Sachen regeln

admin | Posted 19/06/2008 | Autoren | Keine Kommentare »

Nury Vittachi: vom Kamasutra lernen


Bekannt war Nury Vittachi bislang als Autor von flotten Krimis. Jetzt schaut er ins alte Indien und gibt Tipps für Manager und andere normale Menschen.



"Siddharta Gautama erlebt großen Reichtum und extreme Askese und stellt fest, dass beide falsche Götter sind. Er entdeckt, dass die wahre Erfüllung woanders liegt."



Das ist ein Beispiel für das Erfolgsrezept von Nury Vittachis "Kamasutra für Manager". Der 49-Jährige Ceylonese, bislang einem breiten Publikum für seine launigen Feng-Shui-Krimis bekannt, stöbert in indischen Lebenshilfe-Klassikern wie dem Kamasutra oder der Bhagavadgita und destilliert deren Weisheiten, um dem modernen Menschen ein praktikables Handwerkszeug angedeihen zu lassen.



Dabei wendet er sich zum Glück nicht ausschließlich an die Anzugträger in den hohen Büroetagen. Denn Managen bedeutet ja nichts anderes als Regeln, Dinge regeln. Und das muss jeder, täglich.



Kapitel wie "Wie man zum Gleichgewicht findet", in dem er vom Autor des Kamasutra erzählt oder "Wie man unaufhaltsam zum Erfolg gelangt", bei dem er das "Arthashastra" ins Heute überträgt, zeugen von einer zeitlosen Nützlichkeit dieser altindischen Philosophien. Also ein wahres Nutzbuch.


Nury
 
Vittachi:
 
Das
Kamasutra
für
Manager,

W.
Barth,
252
 
Seiten,
16,90

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