Sylvie und die verlorenen Stimmen

admin | Posted 02/01/2009 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Tim Binding © Knaur

In Sylvie und die verlorenen Stimmen erzählt der britische Autor Tim Binding die einfühlsame Geschichte eines Mädchens, das an der Schwelle zum Erwachsenwerden Abschied nehmen muß von der Geborgenheit der Kindheit.

Sylvie ist 13 Jahre alt und wäre gerne ein ganz normaler Teenager.

Doch seit ihre Mutter vor vier Jahren bei einem Badeausflug  ans Meer spurlos verschwunden ist, muß sich Sylvie um ihren Vater Daniel kümmern.

Aber das ist nicht
einfach, wenn man einen Musiker zum Vater hat, der Instrumente wie das Aquakkordeon
erfindet, um die Musik des Meeres zu spielen, oder solche, mit dem man den Gesang der Wolken nachahmen kann.

Und dann wird er eines
Tages auch noch entführt.

Auf der Suche nach ihrem Vater entdeckt Sylvie Erschreckendes: Zuerst kann ihr Hund nicht mehr bellen.

Dann hören die Vögel auf zu singen.

Und schließlich findet Sylvie heraus, wer dahintersteckt: Der "Herr der Lieder" will alle Tiere und Menschen verstummen lassen, damit nichts die Schönheit seiner Stimme stört.

Dafür braucht er einen besonderen Klang – und Sylvie ist die Einzige, die ihn mit den Instrumenten ihres Vaters spielen kann.

Um sich das Mädchen gefügig zu machen, versucht der Schurke, Sylvie mit einem gefährlichen Geschenk zu verführen: Er schenkt ihr ein besonderes Lied.

Eins, das die Seele zum Schwingen bringt und alle Sehnsüchte erfüllt.

Doch das Glück, das Sylvie bei diesem Lied empfindet, ist gefährlich wie Gift – da es jeden anderen Gedanken sterben lässt

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