Ein Mann hängt tot in seiner Wohnung in einem Stockholmer Nobelviertel. Diagnose: Selbstmord. Allerdings ist das Zimmer leer, und rätselhaft, wie er an die Decke gekommen sein soll. Eine junge Frau sitzt tot in einer Schiffskajüte, die Lungen voller Meerwasser. Ertrunken. Aber sie selber ist trocken, und die Yacht treibt ruhig in den Schären…

„Paganinis Fluch“ beginnt rätselhaft, die Handlung entfaltet sich schnell und spannend. Da wird eine Friedenaktivistin mit ihrem Freund von einem gnadenlosen Killer durch die einsame Schärenlandschaft gehetzt, ein Mann grausam in einem Bauwagen verbrannt und die Polizei, inklusive Kriminalkommissar Joona Linna kann sich keinen rechten Reim auf die Geschichte machen. Doch nach und nach entdeckt Linna Gemeinsamkeiten zwischen den Verbrechen und kommt einem international agierenden Waffenhändler und einem wahrhaft teuflischen Komplott auf die Spur. Und was hat das ganze mit italienischen Geigen zu tun?

Ein rasanter, atemberaubender Krimi, der so spannend ist, dass man über kleinere handwerkliche Schwächen gerne hinwegsieht. Das richtige für Freunde des Genres, die einfach ein paar Stunden lang richtig gut unterhalten werden möchten.

Lars Kepler ist das Pseudonym von Alexandra und Alexander Ahndoril. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Kindern in Stockholm. Ihr Krimidebüt „der Hypnotiseur“ war international sensationell erfolgreich. Das Buch wurde in über 30 Länder verkauft und hat dort, wo es bereits erschienen ist, sofort die Bestsellerlisten gestürmt.