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Auszeichnung für die Leseförderung

admin | November 23rd, 2007 | Preise und Events | Keine Kommentare »

SJW präsentiert sich Am 21. November würdigte die Schweizerische Stiftung für den Doron Preis zwei Organisationen, die für Kinder und Jugendliche in der Schweiz nicht mehr wegzudenken sind. Auszeichnung für SJW-Hefte Doron Preise 2007 an Stiftung Theodora und Schweizerisches Jugendschriftenwerk (SJW) Am 21. November würdigt die Schweizerische Stiftung für den Doron Preis zwei Organisationen, die für Kinder und Jugendliche in der Schweiz nicht mehr wegzudenken sind. Das Schweizerische Jugendschriftenwerk (SJW) fördert seit über 75 Jahren mit preiswerter und spannender Lektüre in allen Landessprachen die Lesefreude von Schülern. Und die Spitalclowns der Stiftung Theodora schenken seit 1993 Kindern in Schweizer Spitälern Freude und Momente des Glücks. Die Preise sind mit je 50’000 Schweizer Franken dotiert. Die Schweizerische Stiftung für den Doron Preis wurde 1986 von der Marc Rich Gruppe gegründet und zeichnet jährlich überdurch­schnittliche persönliche, uneigennützige und erfolgreiche Leistungen auf den Gebieten der Kultur, des Gemeinwohls und der Wissenschaften aus. «Ich

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Mach’s noch einmal, Charles

admin | November 23rd, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Werner Streletz, Joachim Hermann Luger, Werner "Snoop" Volkner: literarische SpurensucheFoto: Literaturbüro Ruhrgebiet Im Mülheimer Literatursalon gastieren am 28. November Werner Streletz, Joachim Hermann Luger und Werner "Snoop" Volkner. "Die geheimen Väter des Werner S." – so ist der Abend betitelt, an dem sich der Bochumer Autor ("Ruhestörende Stille") und WAZ-Redakteur auf die Suche nach seinen literarischen Vorbildern begibt. Erwartet werden hierbei sehr irdische und überirdisch schöne Texte u.a. von Edgar Allan Poe, Hans Arp, Charles Bukowski, Georg Trakl, Arthur Rimbaud und WernerStreletz selbst. In jedem dieser auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Texte gibt es das Moment der Berührung mit einer Sphäre jenseits des Materiellen: dem Schatten, der Natur, dem All, der Poesie. In den Texten von Streletz  spiegelt sich der graue Alltag ebenso wie der aufreißende Himmel und die Farben der menschlichen Seele. Die zweite Abteilung bildet eine Hommage an verkrachte Existenzen, an die (Un-)Tiefen eines Dichterlebens. Nicht nur

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Essenz

admin | November 22nd, 2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

Erst als Polly auf dem Weg zu ihrem neuen Anwesen verunglückt, beginnt ihre eigentliche Reise erst so richtig. Sie fällt in ein Koma und erlebt eine Reihe kurioser, aber auch tiefgründiger Dinge und trifft auf illustre Charaktere, die etwas gemeinsam haben: sie alle begleiten Polly ein Stück auf ihrem Weg der Lebenslehre. Polly erkennt schnell, dass sie sich einige Lebensweisheiten aneignen muss, wenn sie aus ihrem Traum erwachen will. Es gilt Vertrauen, Demut, Glaube, Liebe, Verzeihen und Loslassen nicht nur zu lernen, sondern es auch zu leben. Ob sie ihre Lektionen lernen und somit den Weg zurück ins Leben finden wird? Zum Glück ist Loni, ihre kleine Begleiterin, immer wieder zur Stelle, wenn Polly an den Rand der Verzweiflung gerät. Und dann ist da noch das Geheimnis um einen blauen Brief

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Über Coronado hinaus

admin | November 22nd, 2007 | Krimis | Keine Kommentare »

Dennis Lehane Dennis Lehanes Kurzgeschichten zeigen ein Amerika jenseits von Schuld und Sühne Dennis Lehane? Das ist doch der Autor von “Mystic River” und “Shutter Island”. Das ist doch einer der shooting stars und Bestsellerautoren des Kriminalgenres. Denn auch seine Romane um das Ermittlerduo Patrick Kenzie und Angela Gennaro waren und sind erfolgreich und viel gelesen. Aber ist dieser Dennis Lehane der selbe Dennis Lehane von “Coronado”, dieser Sammlung von fünf Kurzgeschichten und einem Drama? Es scheint so manchen Kriminalautor danach zu drängen, das doch enge Geviert von Mord und Totschlag zu verlassen und daraus auszubrechen. Im deutschsprachigen Raum ist dies etwa bei den Österreichern Wolf Haas und Heinrich Steinfest zu beobachten, die jüngst ganz bewusst entweder einen

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“Tolstoi war ein wenig soapig”

admin | November 22nd, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Das meint der Schauspieler Ken Duken über Tolstois monumentalen Roman "Krieg und Frieden". Doch Robert Dornhelm konnte ihn überreden, bei der Verfilmung des Werks mitzuwirken. Ken Duken ist einer der deutschen Schauspieler in der neuen internationalen Koproduktion "Krieg und Frieden". Er vergleicht die literarische Vorlage von Leo Tolstoi mit Fernsehinhalten der Gegenwart. "Leo Tolstoi war schon ein bisschen soapig", sagt der 28-Jährige. "Auch moderne Serien stecken voller Liebe und Leidenschaft." Sein anfängliches Misstrauen gegenüber einer Verfilmung des Stoffes hat Regisseur Robert Dornhelm beseitigen können. "Der große Unterschied zu den Soaps von heute ist aber, dass es in den Geschichten von Tolstoi wirklich um Leben und Tod ging", sagt Duken. "Wenn heute in der Soap ein Darsteller in seiner Rolle einen Kaffee verschüttet, ist das auch schon ein Drama, er muss dafür aber nicht mit dem Leben bezahlen." Das ZDF strahlt den in der zweiten Jahreshälfte 2006 produzierten Vierteiler "Krieg und

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Der Kampf um die Krone

admin | November 22nd, 2007 | Podcasts | Keine Kommentare »

Um die Rosenkriege dreht sich Rebecca Gablés neuer Roman: ein spannender Schmöker über England im 15. Jahrhundert . Seite 4 traf die Autorin am Bosworth Battlefield – dort , wo die Rosenkriege endeten. Die Fahnen mit den Wappen der Heerführer flattern im Wind. Sonst erinnert nichts mehr an die Schlacht vor mehr als fünfhundert Jahren. Hier bei Bosworth, ganz in der Nähe von Shakespeares Geburtsort Stratford- upon-Avon, gibt es nur Wiesen und Wälder, ein paar Schafe und Pferde grasen friedlich vor sich hin. Es ist eine Bilderbuchidylle, sogar die Sonne scheint, als wir uns hier zum Seite 4-Gespräch mit Rebecca Gablé treffen. Ganz anders als am 22. August 1485, als der Himmel verhangen war und die Luft empfindlich kalt und sich tausende Männer auf ein Gefecht vorbereiteten,in dem sich Henry Tudor und Richard III. gegenüberstanden: die Schlacht bei Bosworth, die als Ende der Rosenkriege und als Ende des englischenMittelalters in

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Das Haus – House of Leaves

admin | November 21st, 2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

Das Spukhaus lebtAls der Pulitzer-Preisträger Will Navidson mit seiner Frau und den beiden Kindern Anfang der neunziger Jahre New York City verlässt, um in Virginiaein Haus auf dem Land zu beziehen, ahnt er nicht, wie hier sein Leben aus den Fugen geraten wird. Ganz beiläufig filmt er die alltäglichen Vorgänge in den Zimmern und Fluren. Doch bald häufen sich die unheimlichen Begebenheiten und ganz beiläufig muss er feststellen, dass dieses Haus über Räume verfügt, die kein Grundriss verzeichnet. Von aussen unsichtbar, klebt am Haus ein finsteres, kaltes Riesengebäude, das man durch einen wie aus dem Nichts entstandenen Korridor betritt. Nachdem er bei einer ersten Erkundung dieser Räume fast den Rückweg nicht mehr findet, holt er Hilfe – ein Ingenieur und ein professioneller Höhlenforscher sollen die unermesslichen, labyrinthischen und unendlichen Räume im Hausinneren erforschen helfen. Die Kamera läuft dabei immer mit – und zeichnet auf, was über den Verstand aller Beteiligten

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Die Staubfängerin

admin | November 21st, 2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

In einem schmuddeligen Provinztheater verliebt sich die Regieassistentin Tanja Merz in den zwanzig Jahre älteren Dirigenten Edgar, einencharismatischen Holländer. Über Nacht verlässt sie das Theater und zieht in sein Reihenhaus ein. Tanja wird schwanger. Schockiert von der Frühgeburt ihrer Tochter, nimmt sie den ärztlichen Rat, penibel auf Sauberkeit zu achten, todernst. Während Edgar von Orchester zu Orchester durch die Welt jettet und das Baby im Brutkasten um sein Leben ringt, fängt Tanja an, gegen den Schmutz zu kämpfen. Endlich darf die junge Mutter das Kind ins keimfreie Haus holen. Auch Edgar kehrt heim. Die Familie ist komplett – und das Desaster nimmt seinen Lauf. Aller Erwartung zum Trotz hat Katja Oskamps temporeicher und witzig erzählter Eheroman ein ziemlich scharfes Happy End. Katja OskampDie StaubfängerinAmmann Verlag, 224 Seiten

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An der Bar und andere Texte

admin | November 21st, 2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

Wenn Walter Ehrismann Geschichten erzählt, dann sind es die kleinen Dinge des Lebens, die Gestalt annehmen, wie ein Sonntagsspaziergang am See, eine Fahrt ins Blaue, die Ferienliebe oder ein Unfall. Entlang der vierzehn Erzählungen seines Buchs “An der Bar und andere Texte” stösst Ehrismann ins Zentrum der menschlichen Existenz vor und plötzlich dreht sich der Inhalt der Erzählungen um den Verlust der Kindheit, das Abhandenkommen der Liebe, um das Älterwerden und um die bleibende Freude am Dasein. Wie er das macht, ist eines der Geheimnisse seiner lebendigen, bildhaften Sprache. So ist es kein Zufall, dass er nicht nur als Maler beachtlichen Erfolg hat, sondern dass auch seine Texte namhafte Auszeichnungen erfahren haben. Walter EhrismannAn der Bar und andere TexteEdition Howeg, Zürich, 128 Seiten

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Pandora im Kongo

admin | November 21st, 2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

Fantastischer AbenteuerromanDer Kongo ist ein grüner Ozean – geheimnisvoll und voller Gefahren -, in dem seltsame Dinge geschehen. Was bedeutet das unheimliche Kreischenaus der Tiefe? Sind das die Klänge der afrikanischen Nacht? Oder der Schreinach Vergeltung? Wenn der katalanische Bestsellerautor Sánchez Piñol zum Stift greift, können sich Fantasy-Fans die Hände reiben. Der Autor weiss, wo er seine Leser packen kann und wie er sie am besten verzaubert. Nach dem Spiegel-Bestseller “Im Rausch der Stille” bricht Piñol in seiner neuesten Albtraumgeschichte in den Kongo auf, den er wie seine Westentasche kennt: eine spannende Reise in die Landschaft einer mythischen Schuld. Thomson ist als Ghostwriter eines Erfolgsautors tätig, verliert aber durch einen Unfall seinen Arbeitgeber. Doch dann bittet ihn ein Rechtsanwalt, einendes Doppelmordes angeklagten ehemaligen Diener zu interviewen und seine Ergebnisse als Buch zu veröffentlichen, um die Unschuld seines Mandanten nachzuweisen. Garvey, so heisst der Diener, soll im Kongo zwei britische Aristokraten

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