Neues Buch von Pieke Biermann
admin | Posted 20/06/2008 | Autoren | Keine Kommentare »
Eine neue Kriminalreportage von Pieke Biermann – und zugleich ein Blick zurück auf ihren ersten Fall. Diesen ersten Fall von 2003 kann man aber auch jetzt – neben 27 weiteren – in diesem neuen Buch nachlesen.
Kriminalität wird von Menschen gemacht, und sie macht etwas mit Menschen – mit den Opfern, Angehörigen, mit den Tätern und mit denen, die von Berufs wegen damit umgehen: den Polizisten, Feuerwehrleuten, Seelsorgern.
Manche Delikte brechen regelrecht ins Leben der Menschen ein und stülpen es um, bei wieder anderen gehen die Beteiligten daran kaputt. Aber alle an einem Verbrechen Beteiligten sind Individuen und haben ihre Geschichte(n).
Pieke Biermann, geboren 1950, studierte deutsche Literatur und Sprache, Anglistik und politische Wissenschaften an der Technischen Hochschule Hannover und an der Universität Padua. Ihre Magisterarbeit schrieb sie über das Thema "Unbezahlte Hausarbeit" ("Das Herz der Familie"). Sie lebt seit 1976 als Schriftstelllerin und Übersetzerin (Italienisch, Englisch) in Berlin und arbeitet auch journalistisch.
Ihre Kriminalromane um ein Berliner Mordkommissariat ("Potsdamer Ableben" 1987, "Violetta" 1990, "Herzrasen" 1993 und "Vier, Fünf, Sechs" 1997) wurden Bestseller und preisgekrönt. Die in "Herta & Doris" versammelten Prosastücke sind in den vergangenen Jahren bereits in verschiedenen Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften erschienen.
Pieke Biermann engagierte sich von 1980 bis 1988 in der bundesdeutschen Hurenbewegung und organisierte im Februar 1988 mit anderen den "Ersten Berliner Hurenball".
Ihre Kriminalromane haben dreimal hintereinander den "Deutschen Krimipreis" bekommen und wurden ins Englische, Französische und Italienische übersetzt. Pieke Biermann wurde u.a. 1990 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt ausgezeichnet.
Das Buch