Eine wunderbar leicht erzählte Familiengeschichte, die italienische Sonne in graue Herbsttage bringt…

Die Schauspielerin Milena ist vor fünf Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Sie hinterlässt ihren geliebten Mann Georg und den fünfjährigen Sohn Emil. Milenas Schwester und Ich-Erzählerin Eva lebt und arbeitet in Hamburg. Sie lebt im Wesentlichen für ihre Arbeit im Labor des Landeskriminalamts, denn in der Liebe hatte sie bisher kein Glück. Sie war ebenfalls in ihren späteren Schwager verliebt und hegt immer noch Gefühle für ihn. Doch Georg kommt immer noch nicht über Milenas Tod hinweg, hält Eva trotz Sympathie „an der langen Leine”. Durch einen Zufall erfährt Georg, dass er nicht der Vater des inzwischen zehnjährigen Emil sein kann. Gemeinsam mit Eva, Emil und seiner Mutter Helga reist er nach Italien, da sich Milena zur Zeit der Zeugung von Emil dort aufhielt, um einen Film zu drehen. Dort wollen sie den leiblichen Vater ausfindig machen. Das ungleiche Quartett begibt sich auf einen Irrweg quer durch Italien bis ins sonnige Apulien, wo Wahrheiten zutage treten, die die Sichtweise aller Beteiligten erheblich verändern. Sie entdecken völlig neue Seiten aneinander und erleben am Ende dann so manche Überraschung…

Ein Roman über Selbstfindung, komplizierte Gefühle, Liebe und Hoffnung, über Verlust und Neuanfang, aber auch eine Italienreise voller Düfte und Sonnenlicht für alle, die Familiengeschichten lieben und die sich für einige Stunden auf eine spannende Spurensuche begeben wollen.