Abenteurer und Nobelpreisträger

Books | Posted 02/07/2011 | Autoren | Keine Kommentare »

Am 2. Juli 1961, also vor 50 Jahren, erschoss sich Ernest Hemingway. Damit fand ein mehr als abenteuerliches Leben ein trauriges Ende…

Der US-amerikanische Schriftsteller kam 1899 in Illinois zur Welt. Schon mit 18 Jahren wurde er Reporter; der «Toronto Star» schickte ihn als Auslandskorrespondent nach Paris, wo Hemingway Bekanntschaft mit der dortigen amerikanischen Schriftstellergemeinde schloss. Vor allem Gertrude Stein motivierte ihn, sich selber als Schriftsteller zu versuchen. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten: 1927 gelang Hemingway der Durchbruch mit dem Roman «Fiesta». Danach war sein Leben vom Herumreisen, von Safaris, von Eheschliessungen, Alkohol und Krankheit geprägt. Legendär sind seine Stierkampf-Reportage «Tod am Nachmittag», die Kurzgeschichte «Schnee am Kilimandscharo» sowie seine Romane «Wem die Stunde schlägt», «Über den Fluss und in die Wälder» und «Der alte Mann und das Meer» – für letzteren erhielt er 1954 den Literatur-Nobelpreis. Anlässlich seines 50. Todestages erscheinen jetzt viele Titel von Hemingway erneut. Hervorzuheben sind die Erinnerungen «Paris, ein Fest fürs Leben», die von Rowohlt neu aufgelegt werden. Und lesenswert ist auch die Biografie «Ernest Hemingway – sein Leben in Bildern und Dokumenten», herausgegeben von seiner Enkelin Mariel Hemingway, erschienen bei der Edition Olms.

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Titel:
Ernest Hemingway - Sein Leben in Bildern und Dokumenten

ISBN-13:
9783283011789

Autor:
Mariel Hemingway

Verlag:
Edition Olms

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