Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte
admin | Posted 14/02/2009 | Belletristik | Keine Kommentare »
Jamie Ford erzählt von einer Liebe, die nie ihre Erfüllung fand und
doch Jahrzehnte überdauerte. Henry und Keiko, er chinesischer
Abstammung, sie japanischer, lernen sich 1942 an einer Schule in
Seattle kennen.
Nicht nur sind sie dort beide Außenseiter, sie verbindet auch die Begeisterung für Jazzmusik.
Schnell reift eine zarte Liebe zwischen ihnen heran.
Doch dann wird Keikos Familie nach dem Angriff auf Pearl Harbor in ein Internierungslager für US-Japaner gebracht. Henry und Keiko werden getrennt.
Mehr als vierzig Jahre später erlebt Henry, wie das Panama Hotel in Seattles Japantown wiedereröffnet wird.
Dort hatten viele Familien vor der Internierung ihre Habseligkeiten in Sicherheit gebracht.
Unter den Fundstücken befindet sich auch ein Sonnenschirm aus Bambus, verziert mit orangenen Kois. Henry ist sich sicher, dass er einmal Keiko gehört hat.
Erinnerungen an seine große Liebe werden wach.
Eine wirklich berührende Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht.
Sensibel schreibt der Autor über die verschiedenen Seelenzustände der Protagonisten.
Ein Buch, dessen Wirkung auch nach dem Lesen noch lange spürbar ist.
Jamie Ford wuchs in der Nähe von Seattles Chinatown auf. Seine chinesischen Verwandten nannten ihn "Ji Mai", was bald zu "Jamie" wurde.
Er ist Absolvent der Squaw Valley Community of Writers. Jamie Ford lebt in Montana, USA.
Dies ist sein erster Roman.