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Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg

admin | April 28th, 2008 | Biografien | Keine Kommentare »

Sie ist eine der faszinierendsten Frauenfiguren im deutschen Widerstand. Und ist doch weitgehend unbekannt. Am 20. Juli 1944 verliert Nina, Frau des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, alles, was sie liebt. Was war ihre wahre Rolle in der Geschichte? Wie hat sie damit gelebt? Was verraten ihre persönlichen Aufzeichnungen? Mit diesem Buch entwirft die jüngste Tochter ein Porträt der stillen Heldin: Persönlich, behutsam, voller bislang unbekannter Fakten. I ch habe eine schlimme Nachricht für euch, eröffnet eine Mutter ihren vier Kindern. Euer Vater ist letzte Nacht erschossen worden. Es ist der 21. Juli 1944. Die Frau, die so zu ihren Kindern spricht, heißt Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg. Und sie ist schwanger. Schwanger mit der jüngsten Tochter Konstanze von Schulthess, die im Gefängnis geboren wurde, wo die Mutter nach dem Attentat inhaftiert saß. Nun hat sich die Tochter erstmals behutsam an das Leben ihrer Mutter angenähert, deren Rolle in

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Lesend reisen und umgekehrt

admin | April 27th, 2008 | Belletristik | Keine Kommentare »

Alex Capus, Silvio Huonder und Rol Lappert reisen. Buchstäblich und schreibend… Was haben diese drei Schriftsteller gemeinsam? Richtig, ohne Ausland kommen sie nicht aus. Alex Capus lebt in Olten  und reist rund um den Globus für seine Recherchen, aus denen dann  Romane und Geschichten entstehen. In seinen Büchern zeichnet er historische Figuren als Erzähler nach und garantiert Lesevergnügen. Silvio Huonder stammt aus Chur, lebt heute bei Berlin und reist in  seinen Büchern in zwischenmenschlichen und alltäglichen Welten, die er dann literarisch seziert. Allerdings jettet er zur Zeit buchstäblich  regelmäßig in die Schweiz. Am Literaturinstitut in Biel und im  Kulturhotel Laudinella in St. Moritz amtet er als Dozent für das  literarische Schreiben. Rolf Lappert ist sichtlich auch gerne unterwegs, ob zum Fußballspielen nach Wien oder aus sonstigen Gründen nach Südafrika. Der Aargauer lebt jedoch viel in Irland und da entstand auch sein lesenswerter Roman, der viele Seiten und alle Emotionen eines

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Die Wahrheit meines Vaters

admin | April 26th, 2008 | Belletristik | Keine Kommentare »

Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die Polizei ein schreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart, holt eine Vergangenheit Delia ein, von der sie nicht einmal wußte, daß es sie gab Jodi Picoult erzählt die zutiefst berührende Geschichte einer Frau, und es gelingt ihr, den Wert der Erinnerung und der Liebe fühlbar zu machen.     Picoult, Jodi Jodi Picoult, 1967 auf Long Island, New York, geboren, zog nach ihrem Studium in Princeton und Harvard die Schriftstellerkarriere einer akademischen Laufbahn vor. 1992 veröffentlichte sie mit großem Erfolg ihren ersten Roman, dem inzwischen sechs weitere folgten. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern in Hanover, New Hampshire. Wasel, Ulrike Ulrike Wasel, geboren 1955, arbeitet als Übersetzerin angloamerikanischer Literatur. Timmermann, Klaus Klaus Timmermann, geboren 1955, arbeitet als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf pd Das Buch:Die Wahrheit meines Vaters von Picoult, Jodi; KartoniertRoman. Dtsch.

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Lebenslust und Energie in 30 Minuten

admin | April 25th, 2008 | Ratgeber | Keine Kommentare »

Sich wohlfühlen, Lebenslust gewinnen, innere Ruhe finden… All das kann ein wenig Bewegung bewirken. Die Mrs. Sporty-Erfolgsformel, für Frauen jeden Alters, basiert auf einfachen, aber effektiven Ausdauer-, Kräftigungs- und Beweglichkeitsübungen in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung. Dieses Konzept können Sie jederzeit und ohne großen Aufwand, schnell und leicht zuhause anwenden. Schon zwei- bis dreimal pro Woche nur 30 Minuten geben Ihnen ein neues Körpergefühl. Das haben wissenschaftliche Studien bereits bewiesen. Mit diesem Buch machen Sie einen aktiven und gesunden Lebensstil für sich zu einer Selbstverständlichkeit.pd Das Buch: Das Mrs. Sporty-Konzept mit Stefanie Grafvon Bönström, Valerie; Trunz-Carlisi, Elmar;GebundenLebenslust und Energie in 30 Minuten. 174 S. m. farb. Abb. 20,5 cm 517g , in deutscher Sprache. 2008 WunderlichISBN 3-8052-0853-7

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Erinnerung an vergessene Lortzing-Oper

admin | April 25th, 2008 | Autoren | Keine Kommentare »

Albert Lortzing: "Das Volk lässt sich nicht spotten" Jürgen Lodemann ruft die vergessene Arbeiteroper "Regina" von Albert Lortzing in Erinnerung. Der Schriftsteller Jürgen Lodemann präsentiert Dichtung und (von CDs) frühromantische Musik zu Albert Lortzings "Regina". Die Oper hatte 1848 "Fabrik-Arbeiter" thematisiert, Streik, Terror und Selbstmordter­ror und hätte in einem grandiosen Finale die Menschenrechte im Sinne der Paulskirche von 1848 verkünden sollen. "Nun kommt der Freiheit großer Morgen" singen im Finale "Arbeiter aus allen Klassen". Und: "Das Volk lässt sich nicht spotten". Für den Kulturforscher Lodemann ist Lortzings unbekannt gebliebene Volksoper nicht nur ein einmaliges historisches Dokument, sondern angesichts weltweiten Terrors von denkwürdiger Aktualität. Schon 1848 ging es in der Trouvaille "Regina" um das, was inzwischen Schlüsselbegriff wurde, um die Menschenrechte – bei Lortzing so, wie sie 1848 vom ersten deutschen Parlament in Frankfurt proklamiert wurden. Der literarisch-musikalischen Buchpräsentation liegt folgender Band zugrunde: Jürgen Lodeman: Lortzing. Der komischtragische Spielopernmeister und 1848er

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Wiener Walzer

admin | April 24th, 2008 | Belletristik | Keine Kommentare »

Es tut sich was, zwischen Österreich und der Schweiz… Sie teilen sich die Alpen, die Flaggenfarben und die EURO 08. Aber fragt man eine Buchhändlerin in Graz über die Verlage Wallimann, Cosmos oder Piet Meyer, so sind ratlose Blicke die Antwort. Oder befragt man entsprechend einen Buchhändler in Luzern zu den Verlagen Luftschacht, Limbus oder Bibliothek der Provinz, so kommt ein verlegenes Lächeln zurück. Es scheint eine Art Arlberg-Sperre zu geben, was den Austausch an Verlags- und Autorennamen zwischen Schweiz und Österreich angeht. Sei es der wunderbare Roman "Im Muesum der Augenblicke" von Hanno Milesi (Luftschacht, Wien) oder "Hungertuch" von Martin Stadler (Uranos, Schattdorf); weder in der Schweiz noch in Österreich finden sie die verdienten Absatzzahlen, da schlicht von deren Existenz nur Hardcore-Insidern bekannt ist. Aber dies wird sich ändern, schon alleine durch Neuerscheinungen, die jetzt auf den Markt kommen. Wiener Walzer Der Herausgeber Hansjörg Schertenleib versammelt im "Wiener Walzer"

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Frauen, die lesen, sind gefährlich

admin | April 23rd, 2008 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Leserin im Zug (pd) Lesende Frauen darzustellen faszinierte Künstler vieler Epochen. Doch bis Frauen das Lesen erlaubt wurde, dauerte es viele Jahrhunderte, denn Frauen, die lesen, sind gefährlich. Auf diese Weise eignen sie sich Wissen und Erfahrungen an, die ursprünglich nicht für sie bestimmt waren. Das vorliegende Buch der Bilder von Leserinnen funktioniert wie ein imaginäres Museum: Vor- und zurückblätternd kann darin flaniert, können Augenblicke erhascht und Zusammenhänge "ersehen" werden. Die Bilder und Fotografien stammen ebenso von bekannten wie noch (oder wieder) zu entdeckenden Künstlern. Der Bogen wird vom Mittelalter zur Gegenwart gespannt, wobei der Schwerpunkt der gezeigten Motive auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegt.Ein einführender Essay über "Die Gefährlichkeit des Lesens" und kurze kommentierende Texte zu den einzelnen Bildern, Künstlern und Motiven machen aus diesem "Bilder-Buch" eine lesenswerte kleine Kunstgeschichte. Auch die Bilder des Lesens wollen eben gelesen werden. Stefan Bollmann, geboren 1958, studierte Germanistik, Theaterwissenschaften, Geschichte und

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Ich zeig’ dir meine Bücher

admin | April 23rd, 2008 | Autoren | Keine Kommentare »

Von Bastian Sick bis Kardinal Lehmann – Prominente öffnen ihre Bibliotheken und geben Lesetipps. "Von Bücherlust und Leseglück – Kluge Köpfe und ihre Bibliotheken" heißt der von Jürgen Busche und Christine Eichel besorgte Band, in dem Prominente ihre Bibliotheken öffnen. Dabei sieht der Leser nicht nur gemütliche Bilder von elegant eingerichteten Arbeitszimmern mit akkuraten Regalen. Die Dargestellten erzählen vom Zustandekommen ihrer Sammlungen, von Lesegewohnheiten und Erweckungserlebnissen. Darüber hinaus nennen sie ihre Lieblingslektüre – als Tipp zum "Nachmachen". Seite 4 hat auszugsweise ein paar rausgesucht. Wer empfiehlt was: Bastian Sick, Autor von "Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod": Yann Martell – Schiffbruch mit Tiger, Sten Nadolny – Die Entdeckung der Langsamkeit Julie Zeh, Schriftstellerin ("Alles auf dem Rasen"): Thomas Mann – Buddenbrooks, Terézia Mora – Alle Tage Bascha Mika, Chefredakteurin der "taz": Nick Hornby - About a Boy, Emily Bronte – Die Sturmhöhe Florian Henckel von Donnersmarck, Regisseur: Jane Austen –

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Geh lesen! Demo für das Buch am UNESCO-Welttag

admin | April 22nd, 2008 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Demo fürs Buch Geh lesen! Nehmen Sie Ihr Lieblingsbuch und marschieren Sie mit an der großen Zürcher Bookparade! Über dreihundert Bücherfans haben im letzten Jahr am «lesenden Bücherwurm» mitgemacht – gegen tausend erwarten die Organisatoren am Welttag des Buches 2008. Und die Zürcher Idee macht Schule! Wenn die Zürcher losmarschieren, starten gleichzeitig in Biel, St.Gallen und Luzern lesende Bücherwürmer. Lesen ist grenzenlos – und die Bookparade ist Ausdruck dieser Faszination, die seit Jahrhunderten von den gedruckten Seiten ausgeht.Wer kann mitmachen? Das Buch ist ein weltoffenes Medium. Das ist auch die Bookparade! Alle können mitmachen, Alt und Jung, Gross und Klein, Leseratten und Bücherfreunde aus allen Spra- chen und Kulturen. Je mehr mitmachen, je länger und farbenfroher der Bücherwurm wird, umso besser. So können wir ein starkes, sicht- und hörbares Zeichensetzen für eine intelligente, vielfältige (Bücher-)Welt.Wie läuft die Bookparade ab? Treffpunkt: 17:30 am Hirschenplatz im Zürcher Niederdorf. Nach einer ersten, kurzen

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Die literarische Fernsehwoche vom 21. bis 27. April

admin | April 21st, 2008 | Autoren | Keine Kommentare »

Linus Reichlins "Sehnsucht der Atome" ist Teil der "Aspekte"Foto: Stefan Jäggi Interessantes, Relevantes – die wöchentlichen Seite-4-Tipps fürs TV. 21. April, 22.15 Uhr, ZDF: L.A. Confidential, Spielfilm (USA, 1997, Regie: Curtis Hanson, mit Russell Crowe, Kim Basinger) – korrupte Polizisten machen sich im Los Angeles der 50er Jahre das Leben schwer. Stilvoller Neo-Noir-Thriller nach dem Roman von James Ellroy. 21. April, 01.05 Uhr, Tele 5: Der Stellvertreter, Spielfilm (Frankreich, Deutschland, 2002, Regie: Constantin Costa-Gavras, mit Ulrich Tukur, Ulrich Mühe) – gläubiger SS-Mann setzt sich für eine Verurteilung Hitlers durch den Papst ein. Beklemmendes Drama nach dem Skandalstück von Rolf Hochhuth. 23. April, 22.15 Uhr, HR: Mankells Wallander, Spielfilm (Schweden, Deutschland, 2005, Regie: Kjell-Ake Andersson) – Wallanders Tochter wird seine Kollegin, da ist Streit programmiert. Nach Henning Mankell. 23. April, 00.35 Uhr, ARD: Die Katze, Spielfilm (Frankreich, Italien, 1971, Regie: Pierre Granier-Deferre, mit Jean Gabin, Simone Signoret) – nach 25 Jahren

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