Die literarische Fernsehwoche vom 4. bis 10. Mai.
admin | Posted 04/05/2009 | Autoren | Keine Kommentare »
Interessantes, Relevantes – die wöchentlichen Seite 4-Literaturtipps fürs TV.
Montag, 4.Mai, 20:15 Uhr, TELE5:
Beim Sterben ist jeder der Erste USA 1971, Regie: John Boorman, Darsteller: Jon Voight, Burt Reynolds, Ned Beatty, Ronny Cox, Ed Ramey. Vier zivilisationsmüde Großstädter starten das Abenteuer ihres Lebens. Sie fordern etwas heraus, das an ihre Männlichkeit, Tatkraft und Urinstinkte appelliert: den Chattooga, dessen Stromschnellen keiner je lebend überwunden hat. Ihre einzige Sicherheit sind zwei unsinkbare Aluminium-Kanus. Dennoch paddeln sie geradewegs in die Katastrophe. Aus dem Wochenend-Ausflug wird ein Höllentrip.
Der Film basiert auf dem Roman “Deliverance” (auf deutsch unter dem Titel “Flußfahrt” erschienen) des US-amerikanischen Autors
James Dickey.
Montag, 4. Mai, 21:00 Uhr, arte:
Vincent, François, Paul und die anderen F/I 1974, Regie: Claude Sautet, Darsteller: Yves Montand, Michel Piccoli, Serge Reggiani, Gérard Depardieu, Stéphane Audran, Marie Dubois, Umberto Orsini, Ludmila Mikaël, Antonella Lualdi. Vincent trifft sich am Wochenende regelmäßig mit seinen Freunden François und Paul auf dem Land. Sie genießen die Ruhe dort, unterhalten sich und essen. Im Alltag haben die Männer wenig zu lachen: Vincent hat berufliche Probleme, außerdem will sich seine Frau von ihm scheiden lassen. Francois wird von seiner Frau nach Strich und Faden betrogen und Paul steckt in einer Schaffenskrise, sein neuer Roman will einfach nicht fertig werden. Doch egal, was passiert, das Leben findet für diese Freunde am Wochenende statt. “Vincent, François, Paul und die anderen” ist ein französischer Film von 1974 nach dem Roman “La grande Marrade” von
Claude Néron.
Montag, 4. Mai, 22:55 Uhr, mdr:
Jadup und Boel, DDR 1980/88 Regie: Rainer Simone, Darsteller: Kurt Böwe, Katrin Knappe, Gudrun Ritter, Michael Gwisdek. Schmerzliche Erinnerungen für Bürgermeister Jadup (Kurt Böwe): 1945 hatte er sich mit dem Flüchtlingsmädchen Boel (Katrin Knappe) angefreundet, sie aber im Stich gelassen, als sie nach einer Vergewaltigung dem Tratsch ausgeliefert war