The Spoken Arts Treasury

admin | Posted 13/11/2008 | Uncategorized | Keine Kommentare »

"Spoken Arts" wurde 1956 von Dr. Arthur Luce Klein und seiner französischen Frau Luce gegründet, um die bedeutendsten Werke der Literatur, Lyrik und des Theaters, von den Autoren selbst gelesen, aufzunehmen. Eine der amibitioniertesten Produktionen stellt der vorliegende "Treasury of 100 Modern American Poets" dar, der die Stimmen von 100 amerikanischen Lyrikern zu Gehör bringt.

Auf 14 CD’s mit einer Spielzeit von knapp 900 Minuten wurde hier ein
Jahrhundert amerikanischer Poesie im Original-Ton zusammen getragen.
Einfach ein grandioses Hörerlebnis.

Es ist ein Schatz der Poesie, ein Projekt der Superlative, ein Stelldichein diverser Pulitzerpreisträger: Die Gedichtauswahl der 100 Lyriker und Lyrikerinnen umspannt einen Entstehungszeitraum eines ganzen Jahrhunderts, von 1868 bis 1968.

100 Jahre, in denen sich die amerikanische Lyrik als eigenständiges Genre profiliert.

Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise durch 453 Gedichte, durch den Atem der legendären Dichter im O-Ton!
In chronologischer Reihenfolge lesen u. a. Gertrude Stein, Ezra Pound, T.S. Eliot, Allen Ginsberg, Dorothy Parker, Sylvia Plath und John Updike und viele andere:

ein akustisches Museum, das immer wieder (neu) fasziniert.


Ezra Pound
, geb. 1885 in Hailey, Idaho. Studium der Komparatistik und Romanistik. Lebte in London, Paris und Rapallo. Hielt im Zweiten Weltkrieg über Radio Rom antiamerikanische Propagandareden.

1945 in amerikanischer Gefangenschaft (Pisaner Cantos). 1946-1958 im St. Elizabeth’s Hospital for the Criminally Insane, Washington. 1947 Bollingen Prize. Starb 1972 in Venedig.


Thomas Stearns Eliot
, Amerikaner englischer Abstammung, wurde am 26. September 1888 in Saint Louis, Missouri/USA, geboren und verbrachte dort, calvinistisch erzogen, seine Kindheit und Jugend.

Nach Studienjahren in Harvard, Paris, München und Oxford lebte er ab 1914 in London. 1917 veröffentlichte er seine frühen Gedichte. Von 1925 an war er Mitarbeiter im Verlag "Faber und Faber".

Mit dem Erwerb der britischen Staatsbürgerschaft trat er 1927 zur anglikanischen Hochkirche über.

1948 erhielt Eliot den Nobelpreis für Literatur. Ausgehend von den literarischen Klassikern wie Vergil, Dante oder Shakespeare schuf er eine im Versmaß freie, abstrakte Lyrik und gab der englischen Sprache neue Impulse.

Der Erneuerer der amerikanischen Lyrik und des religiösen Dramas starb am 4. Januar 1965 in London.

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