„Alles auf Hochzeit“ handelt – wie schon der Titel vermuten lässt – von einer Hochzeit. Genauer gesagt, von einer jüdischen Hochzeit. Bea – eine von vier Schwestern – hat sich entschlossen zu heiraten. Nur wen, erfährt man erst zum Schluss…

Erzählt wird, wie sie zwischen zwei Männern, die unpraktischerweise beste Freunde sind, hin und her überlegt. Unglücklicherweise kommt ihr kurz vor dem Finale noch ihr Exfreund in die Quere. Neben Beas Wirrungen gibt es da noch ihre beiden besten Freundinnen Charlotte und Steffi. Charlotte, ist im neunten Monat schwanger, und dabei sich in ihren besten Freund zu verlieben. Steffi, ist schon seit zehn Jahren in Tim verliebt, nur scheint sie seinen Körper nicht mehr von der Leidenschaft überzeugen zu können. Und auch das Liebesleben der Schwestern bietet einiges zu erzählen.

Hanna Donath hat ihr erstes Buch (“Wem die Nacht gehört”) Charlotte gewidmet. Im Zweiten dreht es sich nun also um Bea. Bleibt zu hoffen, dass die Dritte im Bunde – Steffi – auch noch ihr eigenes Buch kriegt. Wie immer in der 24-Stunden-Erzählweise. Noch schneller zu lesen: Kurzweilig. Lustig. Gut.