Meridian: Dunkle Umarmung

Petra Bohm | Posted 07/10/2009 | Belletristik | Keine Kommentare »

Ein wirklich außergewöhlicher Fantasy-Roman…

Meridian ist noch ein kleines Mädchen, als sie bereits Gefühl hat, dass kleine Tiere, die sich ihr nähern, wegen ihr sterben…
Sie spürt den Schmerz der Sterbenden am eigenen Leib. Als sie selbst dem Tod nur knapp entgeht, erfährt sie die Wahrheit: Sie ist eine Fenestra, die Seelen in den Himmel begleiten kann. Wenn sie morgens aus dem Schlaf erwacht, liegen überall in ihrem Kinderzimmer tote Kleintiere und sie hat Müh und Not, diese jeden Morgen zu vergraben.

An ihrem 16. Geburtstag passieren dann plötzlich eigenartige Dinge. Ihre Eltern verhalten sich komisch ihr gegenüber und als das Telefon mehrmals klingelt und sie nur ein Krächzen und Stöhnen hört, macht ihr dies Angst. Noch unwohler wird ihr, als ihre Eltern sie zu ihrer Tante Merry verfrachten, die ihr von nun an beibringen soll, wozu sie auf der Erde ist. Denn Meridian ist kein Mensch, sondern ein Engel, der sich FENESTRA nennt. Die Toten brauchen ihren Körper, um ihre Seelen durch sie in den Himmel gelangen zu lassen. Und Meridian muss lernen, sich dieser Gabe zu stellen.

Doch Meridian muss ebenso schnell feststellen, dass es nicht nur die guten Engel gibt, sondern auch die böse Seite, die versucht, die Fenestrae zu vernichten, bzw. in ihren Bann zu ziehen. Gelingt es den Wächtern, die die Fenestrae beschützen sollen, sich gegen das Böse zu wehren?

Amber Kizer schreibt modern und vermischt in ihrem Jugendroman reale Begebenheiten mit einer Portion Phantasy, die am Ende einen Roman entstehen ließ, der mehr als nur phantastisch ist.

Share and Enjoy:
  • Print
  • Digg
  • Sphinn
  • del.icio.us
  • Yahoo! Bookmarks
  • Facebook
  • Mixx
  • Google Bookmarks
  • Blogplay
  • LinkedIn
  • StumbleUpon
  • Twitter
  • RSS

Kommentar verfassen

Connect with Facebook

Leseprobe

Related Posts

  • No Related Post