Paris steht momentan ganz im Zeichen von Claude Monet! Im Grand Palais ist derzeit die wohl größte Monet-Retrospektive aller Zeiten zu sehen und als Konkurrenzveranstaltung läuft im Pariser Marmottan Museum, das die größte Monet-Sammlung der Welt besitzt, eine Ausstellung die 136 Werke in ihrer Gesamtheit zeigt.

Alle daheimgebliebenen Monet-Fans, denen die Reise an die Seine zu weit ist, müssen dennoch nicht auf die Inspiration durch den großen Meister verzichten, sondern können ab jetzt mit dem neuen Kochbuch „Zu Gast bei Monet – Der große Impressionist als Gourmet“ auf den Spuren Monets wandeln und kochen. Denn in dem schön bebilderten Band werden neben biografischen Details über den Künstler auch 180 seiner Lieblingsrezepte verraten.

Bereits wer einmal durch das dicke Kochbuch blättert, kann sich mittels der kulinarischen Genüsse die hier gezaubert werden, ein wenig in Monets Welt zurückversetzen, in jenen gelben Salon und an jenen Garten mit dem Seerosenteich, in dem der Maler und seine Familie unzählige Gäste mit ihrer gutbürgerlichen Küche verwöhnt haben.

Und als kleinen Vorgeschmack gibt es hier schon mal das Crème Brulèe Rezept des Meisters:

250 Gramm Creme fraiche in einem Topf im Wasserbad erhitzen, bis sie flüssig wird. Nicht kochen lassen. 6 Eigelbe mit 2 Esslöffeln Zucker verrühren, bis die Masse schaumig wird; die flüssige Crème fraiche unterziehen. Die Masse 2 Finger hoch in Gratinierförmchen füllen und im vorgeheizten Ofen im Wasserbad garen. Sobald die Creme fest geworden ist abkühlen lassen. Mit 4 Esslöffeln braunem Zucker überstreuen und mit dem Salamander-Ofen karamellisieren. Kalt stellen und mit Freunden geniessen!