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Der Ultimative Iron Man

admin | May 5th, 2008 | Comics und Cartoons | Keine Kommentare »

Zwar Heft Nummer 1, doch Iron Mans erster Comic-Auftritt war im März 1963 in "Tales of Suspense" #39 Iron Man ist das Alter Ego des Multimilliardärs Tony Stark. Nachdem dessen Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen, übernimmt er den Familienbetrieb, Stark Industries, einen Technologie-Konzern, der auch im Auftrag der US-Regierung Waffensysteme entwickelt. Im März 1963 schuf der brillante Wissenschaftler und Wirtschafts-Multi-Millionär Tony Stark dann eine HiTech-Rüstung, um fortan als Iron Man für Recht und Ordnung im Comic-Universum zu sorgen. In seiner Geburtstunde standen ihm damals unter anderem MARVEL-Genies wie Stan Lee und Jack Kirby zur Seite – sie kreierten mit Iron Man eine Figur, die sich – in immer wieder wechselnden Rüstungen und mit allerlei physischen Gebrechen geschlagen – über lange Zeit als ruhender Pol im immer schneller wandelnden MARVEL-Universum positionierte. Erst in jüngster Zeit geriet das Monument des

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Die literarische Fernsehwoche vom 5. bis 11. Mai

admin | May 5th, 2008 | Autoren | Keine Kommentare »

Die drei Musketiere nach Alexandre Dumas fechten am 11. Mai Interessantes, Relevantes – die wöchentlichen Seite 4-Tipps für Literatur im TV. 5. Mai, 20.15 Uhr, Sat 1: Die Frauen von Stepford, Spielfilm (USA, 2004, Regie: Frank Oz, mit Nicole Kidman, Bette Middler) – weniger subtiles Remake des Klassikers von 1975, aber noch immer taugliche Adaption des Romans von Ira Levin. 5. Mai, 22.40 Uhr, Arte: Mabou Mines Dollhouse, Theater (USA, 2005) – das New Yorker Ensemble Mabou Mines spielt Henrik Ibsens Stück "Nora oder ein Puppenheim". 6. Mai, 21.45 Uhr, BR: Der Blaumilchkanal, Spielfilm (BRD, Israel, 1969, Regie: Ephraim Kishon, mit Bomba Zur, Oded Teumi) – Bauarbeiter Blaumilch legt ganz allein den Verkehr in Tel Aviv lahm. Vergnügliche Posse nach Kishon, der auch Regie führte. 6. Mai, 00.30 Uhr, NDR: Die Atempause, Spielfilm (Italien, Frankreich, Schweiz, Deutschland, 1996, Regie: Francesco Rosi, mit John Turturro, Stefano Dionisi) – beklemmende Verfilmung der

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LSD-Entdecker und Autor Albert Hofmann ist mit 102 Jahren gestorben.

admin | May 5th, 2008 | Autoren | Keine Kommentare »

Der Entdecker des LSD erzählt – ein Klassiker der Chemiegeschichte. Albert Hofmann, der Entdecker des Rauschgifts LSD, ist am 29. April 2008 mit 102 Jahren in seinem Haus in Burg im Kanton Basel-Land gestorben. Mittlerweile ist sein Buch “LSD – mein Sorgenkind” in der 13. Auflage erschienen, in dem er zurückblickt auf entscheidende Stationen seines Lebens, das sich mit der schicksalhaften Entdeckung von LSD einschneidend veränderte. In diesem Buch, welches zu einem Klassiker der Chemiegeschichte wurde, schildert Albert Hofmann die Umstände der Entdeckung des LSD und berichtet von seinen Begegnungen mit Wissenschaftlern, Künstlern, Schriftstellern und Exponenten der Hippiebewegung, die an LSD jeweils mit ganz unterschiedlichen Absichten interessiert waren. »In diesem Buch möchte ich ein umfassendes Bild von LSD, von seiner Entstehung, seinen Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten geben und vor den Gefahren warnen, die mit einem Gebrauch verbunden sind, der dem außergewöhnlichen Wirkungscharakter dieser Substanz nicht Rechnung trägt.« (Albert Hofmann)

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75 Jahre Gedenken zum Tag der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 – Volker Weidermann: “Das Buch der verbrannten Bücher”

admin | May 5th, 2008 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Am 10. Mai 1933 wurden die Werke von 131 Schriftstellern in Deutschland verbrannt und sollten damit für immer aus dem kulturellen Gedächtnis gelöscht werden. Volker Weidermann hat Bücher und Autoren wieder ausfindig gemacht. “Das Buch der verbrannten Bücher” erzählt erstmals die Lebensgeschichten aller Autoren, deren Werke in Flammen aufgingen. Es erzählt die Geschichte jener Nacht im Mai, in der in Deutschland die Bücher brannten. Und es erzählt die Geschichten der Bücher, die für immer ausgelöscht werden sollten. Es ist ein Buch gegen diese Auslöschung, ein Buch voller unglaublicher Geschichten. Ein Dokument gegen das Vergessen. Nach dem überwältigenden Erfolg von Lichtjahre, seiner kurzen Geschichte der deutschen Literatur nach 1945, wendet Volker Weidermann den Blick zurück auf die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933. Seine Mission: diese Bücher, diese Autoren dem Vergessen entreißen! Das Buch: "Das Buch der verbrannten Bücher"Volker Weidermann256 SeitenKiepenheuer & Witsch ISBN-10: 3462039628ISBN-13: 978-3462039627

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Die Solothurner Literaturtage 2008

admin | May 5th, 2008 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Zum 30. Mal wurden auf den mehrsprachigen “Solothurner Literaturtagen” in der Schweiz vom 2. bis 4. Mai 2008 die Schillerpreise verliehen. Urs Faes erhielt für seinen Roman “Liebesarchiv” den Schillerpreis in Höhe von 10.000 Franken. Mit derselben Auszeichnung wurden Verena Stefan, Jean-François Haas und Erika Zippilli-Ceppi bedacht. Der Zürcher Urs Faes erzählt aus der Perspektive eines Sohnes über das Scheitern eines Mannes, der zu jung heiratete und sich zu spät verliebte. Verena Stefans "Fremdschläfer" handelt von einer Schweizerin, die sich nach Emigration und schwerer Krankheit neu in Land, Sprache, Beziehung und Körper zurechtfinden muss. Sie schrieb bereits 1975 mit "Häutungen" ein Kultbuch der Neuen Frauenbewegung und erhält mit dem Schillerpreis schon die zweite Auszeichnung für das sprachlich virtuose Werk "Fremdschläfer". Die Stadt Bern verlieh ihr dafür auch den mit 25.000 Franken dotierten Förderpreis "Weiterschreiben". Der Freiburger Gymnasiallehrer Jean-François Haas erhielt den Schillerpreis für seinen Debütroman "Dans la gueule de la

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Markus Heitz “Das Schicksal der Zwerge”

admin | May 5th, 2008 | Podcasts | Keine Kommentare »

Der berühmteste Held der Fantasy, Tungdil Goldhand, kehrt zurück – doch ist er es wirklich? Bestsellerautor Markus Heitz schickt die Zwerge ein letztes Mal in die Schlacht um das endgültige Schick­sal ihres Volkes. Das Warten auf den neuen »Zwerge«-Bestseller ist vorüber: Viele Zyklen sind vergangen, seit der tapfere Zwerg Tungdil Goldhand in der Schwarzen Schlucht verschwand. Das Geborgene Land treibt unaufhaltsam dem Untergang entgegen. Drachen, Magier und die grausamen Albae haben das Reich unter sich aufgeteilt. Die Zwergenstämme wurden in die finsteren Stollen zurückgedrängt oder fast völlig vernichtet. Dann kehrt ein Zwergenkrieger in einer schwarzen Rüstung zurück, der sich Tungdil nennt. Für seinen treuesten Freund Ingrimmsch und seine Gefährten bedeutet das neue Hoffnung. Doch bald mehren sich Zweifel – ist es wirklich Tungdil, oder führt der Zwerg etwas ganz anderes im Schilde? Es geht um die Zukunft des Geborgenen Landes – und um das Schicksal aller Zwerge. Markus Heitz Das

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Das Buch vom Größten

admin | May 5th, 2008 | Philosophie und Religion | Keine Kommentare »

Gibt es ihn oder nicht? "Gott sei Dank, Gott existiert nicht. Wenn aber, was Gott verhüten möge, Gott doch existiert?" Darauf sucht Manfred Lütz Antwort. Der Autor findet: "Das ist die wichtigste Frage der Welt." Zu ihrer Beantwortung macht er – wie es bei einem "echten Lütz" nicht anders zu erwarten ist – einige höchst amüsante Umwege. Er nimmt Elton Johns Auftritt auf der Trauerfeier für Lady Di ebenso unter die Lupe wie die Argumente "der besten Atheisten der Welt" oder die Debatten um Evolutionstheorie und Hirnforschung. Er analysiert, wie die Psychologen Gott auf die Couch gelegt haben, und fragt nach dem Gott der Kinder, Lehrer, Wissenschaftler und Philosophen. Immer wieder unterbricht Lütz seine eigensinnige Reflexion mit hinreißenden Geschichten über Menschen, die es mit dem lieben Gott aufnahmen. Atheisten, findet Lütz, leben manchmal so, als ob es Gott doch ein bisschen gäbe – und Gläubige so, als gäbe es ihn

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China – Die neue Weltmacht

admin | May 4th, 2008 | Politik und Gesellschaft | Keine Kommentare »

Es weht ein Wind von Osten Die Welt blickt auf China. Nach langen Jahren der Abwesenheit ist das Reich der Mitte mit Riesenschritten auf die Weltbühne zurückgekehrt. Wirtschaftlich, aber auch politisch ist es in den letzten zwei Jahrzehnten zu einer Großmacht mit unübersehbar wachsendem Selbstbewusstsein und globalen Ambitionen geworden.Den rasanten wirtschaftlichen Fortschritten des Landes stehen jedochverkrustete politische Strukturen und große gesellschaftliche Probleme gegenüber. Sie machen deutlich, dass das Hochglanz-China der Boom-Towns und der Weltraumraketen und das China des ländlichen Elends und derrechtlosen Bauern in einem bislang ungelösten Spannungsverhältnis zueinander stehen, das durchaus dramatische Züge aufweist. Das Riesenland sieht sich mit gewaltigen Umweltproblemen, einem eskalierenden Reich-tumsgefälle, wachsenden sozialen Spannungen und einem gefährlichen politischen Reformstau konfrontiert. Die Widersprüche sind eklatant. Werden sie nicht gelöst, wird das nicht ohne Folgen für den Rest der Welt bleiben.Urs Schoettli, langjähriger Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in Hongkong, Tokio und seit 2002 in Peking, ist einer

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Solothurner Literaturtage

admin | May 3rd, 2008 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Christian Buschan (pd) In der schmucken Schweizer Stadt Solothurn finden die 30. Literaturtage statt.  Das Festival garantiert Entdeckungen und gehört zu den wichtigsten Ereignissen für Bücherfreunde im deutschsprachigen Raum. An verschiedenen Orten der Hauptstadt des gleichnamigen Kantons werden Lesungen, Gespräche, Diskussionen und Anlässe mit Musik geboten. Die Beschaulichkeit der wunderschönen Altstadt mit dem Mix eines großen Programms lässt Büchermenschen durch die Gassen taumeln, verzückt ob der vielen Eindrücke inhaltlicher und optischer Natur. Es ist zu empfehlen, zuerst in einem Café das Programm zu studieren und mit einem Leuchtstift den Parcours durch das Festival zu navigieren. Blättert man das Programmheft durch so wird klar, wie quirlig das zeitgenössische Schreiben ist und wie mit allen literarischen Wassern das Angebot in Solothurn gewaschen ist. Den Macherinnen und Machern der Literaturtagen sei zum 30. Jubiläum gratuliert und viel Erfolg für die kommenden 30 Lenzen gewünscht. Urs Heinz Aerni

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Der Weg in die Weite

admin | May 2nd, 2008 | Biografien | Keine Kommentare »

Christian Buschan (pd) Christian Buschan überschritt viele Grenzen, sie machten ihn neugierig: Was geschieht beim Überschreiten, was ist jenseits? Herausforderung und Magie zugleich, in der Schule, im Studium, beim Militär, im Sport, bei Frauen, in Rußland, bei der Polizei. Es hat ihn gefährdet, verletzt und stark gemacht. Er gab sein Herzblut für dieses wunderbare Leben, für so viel Schönes und manch Schreckliches.Schon als kleiner Bub glaubte er unerschütterlich an gelingendes Leben – als hungerndes Kind in der sowjetischen Besatzungszone Ostdeutschlands, als heimatloser Flüchtlingsbub in der Schweiz, in tiefster Depression, als Polizist mit Herz. Immer wußte er: Das Licht leuchtet nie heller, als wenn wir mitten in der Schwärze stehen. Dieses Buch ist ein persönliches Bekenntnis. Und das Ergebnis einer kraftvollen Suche nach den Ursprüngen seiner selbst. Es macht Mut zu einem Leben in Fülle und Licht göttlicher Liebe. pd Das Buch:Christian BuschanDer Weg in die Weite320 Seiten mit Bildern dokumentiert(gebundene

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