Der Roboter in der Bibliothek
admin | October 17th, 2007 | Preise und Events | Keine Kommentare »Der Codex Aureus, entstanden um 1400 Das erste von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt zur Massendigitalisierung von Literatur nimmt konkrete Formen an In der Bayerischen Staatsbibliothek in Bayerns Landeshauptstadt München soll ein Roboter rund 37000 historische Bücher vollautomatisch scannen. Die historischen Druckwerke aus dem 16. Jahrhundert sollen bis 2009 erfasst und dann im Internet für jeden Interessierten zur Verfügung gestellt werden, kündigte die Bibliothek am Dienstag an. Es handele sich um das erste von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt zur Massendigitalisierung von Literatur. Insgesamt sollen mehr als 7,5 Millionen Seiten gescannt werden. Mit den Daten soll auch die von Bund und Ländern gemeinsam geplante Deutsche Digitale Bibliothek mit aufgebaut werden. Nach Angaben des österreichischen Roboterherstellers Treventus Mechatronics GmbH aus Wien gibt es ähnliche Systeme bislang nur in Innsbruck, der Schweiz und in den USA. Der Roboter könne pro Stunde bis zu 1500 Seiten einscannen. Die Mitarbeiter müssten nur die alten und
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