“Blut will fließen” von James Ellroy

Petra Bohm | Posted 23/01/2010 | Krimis | Keine Kommentare »

Der letzte Teil der “Underworld USA”-Trilogie…

Jetzt endlich liegt der von James-Ellroy-Fans lang erwartete Abschluss der “Underworld USA”-Trilogie vor. Die letzten 15 Jahre hat der amerikanische Autor mit dem Schreiben verbracht, herausgekommen sind dabei drei Romane mit insgesamt mehr als 2000 Seiten, die von 1958 bis 1972 eine geheime Geschichte der Vereinigten Staaten erzählen.

Der gnadenlos spannende Thriller “Blut will fließen” beginnt im Sommer 1968. Böse Ex-Cops, intrigante Killer, feige FBI-Informanten und gefährliche Frauen im Spiel um Macht, Millionen und Sex sind sie alle willfährige Marionetten, gelenkt von Politikern und ihren zweifelhaften Freunden. Nixon und Humphrey kandidieren für das Präsidentenamt. Der Wahlkampf ist hart und geprägt von Verleumdung und Korruption. Die Ermordung von Martin Luther King und Robert Kennedy, die Proteste von Schwarzen und Studenten wie auch der Vietnamkrieg bringen Unruhe in das Amerika jener Tage. In Los Angeles beschäftigt Scotty Bennett vom LAPD der ungeklärte brutale Überfall auf einen Geldtransporter, bei dem mehrere Millionen Dollar und eine größere Menge Smaragde verschwanden. Je mehr er bei den Ermittlungen in die Nähe der Machtzentren gerät, desto gefährdeter ist seine Mission – und auch sein Leben. Steckte das FBI hinter dem Überfall? Flossen die Millionen in Nixons Wahlkampf? Was hat Howard Hughes Nixon versprochen?

Die Handlung führt zu den Hintertreppen der Macht und besticht mit einer radikalen Gesellschaftskritik, einer explosiven Mischung aus Verschwörung und Gewalt, Besessenheit, Sex und Drogen.

James Ellroy, geboren 1948 in Los Angeles, wurde mit dem Roman “Die schwarze Dahlie” international bekannt. Ellroy hat über ein Dutzend Kriminalromane veröffentlicht und genießt weltweit Kultstatus. Als Ullstein Taschenbücher sind unter anderem erschienen: “Crime Wave”, “Die schwarze Dahlie”, “White Heat” und “L.A. Confidential”.

Pressestimmen
»Ellroy ist der wichtigste zeitgenössische Krimiautor.« Der Spiegel
»Ellroy ist der wohl wahnsinnigste unter den lebenden Dichtern und Triebtätern der amerikanischen Literatur.« Süddeutsche Zeitung

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