Eine geistig verwirrte Frau wird neben einem toten Mann gefunden. Es scheint ihr nicht klar zu sein, dass der Mann nicht mehr am Leben ist. Die Psychotherapeutin Frieda Klein wird zu Rate gezogen, ob es sich bei der Frau um eine Simulantin handeln könnte.

Währenddessen versucht die Polizei zu eruieren, um wen es sich bei dem Toten handelt. Bob, Bertie oder Bobbie – so viele unterschiedliche Kosenamen der Tote trug, so viele unterschiedliche Identitäten, schien er zu besitzen. Eine gelangweilte Hausfrau kannte ihn als Gärtner, eine einsame Rentnerin als Bauunternehmer und eine alternde Fernsehjournalistin schwor auf seine Fitness-Tipps. Immer dubioser erscheint die Person, die es angeblich so nicht gegeben hat. Frieda Klein erkennt – relativ spät, dass – auch wenn der unbekannte Tote namens Robert nicht mehr am Leben ist – die Gefahr noch nicht für jeden gebannt ist.

Jedes Jahr will das Autorenpärchen Nicci French einen neuen Teil der Serie um Frieda Klein herausbringen. „Eisiger Dienstag“ ist bereits der zweite, steht dem ersten in nichts nach und macht neugierig auf 2014. Besonders toll: Die Beschreibungen von Frieda Kleins nächtlichen Spaziergängen, dieses London möchte man kennenlernen.