Bruno, Chef de Police
Petra Bohm | Posted 27/05/2009 | Krimis | Keine Kommentare »
Trüffel, Käse, Wein – und eine Leiche: Der erste Fall für “Bruno, Chef de police”. Genusslesern, die sich bei der Lektüre in Urlaubsstimmung versetzen lassen möchten und allzu blutige Szenarien scheuen, bietet Diogenes nun eine Alternative zu den Venedig-Krimis von Donna Leon: Der Kriminalroman spielt in einem malerischen Dorf im Perigord.
Bruno Courrèges – Polizist, Gourmet, Sporttrainer und begehrtester Junggeselle von Saint-Denis – wird an den Tatort eines Mordes gerufen. Ein algerischer Einwanderer, dessen Kinder in der Ortschaft wohnen, ist tot aufgefunden worden. Das Opfer ist ein Kriegsveteran, Träger des Croix de Guerre, und weil das Verbrechen offenbar rassistische Hintergründe hat, werden auch nationale Polizeibehörden eingeschaltet, die Bruno von den Ermittlungen ausschließen wollen. Doch der nutzt seine Ortskenntnisse und Beziehungen, ermittelt auf eigene Faust und deckt die weit in der Vergangenheit wurzelnden Ursachen des Verbrechens auf.
Martin Walker, geboren 1947, gebürtiger Schotte, hat in Oxford und Harvard Geschichte, Wirtschaft und Internationale Beziehungen studiert. Er hat 25 Jahre als politischer Journalist bei der Londoner Tageszeitung “The Guardian” gearbeitet, deren Büroleiter er in Moskau und Washington war. 1978 wurde er mit dem britischen Reporter-des-Jahres-Preis ausgezeichnet. Er schrieb und schreibt für die ›New York Times‹, die ›Washington Post‹, den ›New Yorker‹, ›Die Zeit‹, ›El Mundo‹, die ›Moscow Times‹ und ›Moskowskij Novosti‹. Martin Walker lebt in Washington DC und im Périgord. “Bruno, Chef de Police” ist sein erster Krimi, der zweite Fall ist bereits in Arbeit.
352 Seiten
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