Dieses Datum wird uns wohl noch viele Jahre an die schrecklichen Ereignisse von 2001 erinnern. Neben zahlreichen Romanen, deren Plot sich um diesen Tag dreht, sind auch unzählige Sachbücher erschienen – viele davon mit wilden Verschwörungstheorien. Dieses Buch ist kritisch, aber anders…

Denn die Bestsellerautoren Mathias Bröckers und Christian C. Walther wollen einfach nur beweisen, dass es sich bei der offiziellen Version lediglich um eine Hypothese handelt, um eine Theorie ohne stichhaltige und eindeutige Beweise. Neunzehn Hijacker schaffen es, mit Teppichmessern vier Flugzeuge zu entführen, die Luftabwehr stundenlang am Boden zu halten und drei Wolkenkratzer zu pulverisieren. Die Kommission zur Klärung der Ereignisse legt einen Abschlussbericht vor, der in keinem Punkt einer staatsanwaltlichen Prüfung standhält und zu dem selbst die Kommissionsmitglieder Abstand nehmen. Wie kann das sein? Bröckers und Walther zeigen die vielen Ungereimtheiten und Widersprüche auf, unterscheiden Fakten von Fiktionen, Aufklärung von Desinformation, Ermittlungen von Vertuschungen.

Das Buch bietet nicht unbedingt Neues, fasst das Bekannte aber konzentriert zusammen und lässt den “Neueinsteiger” in dieses Thema nur staunen. Die sehr komplexen Zusammenhänge werden so auch für Menschen les- und begreifbar, die sich noch nie 9/11 auseinander gesetzt haben und nichts von Verschwörungstheorien halten. Sicherlich später auch eine Erinnerung für die jüngere Generation, unsere Kinder, die auch fragen werden, warum wir angeblich nichts gewusst haben.

Die Kritiken seriöser Magazine sprechen für sich:

“Das Buch hat uns neugierig gemacht: Es stellt keine verwegenen Theorien auf, sondern verweist auf die vielen Ungereimtheiten.” –ttt, 10.07.2011

“Über dieses Buch wird man sprechen.” –bookmark, 23.07.2011

“Bröckers und Walther haben ein hoch interessantes Buch geschrieben, das nachdenklich stimmt.” –Süddeutsche Zeitung, 25.07.2011

“Bröckers und Walther spüren den Fakten nach, akribisch und detailliert. Das macht ihr Buch spannend und lesenswert.” –Deutschlandradio Kultur, Lesart, 21.08.2011