Natur im Haus: Blumenideen für jede Jahreszeit
admin | Posted 12/03/2012 | Sachbuch | Keine Kommentare »Wer sich jetzt den Frühling ins Haus holen will, muss es nicht bei einem einfachen Strauss Tulpen in der Vase belassen – mit den Anregungen dieses Bandes kann man schnell Stimmung in die eigenen 4 Wände zaubern…
Mit den Ideen aus diesem Buch lassen sich natürliche Dekorationen zaubern, die den Stil und die Einfachheit des Landlebens aufnehmen. Aber mit den wunderschönen Fotografien von Ngoc Minh Ngo gibt der Titel nicht nur Tipps für florale Arrangements, sondern inspiriert auch jeden, der insgesamt Spaß am Einrichten und Gestalten hat. Die 176 Seiten des Buches sind in vier große Kapitel gegliedert und zeigen für jede Jahreszeit stimmungsvolle Ideen.
Menschen haben seit Anbeginn der Zivilisation immer schon auf die eine oder andere Art Blumen arrangiert. Sehr formale Bouquets schmückten die Festtafeln auf Mauerbildern, die man in ägyptischen Grabstätten fand, die bis in das 14. Jhdt. v. Chr. zurückgehen. Im alten China war die Kunst des Blumenarrangements hoch geschätzt. Chinesische buddhistische Mönche gestalteten im fünften Jahrhundert große symmetrische Arrangements von leuchtend farbigen Blumen in Bronzevasen, um damit ihren Altar zu schmücken, eine Praxis, die später in Japan aufgegriffen und erweitert wurde, dem Land, in dem die ausgeklügelte Kunst des Ikebana entstanden ist. Im europäischen Mittelalter wurde die Kunst vor allem in den Dienst der Religion gestellt. Erst mit der frühen Renaissance fanden Blumen wieder ihren Platz als schmückendes Element im heimischen Umfeld.
Und auch in der heutigen Zeit bringt ein Arrangement aus frischen Blumen schon einen Hauch von Vorahnung auf wärmere und längere Tage in die Wohnung…
Ngoc Minh Ngo arbeitet als Fotografin für Zeitschriften wie Martha Stewart Living, Domino, Elle Décoration und Architectural Digest. Nicolette Owen gründete die Little Flower School in Brooklyn, New York, und zählt zur Avantgarde des nachhaltigen Blumendesigns. Deborah Needleman begründete das Magazin Domino mit und arbeitet gegenwärtig für das Wall Street Journal