorisiert ist.

René Lüchinger / Birgitta Willmann: Der Jacobs Weg, Orell Füssli, 272 Seiten, 29,80

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