Author Archive

Zwischen den Stühlen

admin | May 9th, 2008 | Biografien | Keine Kommentare »

Chinesinnen und Chinesen erzählen von ihrem Leben in der Schweiz. Welche Erfahrungen machen sie, welche Konflikte erleben sie im Alltag, wie stark passen sie sich an, welche Werte sind für sie wichtig? Was halten sie selbst von der Schweiz und den Schweizern? In 21 Porträts gibt die Autorin, selbst Chinesin und seit vielen Jahren in der Schweiz, einfühlsam Auskunft.Chinesinnen und Chinesen, die seit Längerem in der Schweiz leben, berichten von ihren interkulturellen Erfahrungen. Sie stammen aus China, Taiwan, Hongkong oder Südostasien und aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen, berufen sich aber dennoch auf gemeinsame kulturelle Wurzeln. Sie äussern sich zu ihrem Selbstverständnis zwischen Ost und West, setzen sich mit Fragen der Identität – ihrer eigenen und derjenigen ihrer Kinder – auseinander und denken über Heimat, Sprache, Werte, Erziehung und Integration nach. Die Porträts beschreiben kollektiv geteilte Erfahrungen, vermitteln aber vor allem individuelle Bilder, die die Vielfältigkeit der chinesischstämmigen Bevölkerung in der Schweiz

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Porsche übergibt Marbacher Literaturarchiv Benjamin-Manuskript

admin | May 9th, 2008 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Walter Benjamin: Sohn Stefan gewidmet Der Autohersteller Porsche übergibt dem Literaturarchiv Marbach ein wichtiges Manuskript von Walter Benjamin. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart hat am 8. Mai im Literaturmuseum der Moderne in Marbach dem dort angeschlossenen Deutschen Literaturarchiv offiziell ein besonderes Geschenk überreicht. Es handelt sich um ein wertvolles Manuskript des Kulturtheoretikers und Schriftstellers Walter Benjamin (1892 bis 1940): Die "Berliner Kindheit um neunzehnhundert", die er 1932 rückblickend handschriftlich zu Papier brachte und seinem einzigen Sohn Stefan widmete. "Einen besseren Ort als das Deutsche Literaturarchiv in Marbach, zumal in unserer unmittelbaren Nähe, könnten wir uns für dieses besondere Handschriften-Exemplar gar nicht vorstellen. Denn wir wissen, welche Sorgfalt hier den literarischen Schätzen zuteil wird", betonte Anton Hunger, Kommunikationschef des Sportwagenherstellers, bei der Pressekonferenz anlässlich der Handschriften-Übergabe. Die 28 Seiten umfassende Handschrift hatte Porsche von dem Stuttgarter Antiquar Herbert Blank erworben. Von ihm hatte Porsche bereits 2001 die rekonstruierte Bibliothek des

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Pure Cooking

admin | May 8th, 2008 | Biografien | Keine Kommentare »

In dem einstigen"jungen Wilden", dem Sternekoch Holger Stromberg hat Löw den idealen Küchenchef für seine Nationalelf gefunden… Stromberg ist jung, natürlich, höchst kreativ und ein Spezialist, wenn es um gesunde Ernährung geht. Frische Produkte werden in 100 Rezepten mal klassisch, mal überraschend kombiniert, und in verschiedenen Rubriken beim Frühstück angefangen präsentiert. Immer mit dabei ist eine kleine Warenkunde, die die Eigenschaften und Vorzüge der wichtigsten Zutaten erläutert. Neben den hervorragend in Szene gesetzten Foodfotografien von Stefan Braun, besticht das Buch durch allerlei Schnappschüsse von Jogis Jungs. Beim Topfgucken in der Küche, vor und nach dem Spiel, in der Kabine, im Stadion Holger Stromberg, der die Mannschaft nicht nur im Trainingslager kulinarisch verwöhnt, sondern natürlich auch bei allen Spielen dabei ist, zeigt mit seinen sehr persönlichen Bildern, garniert mit kleinen Anekdoten, dass er nicht nur mit Küchengeräten umgehen kann. Ein Kochbuch für alle, die Lust auf ausgezeichnete, gesunde Küche mit Pfiff

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Johannes Brahms 175. Geburtstag

admin | May 7th, 2008 | Biografien | Keine Kommentare »

Das Deutsche Requiem, die Ungarischen Tänze oder seine vier Sinfonien – die Kompositionen von Brahms gehören bis heute zum Standardrepertoire aller großen Sinfonieorchester dieser Welt. Im Februar erhielten die Berliner Philharmoniker unter Leitung von Sir Simon Rattle mit weiteren Klassikstars für das Album "Brahms: Ein Deutsches Requiem" einen Grammy, den sogenannten Musik-Oscar. Brahms Vater verdiente sein Geld als Musiker. Er spielte Horn und Kontrabass. Sein Sohn erhielt sehr früh Klavierunterricht, legte als Jugendlicher schon erste Kompositionen vor und galt als musikalisches Wunderkind. Die Karriere von Johannes Brahms (1833-1897) begann, als er Robert und Clara Schumann kennen lernte. Clara Schumann wurde schließlich seine große Liebe. In seiner Heimstadt Hamburg fand Brahms keine Anstellung. Nach verschiedenen Stationen ließ er sich schließlich in Wien nieder und gehörte bald zur großbürgerlichen Elite der damaligen Musikhauptstadt der Welt. Im In- und Ausland hatte seine Musik Erfolg. Sie wurde sehr unterschiedlich eingeschätzt. Die einen hielten ihn

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Das neue gewichtige Werk des großen Unbekannten

admin | May 7th, 2008 | Belletristik | Keine Kommentare »

Die neue Geschichte des bedeutenden Vertreters der literarischen Postmoderne Thomas Pynchon ist auf imposanten 1760 Seiten zu lesen. Übersetzt wurde sie von Nikolaus Stingl und Dirk van Gunsteren. Der Roman ist ein Panorama der Geschichte zwischen der Weltausstellung in Chicago 1893 und der Zeit kurz nach dem Ersten Weltkrieg, wobei er nicht in der uns bekannten Vergangenheit, sondern in einer leicht abweichenden Parallelwelt spielt. Die Handlung erstreckt sich dabei über Nordamerika, Europa, Zentralasien und die Polargebiete und verfolgt die Lebenswege einer Vielzahl von Charakteren, unter denen sich keine eindeutigen Hauptfiguren ausmachen lassen. Man kann das Werk sowohl als Geschichte einer Familie lesen, die den Mord an ihrem Vater rächen will als auch als Wissenschaftsgeschichte, als Fantasy- oder Science-Fiction-Abenteuer oder auch als politisches Manifest. Historische Figuren wie Nikola Tesla, Erzherzog Franz Ferdinand oder Groucho Marx haben Cameo-Auftritte; eine große Menge realer historischer Ereignisse werden mit fiktiven Begebenheiten in einer Art und

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“Ich liebe Hollywood”

admin | May 7th, 2008 | Autoren | Keine Kommentare »

Mit Filmen wie "Blue Velvet", "Mulholland Drive" oder zuletzt "Inland Empire" hat David Lynch seinen Ruf als vielleicht enigmatischster Regisseur Hollywoods gefestigt. Jetzt spricht er über sich und seine Filme. Ein Schlüssel zu seinem rätselhaften Werk ist auch das nicht – aber es hilft ein wenig, dem 62-Jährigen auf die Spur zu kommen. Seite 4 präsentiert einige würzige Passagen aus seinem Buch "David Lynch talking", herausgegeben von Helen Donlon. "Es gibt keinen anderen Ort auf der Welt, der so sehr von seinem eignen Mythos lebt. Diese Stadt ist voller Träume; sie ist perfekt für einen Tagträumer wie mich. Außerdem mag ich das Licht in Hollywood, besonders nachts. Natürlich hat dieser Ort auch seine dunklen Seiten, aber ich neige dazu, nur das Licht zu sehen." – über Hollywood (1997) "Bei ‘Dune’ wusste ich, dass ich mich selbst verriet, und dann bekam ich auch noch negative Kritiken dafür. Das ist, als würde

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Eine Fliege für einen Verlag

admin | May 7th, 2008 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Das Symbol eines Verlags Rolf M. Vogt ist Künstler, Autor und zugleich Verleger. Ein Portrait. Der Autor und Verleger des Aha Fliegeverlages, Rolf M. Vogt wurde 1936 in Basel geboren und ist verheiratet mit Barbara Vogt-Mohler die als Primarlehrerin an einer italienischen Schule in Basel arbeitete. Sie haben zwei erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder. Nach der Ausbildung als Gestalter in Basel begab sich Rolf M. Vogt zur Weiterbildung nach London und Paris. Ab 1962 war er Publicity Coordinator für die weltweit tätige amerikanische Möbel- und Einrichtungsfirma Knoll International und Knoll Associates mit Hauptsitz in New York.Ab 1966 gründete er ein eigenes Design, Foto- und Filmstudio, zusammen mit dem Fotografen Roger Humbert. Das Studio wurde 1985 in eine AG umgewandelt mit dem späteren zusätzlichen Partner Eugen Leu, ebenfalls Fotograf. Mit 55 Jahren verkauft Rolf M. Vogt seine Anteile an der Firma Humbert, Vogt & Leu AG in Riehen. Ab 1985 entstehen

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Poesie für die Augen!

admin | May 6th, 2008 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Eine Veranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin Zum 4. Mal schreiben die Literaturwerkstatt Berlin und interfilm Berlin den Wettbewerb um die besten Poesiefilme aus! Das ZEBRA Poetry Film Festival hat sich als internationales Forum für Kurzfilme etabliert, die sich inhaltlich, ästhetisch oder formal mit Gedichten auseinandersetzen. Es bietet Filmemachern aus aller Welt Gelegenheit zum Ideenaustausch und zur Standortbestimmung. Das ZEBRA Poetry Film Festival ist ein Projekt der Literaturwerkstatt Berlin und findet im Rahmen des poesiefestival berlin statt. Wenn Sie Lust bekommen haben selbst kreativ zu werden, dann drehen Sie doch einfach selbst ein Video zu ihrem Lieblingsgedicht und schicken es bis zum 16. Juni 2008 ein. Eingereicht werden können Kurzfilme, die auf der Basis eines Gedichts entstanden sind. Eine Jury entscheidet, welche der Filme im Rahmen des ZEBRA Poetry Film Festival vom 9.-12. Oktober 2008 in Berlin im Wettbewerb laufen oder im Programm gezeigt werden, und ermittelt die Gewinner. Es werden immerhin

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Taxifahren ist nichts besonderes? Nach dem neuen grandiosen Roman von Karen Duve denkt man anders darüber.

admin | May 6th, 2008 | Belletristik | Keine Kommentare »

300 Seiten pures Vergnügen Eine ziellose Jugend, eine spießige Familie, eine frustrierende Ausbildung – da kommt die Annonce “Taxifahrerin gesucht” schon fast wie eine Rettung daher. Auch wenn Alex Herwig leider ein Gedächtnis wie ein Sieb hat. Trotzdem büffelt sie Straßennamen und Wegstrecken – und hat das Glück auf einen extrem gnädigen Prüfer zu treffen. Die Folgen sind verheerende Männerbekanntschaften, unzählige Kurzbegegnungen mit Fahrgästen verschiedenster Couleur, haarsträubende Abenteuer beim Eintreiben des Fahrpreises, Aufstieg und Niedergang eines Taxiunternehmens und mehr – all das säumt dabei Alex’ Weg. Ihr Beruf bringt sie mit allen Gesellschaftsschichten der Stadt zusammen, mit verschiedensten Charakteren und unterschiedlichsten Lebenseinstellungen. »Ich meldete mich auf eine Anzeige, in der nicht nur Taxifahrer, sondern ausdrücklich auch Taxifahrerinnen gesucht wurden. 1983 war es in Stellenanzeigen noch nicht üblich, jedem Beruf auch eine weibliche Endung anzufügen. Man tat es nur, wenn man andeuten wollte, dass man praktisch jeden nahm.« Karen Duve gelingt

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Das Handy-Buch

admin | May 6th, 2008 | Ratgeber | Keine Kommentare »

Symbian OS, Windows Mobile, Blackberry, Debranding, Flashing & Skinning: Günstiger telefonieren – Die besten Datennetze Synchronisieren – Geheimcodes der Hersteller – Navigation per GPS – Handy als Fernbedienung Die zweite Auflage des Handy-Buch-Topsellers mit den wichtigsten neuen Handy-Modellen und -Betriebssystemen. Das Buch für jeden Handy-Freak, der sich mit den voreingestellten Leistungsbremsen der Hersteller nicht zufriedengeben will und in Eigenregie mehr aus seinem Mobiltelefon herausholen möchte. Dieses Buch deckt das versteckte Leistungspotenzial aktueller Mobiltelefone auf und bietet eine Vielzahl bislang undokumentierter Funktionen und Daten für Ihr Handy.Informationen en masse über Zubehör und spezielle Tools für und rund um Ihr liebstes Spielzeug. Kurzweilig und übersichtlich präsentiert – mit hohem Schmökerfaktor. Egal mit welchem Betriebssystem Ihr Handy ausgestattet ist – hier lesen Sie, wie Sie das Optimum aus Ihrem Mobiltelefon herausholen.Auf Ihrem Handy befindet sich eine modifizierte Software des Mobilfunkanbieters? Dann setzen Sie es wieder in den Originalzustand des Herstellers zurück, hier steht,

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